I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Sonntag, 19. Dezember 2010

Krafteinheit

Wie schon oft berichtet regnet es eigentlich immer, wenn ich die Hälfte meiner Laufstrecke absolviert habe.
Heute Nachmittag hatte ich mich also entschieden einen längeren Lauf einzulegen und vorher ein paar Kraftminuten einzustreuen. Kraftminuten deshalb, weil ich mein Auto aus dem Schnee ausgraben wollte... damit ich das morgen früh nicht machen muss. :-) Also zog ich mich um und bewaffnete mich mit einem Besen und einem Schneeschieber und zog aus um mein Auto zu befreien. *grins*
Also kehrte ich mein Auto ab und schippte (im GA2 Bereich) rund um mein Auto alles frei. Ich häufte einen ordentlichen Schneehaufen daneben auf. Unfassbar was Schnee so wiegen kann.
Als ich mit meinem schönen Schneehaufen fertig war konnte ich mein Auto gleich noch mal abkehren... und ich war nur 9Minuten draußen. Dass ich keinen Lastwagen fahre muß ich nicht erwähnen, oder? ;-) Ich fahre ein ganz kleines Auto, das für den Schnee wirklich nicht viel Angriffsfläche bietet. Also das war eine wirklich feine Aufwärmeinheit. Ich nenne es mal Oberkörper und Rumpfstabitraining.

Dann machte ich mich im dicken Schneegestöber auf die Welt zu entdecken. Ich trug extra eine Schirmmütze, die den Schnee aber nicht davon abhielt meine Brille zu treffen. Nach kurzer Zeit war ich blind. Um kein Risiko einzugehen (hier lag der Schnee bis knapp unter meinem Knie und der Untergrund war uneben) umzuknicken oder mich anderweitig zu verletzen habe ich die Laufrunde dann drastisch gekürzt. Ich war also nur eine halbe Stunde unterwegs, war komplett eingeschneit und fühlte mich als Eisprinzessin. Toll. Das Wetter ist einfach herrlich gewesen!

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