

I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”
(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)
Diese Eindrücke prägten meinen Abend in nicht unbeträchtlicher Art und Weise.
Heute war ich mit den Damen zum Intervalltraining verabredet. Die drei Hasen saßen ruhig in einer Ecke und rührten sich vor Kälte nicht. Es war -1°C und ich konnte sie wirklich gut verstehen.
Der Name des Sportplatzes hat mich also bitter getäuscht, ich dachte ja, dass sich da Hase und Igel gute Nacht sagen und es schön ruhig zugeht. Nein... vielmehr ist es so, dass ich mir vorkam wie bei Hase und Igel..."bin schon da"! Ständig überholt man jemanden oder wird überholt.
Wir liefen uns ausgiebig ein und drehten eine Runde nach der anderen. So könnte es ewig weitergehen! Aber nein.
Dann ging's los.
Die Chefin sagte an: 400m flott im gleichen Tempo und dann eine Runde Pause. Das Ganze soll ich 7Mal machen.
Weil ich Befehle so toll befolgen kann hab ich das natürlich gleich umgesetzt.
Ich hab 5x400m konstant in 2:18min gemacht. Ich war so schnell, dass es mir sogar die Tränen in die Auten trieb. Am kalten Wind (ich hatte immer Gegenwind!) kann es nicht gelegen haben, klar. Ich bin also 5x400m flott und dazwischen immer eine Runde langsam getrabt. Das lief ganz gut, war ziemlich anstrengend und ich hab ne Menge Fluchen können. Das war ja wiederum der Beweis, dass es flotter gegangen wäre. Also ein Eigentor. Na ja. Ein weiteres ging noch, allerdings nicht in gleicher Geschwindigkeit und das letzte habe ich mir als Anfängerbonus geschenkt. Man muß das auch mal ausnutzen dürfen.
Im Anschluß war noch Lauf ABC angesagt. Die Cheftrainerin machte netterweise jede Übung mit und so absolvierten wir also Skippings, Ausfallschritte, Holzbeinnachziehhüpfer vorne, Holzbeinnachziehhüpfer hinten, Fersen an den Po-Kicks und Storchengang gemeinsam.
Den Abschluß bildeten die Ausfallschritte, an die ich mich ganz sicher noch zwei bis drei Tage erinnern werde!
Ich danke Dir liebe Cheftrainerin und Euch anderen Damen für die nette Aufnahme in Euren Intervall-Bahn-Kreis. Es hat Spaß gemacht! Wir sehen uns wieder!
Meine Rumpfgymnastik mache ich übrigens fleißig weiter. Dafür nutze ich immer eine Sitcom-Folge inklusive Werbung. Also 30Minuten Gymnastik, das ist eine super Ablenkung. Und oftmals ist es so, dass ich noch länger anspannen muß, weil ich ja sonst den Fernseher nicht sehe und so noch ein paar Sekunden dran hänge. Quasi Selbstüberlistung. *grins*Als wir heimkamen stellte sich raus, dass im Keller Wasser steht bzw. stand. Die Nachbarn hatten schon gute Vorarbeit geleistet und den Wasserpegel abgeschöpft. Ich hab mich dann warm und den Keller sauber geputzt und bin im Anschluß eine Runde gelaufen. Einfach so... denn ich habe ja keinen Trainingsplan. :-) Weil ich total müde und geschafft war bin ich also nur losgetrabt, rausgekommen sind 5km in 33Minuten. Puls weiß ich nicht, weil ich ja auch die Uhr weglassen soll. Ich hab mich aber die ganze Zeit gut gefühlt und mußte nicht wild pumpen.
Meine Bewerbung habe ich per Email losgeschickt und heute habe ich den Newbalanceblog geprüft und auch eine Antwort per Email bekommen!
Jucheee... ich wurde ausgewählt! Ich freu mich! Die angefragten Daten habe ich schon losgeschickt und jetzt bin ich gespannt auf meinen Testschuh. Ich hab mich ja für den 1080 beworben und bin sicher, wir werden viel Spaß zusammen haben!
Einladung aus dem Newsletter des
Mach dich schlau: Triathlon-Uni am 3. Februar um 19 Uhr Thema: Ökonomisches Schwimmen Schon mal was von der Alexander-Technik gehört? Sie geht zurück auf den Australier Frederick Matthias Alexander (1869–1955), dem zufolge physische und psychische Prozesse untrennbar miteinander verbunden sind. Die Alexander-Technik schult den „Körpergebrauch“ und sorgt dafür, dass man dysfunktionale Haltungs- und Bewegungsgewohnheiten erkennt und ablegt. Warum das für Triathleten spannend ist? Weil gerade beim Schwimmen sogenannte „unrunde“ Bewegungsabläufe viel Kraft kosten – und natürlich Zeit. Wer will das schon? Viel besser ist es doch, elegant und schnell durchs Wasser zu gleiten. Wie das geht, erklären Alexander-Lehrer Giga Weidenhammer und Schwimm-Trainerin Annette Gasper. Mach dich schlau!
Termin: 3. Februar 2011, 19 Uhr.Ort: Sport-Uni Frankfurt, Ginnheimer Landstraße 39, 60487 Frankfurt.