I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Donnerstag, 20. November 2014

Klagenfurt Sightseeingtour


Meine Zeit unter der Woche reicht mal wieder nicht. Gestern saß ich bereits um kurz nach 7h im Flugzeug nach Österreich, so dass es schier unmöglich war, vorher noch sportlich zu sein. Am Vorabend war es auch unmöglich, denn ich mußte Koffer packen und lange arbeiten. Eine Ausrede findet sich immer, da kann ich ruhig ehrlich sein. Leider.
 
Heute morgen ist es aber soweit. In meinem Koffer, der gestern am Flughafen, dank mitgeführter Stirnlampe ordentlich für Aufsehen gesorgt hat, habe ich das Laufzeug und heute klingelt der Wecker so, dass eine Laufrunde durch Klagenfurt auf jeden Fall drin ist. Mein Hotel gibt sogar an, dass ich mir eine Joggingkarte am Empfang abholen kann. Alles sehr sportlich hier. Das lasse ich mir nicht zweimal sagen und hole genau die auch ab. Leider ist für mich nichts passendes dabei. 10km und 44km sind im Angebot. Das nenne ich mal wirklich sportlich.
 
Wahrscheinlich hätte ich auch irgendwie abkürzen können, aber im Endeffekt laufe ich dann doch einfach nur kreuz und quer durch die schöne kleine Stadt und schaue mir die Denkmäler, Sehenswürdigkeiten und schönen Gebäude an. Dafür brauche ich keinen Plan, denn Klagenfurt ist nicht allzu riesig, und in der Innenstadt gibt es wirklich genug zu sehen. Sogar der Weihnachtsmarkt wird um den Lindwurm herum schon aufgebaut. Frisch genug ist es fast auch bereits. Absolut markttauglich alles.

 
 

Ich kann heute kaum wirklich Laufpartien einstreuen in meine Walkerei. Mein Knie fühlt sich unförmig an und meine Nerven spielen wieder mal leicht verrückt. Beim walken dagegen habe ich keine Probleme. Die Stoßbelastung ist einfach geringer und das stört den blauen Fleck höchstwahrscheinlich nicht so. Mittlerweile bin ich schon fast eine passionierte Walkerin, wie ich so stramm durch die Gegen marschiere.
 
So ein Morgenlauf ist ein wirklich schöner Tagesstart.

22:35h
 
Heute Abend kann ich aus der Not tatsächlich noch eine Tugend machen. Mein Flugzeug landet nämlich mit ordentlich Verspätung in Wien und die Umsteigezeit nach Frankfurt wird erschreckend knapp. Als geübte Walkerin schaffe ich es aber tatsächlich pünktlich zum nächsten Gate. Und in Frankfurt steige ich aus Reihe 15 aus, bin aber als erste am Terminalausgang. Ich muß schmunzeln, wie ich so an allen anderen aus meinem Flugzeug förmlich vorbeifliege. Grenzt ja schon fast an zwei Trainingseinheiten heute.


2 Kommentare:

  1. Klagenfurt ist wirklich eine schöne Stadt. Zum Laufen kann ich dir das fürs nächste Mal die Promenade direkt am Wörthersee empfehlen :)

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    1. Hallo Markus,
      ist das dann die 44km Strecke? ;-)
      Viele Grüße, Claudi

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