I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”
(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)
Samstag, 31. Juli 2010
Techni, Technik, Technik
Also einschwimmen war kein Thema. Dann bin ich wieder die üblichen Verdächtigen durchgeschwommen... hoher Ellbogen (Reißverschluß zuziehen), Atumund links und rechts. Ich bin einige Bahnen so geschwommen und habe gemerkt wie anstrengend dieses umfassende Konzentration ist.
Dann hat mein lieber "Trainer" noch ein paar Tips gegeben... zum Beispiel, dass ich immer noch mit den Armen übergreife. Also bin ich noch ein paar Bahnen mit extra Arme-nicht-übergreifen geschwommen. Dann gab's noch ein paar weitere Tips, die ich dann auch gleich noch umgesetzt habe.
Nach 45Minuten hab ich mich noch 200m ausgeschwommen (davon eine Bahn Delphin ;-) ) und dann ging's unter die Dusche.
Donnerstag, 29. Juli 2010
Schützt ein "Blade-Blitz" vor Kälte?
Fragen über Fragen die mir heute während der Swimnight am Langener Waldsee im Kopf rumgesponnen sind. Ich hab mir den Bladeblitz ausgeliehen, die Damen Neoprenanzüge kamen nämlich später. Die werden sich auch überlegt haben, dass es einfach etwas zu frisch am See sein dürfte und warum denn überhaupt heute dringend wässern... ?? Ich also im Triathlon-Einteiler, den ich auf dem Rad ja schon eingefahren hatte, und darüber der Blade.
Dann gleich mal ins Wasser um die neue Schwimmbrille auszuprobieren. Wow... die Bojen, die Pontons, alles recht klar zu sehen. Ich bin echt platt gewesen. Also mal die Schwimmzone abschwimmen... alle Bojen sind noch am rechten Fleck und dann zurück zum Ufer. Noch mal kurz raus um am Platz auf die weiteren schwimmwütigen Triathleten zu warten und dann wurden auch schon 12Minuten bis zum Start durchgesagt.
Langsam also wieder zurück ins Wasser... dort war es mittlerweile wärmer als auf unserer Matte. Dann gab's den offiziellen Start und wir haben die Meute mal ziehen lassen. Als die Masse weg war haben wir uns auf den Weg gemacht. Noch vor Erreichen der ersten Boje habe ich ein paar Schwimmer überholt und konnte wirklich toll meinen Rhythmus schwimmen.
Auf dem Weg zur zweiten Boje haben einige Schwimmwütige meinen Weg gekreuzt... anscheinend fällt es nicht jedem so leicht sich während des Schwimmens zu orientieren? Habe also auch das angeschwommen und halb überschwommen zu werden ganz gut verkraftet.
Den Weg zum Ufer fand ich ab der Boje erstaunlich weit, nicht zu schwimmen, sondern einfach, weil ich das Ufer gut erkennen konnte. Alle Segel, sogar Leute die dort rumgelaufen sind ich konnte wirklich viel erkennen.
Insgesam habe ich ungefähr 16Minuten gebraucht. Ich fand's sehr angenehm zu schwimmen, immerhin war es wärmer als draußen zu sitzen. Das umziehen im kühlen Wind fand ich nicht so super, aber das gehört wohl zum Triathletendasein dazu? Ich konnte die 600m durchkraulen, also ein sehr positiver Donnerstag Abend.
Mittwoch, 28. Juli 2010
Wolkenschuhe & Schwimmbrille
Sie haben eine ziemlich feste Sohle, was auf den ersten Kilometern gewöhnungsbedürftig war, die mich wie auf Wolken laufen läßt. Sehr bequem. Ich muß auch gar nicht dolle zuschnüren. Echt klasse.
Das Design ist super, darauf kommt es bei Laufschuhen zwar nicht an, aber wenn es paßt ist es doch umso netter. Also kann Schlamm dem schicken Wolkenschuh auch nichts anhaben.
Morgen geht es zur Swimnight an den Langener Waldsee. Da ich ja eine Lösung für meine Nichtsehfähigkeit brauchte habe ich mir in Frankfurt bei einem Optiker eine optische Schwimmbrille bestellt. Trotz meines starken Zylinders kann ich mit der Schwimmbrille ziemlich gut sehen. Das liegt daran, dass der Optiker die Zylinderwerte in die Sphäre umgerechnet hat. Autofahren ginge damit zwar nicht, aber ich werde die Bojen morgen sicherlich ganz gut erkennen können. Ich bin gespannt!
Anmeldung erledigt
angemeldet.
Dienstag, 27. Juli 2010
Der Fuhrpark
Ich laufe also mehr oder weniger abwechselnd diese vier paar Schuhe. Unten rechts die beflügelten neuen Asics, unten Links die abgängigen Omni S von Saucony (bei denen mir heute zum zweiten mal die Knöchel und Füße weh taten und die nun dringend ausgemustert werden müssen), oben recht die gewonnenen New Balance 760 und oben links die Trailrunner Adrenalin von Brooks.
Mehr zu den Schätzchen dann demnächst.
Freitags-Triathlon-Blog
Sonntag, 25. Juli 2010
RTF - Radsportclub Edelweiß
Es hat echt viel Spaß gemacht.
Meinen neuen Triathloneinteiler habe ich gleich mal ausgetestet und bin auch damit hoch zufrieden.
Nachtrag:
Und HIER gibt es sogar Bilder von der Tour. Und ich dachte der Fotograf macht Bilder von Vögeln oder sowas. ;-) Man man man.
Samstag, 24. Juli 2010
Wochenübersicht & Heimatliche Gefilde
17.07. Laufen 6,5km
19.07. Laufen 3,5km
21.07. Laufen 4,5km
Heimatliche Gefilde
Heute habe ich meine private Hausrunde gedreht und zwar mit den in der letzten Woche neu erworbenen Schuhen. Der Trip an den Starnberger See ist vorbei und ich hab erst mal ausgeschlafen... dann waren wir in der Stadt und am späten Nachmittag hab ich dann mal die Laufschuhe geschnürt.
Unglaublich gut haben sie sich angefühlt... ich war wie beflügelt. Am 1.Zebrastreifen hat mich dann ein Polizeifahrzeug mal spontan nicht beachtet und ist einfach drüber gefahren, also hab ich noch schnell einen Anruf beim Präsidium getätigt und meinen Puls damit hochgetrieben. Dann ging's los.
Ich bin 4,5km in die eine Richtung gelaufen und hab ganz easy nach knappen 30Minuten umgedreht. GA1 mit einigen Intervallen, die neuen Schuhe sind super, die Knie waren frei. Hat viel Spaß gemacht.
Mittwoch, 21. Juli 2010
Auf den Spuren von...
Ob die Sissi früher auch durch den Park gerannt ist? Wahrscheinlich nicht... :-)
Dienstag, 20. Juli 2010
Frühe Golfplatzbesichtigung
Mein lauf hat immerhin knapp eine halbe Stunde gedauert und ich war dann trotzdem geduscht um kurz nach 7h beim Frühstück. So finde ich das prima.
Sonntag, 18. Juli 2010
Neue Reifen!
Wir also auf in die Leizpziger Straße zum Orthopädiehaus Raab und in den ersten Stock zum Laufstudio. Dort hatte ich eine wirklich hervorragende Beratung, selten haben solche Kenneraugen auf meine Füße und Beine geschaut.
Dieses Exemplar ist es dann geworden. Ein nicht so stark gestützter Schuh wie meine derzeitigen anderen Exemplare. Ich bin gespannt wie ich darin unterwegs sein werde. Sehr schick finde ich ihn schon mal.
Samstag, 17. Juli 2010
Lauftraining -Kurzfassung-
Geworden sind es knappe 7km mit 164Durchschnittspuls, das ist saubere GA1, also ideal.
Als ich dann unter der Dusche stand hat es draußen angefangen zu schütten. Klar also warum es so schwül war.
Freitag, 16. Juli 2010
Swimnight Langener Waldsee 15.07.2010
Alex haben wir auch wieder gesehen. Er ist, kurz nach Öffnung der Schwimmzone durch den DLRG, schon auf die große Runde gestartet. Wir sind dann gegen 19h ins Wasser und auf die "kurze" Runde. Die hat immerhin beachtliche 600m... aber egal. Fragt man jemanden ist es die kurze Runde.
Bis zur ersten Boje habe ich noch sehr nach meinem Mitschwimmer geschaut, da konnte ich mich nicht so sehr auf mich konzentrieren. Nach der ersten Boje hatte er dann so einen Vorsprung, dass ich eh nicht beruhigend auf ihn hätte einwirken können... also habe ich mich mal dem See hingegeben und bin losgeschwommen in meinem Rhythmus. Das hat wunderbar funktioniert. Es war herrlich! Eine lockere Dreieratmung und einfach Schwimmen. Die nächste Boje war schnell erreicht und dann kam wieder das Dilemma welche Richtung isses denn jetzt...? Um mich rum waren keine anderen Schwimmen, denn wir waren ja früher losgeschwommen. Also auf gut Glück weitergeschwommen und tatsächlich habe ich irgendwann das Ufer gefunden. Toll. Ich hab zwar öfter angehalten um mich zu orientieren, hab dann aber schnell beschlossen, zur Orientierung die Sonne zu nutzen. Also bin ich immer der Sonne schräg entgegen und kam zum Ufer. Eine prima Idee, die ich also in Zukunft auch so umsetzen werde. *grins* Man muss halt nur drauf kommen. Nun ja.
Zurück am Ufer haben wir uns kurzgeschlossen und sind noch mal bis zu einer anderen Boje rausgeschwommen. Der Gatte im Kraulstil mit ruhiger Atmung, ohne Streß und ich im Delphinstil. Sehr sehr cool. Die letzten Züge zur Boje bin ich dann auch gekrault, nachdem ich dank der Wind"wellen" mehrfach ins Wasser eingeatmet hatte. :-) Zurück klappte es dann mit dem Delphin auch ganz gut... der Beinrhythmus ist einfach 3/4 der Miete. Wenn der Beinschlag klappt ist alles andere ein schmückendes Beiwerk. Und er hat geklappt!
Zurück am Ufer haben wir uns die Handtücher geholt und uns in die Sonne ans Ufer gestellt. Da trafen wir dann noch Anette und Svenja und hatten die Gelegenheit etwas zu quatschen. Zufällig habe ich dann am Schwimmausstieg auch noch Anja getroffen. Eine Jogmapperin die mir auf meinen Bericht von letzter Woche ganz lieb geantwortet hatte. Da haben wir noch ein bischen geplaudert, echt schön.
Umgezogen haben wir uns dann am Auto, wie ungefähr 20weitere Seebesucher. *lach* alles sehr ungezwungen.
Eine gelungene Swimnight muß ich sagen.
Donnerstag, 15. Juli 2010
"Hang loose" ?????
Handbewegung sieht und ich mich schon beim Ironman gefragt habe was die Athleten mir damit wohl sagen möchten habe ich mich nun mal über meine Lieblingsinternethilfe Wikipedia kundig gemacht.
Text & Foto aus Wiki rüberkopiert:
Das Wort Shaka, begleitet von einer typischen Handhaltung, bei der die geschlossene Faust mit abgespreiztem Daumen und kleinem Finger gehoben wird (siehe Abbildung) ist ein ganz allgemein auf Hawaii und per Übernahme durch die dortigen Surfer unter diesen Sportlern gebräuchliche Geste, die zu verschiedenen Anlässen gebraucht wird und etwa so viel bedeutet wie „Cool!“, „Locker!“, „In Ordnung!“.
Unter Surfern wird das Zeichen auch als Hang Loose bezeichnet und zur Begrüßung genutzt.
Der exakte Ursprung ist letztlich nicht gesichert, doch existieren eine Reihe von Theorien. Nach Meinung des Polynesian Cultural Center wie auch einer Recherche der Zeitung Honolulu Star Bulletin geht zumindest das Handzeichen auf den Hawaiier Kalili Hamana († um 1940) zurück, dem an einer Hand drei Finger fehlten.[1].
Woher der begleitende Ruf rührt, ist ungeklärt. Der enthaltene Frikativ legt nahe, dass er aber wohl nicht der hawaiischen Sprache entstammt.
Die Kombination aus Geste und Ausruf wurde vom hawaiischen Fernsehdarsteller David ‚Lippy‘ Espinda († 1975) häufig bei seinen Fernsehauftritten gebraucht. Der hawaiische Politiker Frank Fasi verwendete ihn in seinen Wahlkampagnen seit den 1970ern.
Der 44. US-Präsident Barack Obama nutzte diese Geste um die Abgeordneten aus Hawaii zu grüßen – er wuchs auf Hawaii auf.[2]
Im Übrigen handelt es sich bei Hang Loose um eine eingetragene deutsche Marke[3].
Mittwoch, 14. Juli 2010
Schon wieder Post...
Morgen geht's als Vorbereitung auf das Spektakel auch wieder zur Swimnight.
Hier kommt die Info:
Open water Schwimmseminar als Vorbereitung auf den 1. Frankfurt City Triathlon 2010
Seminartermin: 22 AugustOrt: Waldsee LangenBeginn: 9:30 UhrDauer: 2 Stunden
Noch Fragen ? Alle Infos gibt es unter swimpower.de
Einige Tipps vorab aus dem Buch, die 100 besten Tipps zum Schwimmen:
Immer mal wieder nach vorne schauen um das Ziel nie aus den Augen zu verlieren. Am besten alle 3 bis 5 Atemzüge. Dabei zuerst den Kopf leicht anheben, nach vorne schauen und dann den Kopf zur Seite drehen und wie gewohnt schön ruhig atmen.
Bunte Badekappen aufziehen, dann wird man im See besser vom Wachpersonal gesehen.
Keine Angst vor dunklem Wasser, du kannst gut schwimmen, das Wasser trägt dich, es ist alles nur Kopfsache
Ruhig atmen, immer über Wasser ein und unter Wasser ausatmen. Niemals die Luft anhalten beim Schwimmen.
Na dann, viel Spaß im See,
Hang loose, Annette
Dienstag, 13. Juli 2010
Was ist eigentlich eine RTF?
Das Radtourenfahren (RTF) ist die bekannteste und meist verbreitete Veranstaltungsform des Radsports für Jedermann im Bund Deutscher Radfahrer e. V.
Sportliches Radfahren steht beim Radtourenfahren im Vordergrund; allein und/oder in der Gruppe. Da keine Zeitnahme erfolgt und meist drei parallel angebotene Strecken (zwischen 41 und 170 km) zur Wahl stehen, ist eine individuelle Belastungsmöglichkeit gegeben.
Gesundheitsfördernden Ansprüchen kommt das Radtourenfahren durch diese persönliche Dosierungsmöglichkeit der Belastungsgröße besonders entgegen. Regelmäßiges Radfahren verbessert die Herz-Kreislauf-Funktion und ist - im Gegensatz zum Laufen - auch für gewichtige Personen besonders zu empfehlen!
Bundesweit werden jährlich von über 1000 Mitgliedsvereinen Veranstaltungen organisiert, welche auch die landschaftlichen Reize der jeweiligen Regionen auf überwiegend verkehrsarmen Straßen "erfahrbar" machen. Die Teilnahme an Radtourenfahrten ist jedem möglich auch ohne Mitgliedschaft in einem Radsportverein. Verständlicherweise ist die Startgebühr für Mitglieder geringer.
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RTF-Formel A (Ausdauer)
nennt sich der bekannteste Zweig im Radtourenfahren. Hierbei werden an festgelegten Wochenend- oder Feiertagterminen verschiedene Touren der 5 Klassen (41-70, 71-110, 111-150, 151-200, über 200 km) parallel auf einer Veranstaltung angeboten.
Geradelt wird auf einer ausgeschilderten Strecke mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 20-27 km/h. Je nach Art der Beschaffenheit der Strecke fährt man mehrere Kontrollstellen an. Dort wird die Startkarte abgestempelt und oftmals ein Erfrischungsgetränk gereicht.
Radtourenfahrten haben keine Sollzeiten und werden in der Regel auf einem Rundkurs durchgeführt, d. h. der Teilnehmer kommt wieder zum Startort zurück.
Der Veranstalter setzt aus organisatorischen Gründen einen Zeitraum von ca. 2 Stunden (z. B. 7-9 Uhr) in dem man losfahren kann, und nennt eine Schlußzeit bis zu der man wieder zurück sein muß. Mitglieder in einem Verein des Bund Deutscher Radfahrer e. V. oder Landesverband-Einzelmitglieder können eine RTF-Jahreswertungskarte lösen, in der die Punkte für eine erfolgreich beendete Radtourenfahrt eingetragen werden.Entsprechend der o. g. 5 Klassen gibt es ja nach zurückgelegter Strecke 1, 2, 3, 4 oder 5 Punkte. Sind innerhalb der Saison (Mitte März bis Mitte Oktober) von Frauen 15, von Männern 25 bzw. von Schülern 10 oder mehr Punkte erradelt worden, so bekommt man dafür eine Jahresauszeichnung.
Auszug aus dem Breitensportkalender 1999, herausgegeben vom Bund Deutscher Radfahrer e.V. ©BDR e.V.)
Sonntag, 11. Juli 2010
Hugenotten RTF Neu-Isenburg
Im Anschluß war natürlich mal wieder Rad putzen angesagt. Im Schatten, mit viel Wasser und ganz viel Engagement. Inklusive Kette reinigen... die ist übrigens silber... und fetten.
Gestern sind wir eine kurze Tour (=26km) durch den Vogelsberg gefahren. Der Vulkanradweg führt ganz idyllisch durch den Wald, so dass selbst die pralle Sonne nicht soviel ausgemacht hat. Ein Kneippbecken hat uns dann noch eine kurze Abkühlpause beschert, mit eiskaltem Wasser! Das tat sehr gut.
Es war also ein sehr fahrradlastiges Wochenende! :-)
Freitag, 9. Juli 2010
Swimnight Langener Waldsee 08.07.2010
Da ich vorher noch nie überhaupt zum schwimmen an einem See war (Schwimmbäder waren immer meine Ziele) konnte ich mir das alles nur schwer vorstellen.
Wir waren früh da, bereits um 18:15h und ich meldete mich am Sailfish Zelt zur Aktion an. Wir haben auch Enrico getroffen, das war ganz schön. Dann lief uns noch Alex, der VIP Athlet beim Frankfurt City Triathlon, über den Weg. Wow... gleich zwei bekannte Gesichter. Was soll schief gehen?
Nach der Anmeldung stellte ich mich auch gleich in die "Neo-Ausleih-Schlange" und ließ mir vom netten Sailfishmitarbeiter einen Swimsuit verpassen. Mein Modell, ein Sailfish Blade, war mit kurzen Beinen und Trägern, ein Fisch auf dem Po, ein Fisch auf dem Dekoltee und ansonsten schwarz. Bis ich die Beine anhatte hat's schon ne Weile gedauert... wie beim Tauchen so ein reinpellen. Nun ja. Ob ich das mag entscheide ich dann noch, wenn sich die Frage stellt. ;-)So angezogen ging es an den See. Wir bereiteten uns unter einem Segel ein Lager und testeten das Wasser. Ihhh, überall Steine. Na irgendwie war mir schnell klar, warum ich ein Schwimmbadmensch bin. *lach* Aber egal... das haben schon ganz andere Leute gemacht.
Wir also Anzüge ganz angezogen (mein Mann in Lang, er wollte seinen eigenen Neo testen) und ich im "Blade-Blitz". Die ausgeteilte Badekappen auf (super Dinger-> kein Ziepen-> toll! ) und Schwimmbrille an. Endlich hat die Tönung meiner Schwimmbrille einen Sinn gehabt. Hab mich schon des öfteren im Hallenbad gefragt, warum ich mir eigentlich eine dunkle Schwimmbrille gekauft hab *grins*. Wir also ins Wasser, ein bischen abgekühlt, zwei drei Schwimmzüge und auf das Startsignal gewartet. Sicherlich war das Wasser voll mit anderen Swimnightteilnehmern die alle rumstanden, wie ich das schon sehr oft auf den Fotos gesehen habe. Da ich aber ohne meine Brille kaum was sehe, das entfernt ist, kann ich das so jetzt nicht bestätigen.
Auf einmal starteten ein paar um uns rum, es gab Wellen und wir beschlossen, wir fangen dann auch mal an. Also fing ich an zu schwimmen.Vorgenommen hatten wir uns die 600m Strecke. Die Boje konnte ich in weiter Entfernung doppelt gelb erahnen... die grobe Richtung zumindest. Also schwamm ich einfach mal. Ich mußte des öfteren aufhören, weil von links Schwimmer kamen die meinen Weg kreuzten und mich überraschten, aber ich hab nie Angst oder Bedenken gehabt. Einfach schwimmen, einfach schwimmen.
Nach der ersten Boje, die ich mit zwei Brustzügen umrundete peilte ich die Richtung erneut und weiter ging es mit Kraul. Das hat super funktioniert. Geatmet wurde bei jedem zweiten Zug, zusätzlich hab ich ab und an nach vorne raus geschaut um die Richtung zu peilen. Ohne wäre ich wahrscheinlich nur Schlangenlinien geschwommen?! Die zweite Boje umrundete ich im Kraulstil und dann wurde es schwierig.Das Ufer war nicht mit was gelben gekennzeichnet, in der Ferne sah alles verschwommen aus. Schön, dass um mich rum ein paar Leute schwammen, also versuchte ich dran zu bleiben um eine Richtung zu haben. Der Rhythmus funktionierte hervorragend. Einfach schwimmen, klasse.
Auf einmal tauchten ein paar schwarze Säulen in der Entfernung im Wasser auf... der Boden war nahe... also war ich am Ufer angekommen und hatte Menschen in Neopren um mich. Mein Mann war schon am Ufer und machte sich bemerkbar, so dass ich ihn auch sofort fand.
Dann ging's zurück zum Lagerort um Erlebnisse auszutauschen. Alles sehr spannend. Er ist dann noch mal ohne Neo ins Wasser. Ich hab mir das Spektakel noch von der Decke aus angeschaut und mich trocknen lassen.
Dann haben wir den Blade-Blitz abgegeben und sind heim gefahren. Mir hat's viel Spaß gemacht, ich bin die 600m praktisch durchgekrault, das hätte ich gar nicht gedacht.Die Orientierung hat auch gepaßt, lediglich das Ufer ist schwierig zu finden.
Wie ich das in einem Wettkampf machen soll ist mir -noch- schleierhaft. Ich möchte auch keine 300EUR für eine Schwimmbrille ausgeben, bei der sich dann in 1Jahr die Stärke wieder ändern muß... eine kleine Zwickmühle.
VIP Betreuung Frankfurt City Triathlon
TEAM
CLAUDIA
Trainingswoche 29.06.-07.07.2010
Am Sonntag habe ich die Athleten dann voller Begeisterung über die Strecke getrieben. Es war wieder mal ein großes Spektakel.
Nachdem die Erkältung und die Heiserkeit (letztere allerdings nur verursacht durch das Anfeuern am Sonntag) nun abklingen, war ich gestern laufen. Vorgenommen hatte ich mir Intervalle, die ich auch umgesetzt hab. Es lief gut, die Knie waren frei und ich war damit „verdammt schnell“. Die Runde war nur knappe 5km lang, aber es waren auch noch 28°C, von daher hat das gut gepasst.
Morgen ist die Teilnahme an der Swimnight geplant. Das erste Mal im See schwimmen und nicht tauchen... ich bin gespannt. Am Sonntag möchte ich die RTF in Neu-Isenburg mitfahren.