10 Jahre sind sie her, die Anschlaege vom 11. September. Dieses Land ist noch immer schwer am verarbeiten, von Abschluss keine Spur. Ueberall finden Erinnerungsveranstaltungen und Gedenkfeiern statt. Schlimm.
10jaehrige treten im Fernsehen auf und sprechen ueber ihre Vaeter, die sie nie kennengelernt haben, weil sie bei den Anschlaegen ums Leben kamen. Was fuer eine schreckliche Aufgabe fuer ein Kinderleben. Irgendwie ein sehr grausames Land.
Wir wollen einen ruhigen, friedlichen Tag verleben und verlassen die Grossstadt San Diego.
Sie haengt uns noch meilenweit nach, die Grundflaeche muss riesig sein. Irgendwann werden wir vonm naechsten Landkreis begruesst. Irgendwann.
Wahrscheinlich wird uns der 11.September irgendwann auch lange her erscheinen. Heute ist er praesenter denn je. Wie wahrscheinlich jeder, weiss auch ich noch genau, wo ich 2001 gewesen bin.
Jetzt bin ich hier. Auf dem Weg in einen der schoensten Nationalparks die dieses Land zu bieten hat. Wahrscheinlich schreiben sie das aber ueber jeden?
Ich wuerde das ja so machen...
Der Joshua Tree Park, der urspruenglich gar nicht auf unserer Liste stand, ist wirklich jede Meile wert. Die Baeume sind beeindruckend, die Wueste lebt und die Steinformationen sehen ganz unwirklich aus.
Sind sie aber nicht. Alles ist wirklich so schoen.
Wir machen zwei Wanderungen zu besonders huebschen Plaetzen und als uns die Zivilisation wieder hat sind wir froh, dass der besondere Tag fuer Amerika keine boesen Ueberaschungen bereit hielt.
Und ziemlich braun sind wir auch geworden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.