Der Zeugwart hat wirklich bemerkenswerte Einheiten auf seinem Trainingsplan stehen. Wahrscheinlich finde ich sie noch schlimmer, weil ich ja derzeit vollkommen untrainiert bin und mir noch nicht mal 10Minuten auf der Rolle zutraue. Allerdings ist es für den Zeugwart auch anstrengend. Aber immer, wenn er heim kommt, sehe ich ihm an, wie sehr er das Training insgeheim doch genossen und seinen inneren Schweinehund im Körbchen gelassen hat. Irgendwie wirkt er dann selig.
Nach jeder Einheit, wenn er mir von der Trainingswelt berichtet und ich still und leise traurig darüber bin, dass mir mein Knie schon bei der Treppe zur Eingangstür weh tut, stellen wir fest, dass er schneller wird oder sein Puls bei gleicher Geschwindigkeit tiefer liegt. An mir konnte ich diese Entwicklungen bisher nie feststellen... aber der Zeugwart ist hier, trainingstechnisch gesehen, ein wirklich hervorragendes Sport-Entwicklungs-Forschungsobjekt.
Als Forschungsobjekt, allerdings für Waschmittel, hat der Zeugwart nun auch seine Teamjacke auserkoren. Wir waschen unsere Sportwäsche seit Jahren mit Perwoll Sport und sind zufrieden. Nach der letzten Trainingseinheit allerdings, müssen wir feststellen, dass die Reinigungskraft von Perwoll Sport leider auch mal an ihre Grenzen stößt. In diesem bescheidenen Winter, der -zumindest im Rhein-Main-Gebiet- nur mit Regen, Schlamm und Straßendreck glänzt, findet sich eben auch nur genau diese Dreckauswahl auf den Sportklamotten. Das Forschungsobjekt wird leider nicht richtig sauber. Es ist fast so, als hinterläßt Perwoll Sport gewisse Drecktrophäen auf der Jacke, damit jeder sehen kann, dass die Jacke zum Training auch benutzt wird.
Der Dreck muss doch net abgewaschen werden. Das ist purer Stolz der leider mit der Zeit wieder abfällt :)
AntwortenLöschenSiehst Du Markus... sowas habe ich mir gedacht! :-)
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