I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Dienstag, 21. Januar 2014

Schmieren für die Seele

Manchmal geschehen eben einfach Zeichen und Wunder und es gibt Überraschungen, die ich irgendwie schon vergessen hatte und die dann genau zur richtigen Zeit eintreffen. Meine gute Laune hält sich dank Knieodysee, Zahnbaustelle und allgemeiner Arbeitsbelastung derzeit ja bekanntlich massiv in Grenzen und so bin ich wirklich außerordentlich hoch erfreut, dass Eucerin es geschafft hat, mir mein Testpaket, was zugegebenermaßen angekündigt -aber von mir irgendwie in eine Vergessenschublade gesteckt wurde- genau passend als Stimmungsaufheller zuzusenden.
 
Angekündigt war das Testpaket mit der Eucerin Aquaphor Repair-Salbe natürlich, trotzdem hatte ich es einfach verdrängt. Gestern ist es dann eingetroffen und wurde vom Zeugwart unübersehbar auf dem Esstisch platziert. So ein Testpaket auszupacken ist immer schön. Meistens gibt es neben dem eigentlich Testprodukt nämlich auch noch genaue Erläuterungen, die man sich sonst umständlich zusammensuchen muß, wenn man interessiert ist, oder die man sonst einfach nicht erhält. Dann weiß man gar nicht, wie gut ein Produkt eigentlich ist, oder für was man es sonst noch so anwenden kann, man nutzt es einfach für die bekannte Sache und fertig. Der Mehrwert des Produktes wird -zumindest bei mir - dann manchmal einfach nicht erkannt und damit dann natürlich auch nicht genutzt. Im Eucerin Testpaket ist zusätzlich zur Testsalbe auch noch ein Handtuch als Geschenk. Es ist bestickt und gefällt mir gut. Handtücher kann man als Sportler, und das will ich ja bald wieder sein, wenn alle Körperteile wieder ihrer ursprünglich angedachten Funktionalität nachgehen können. Warum man allerdings ein weißes Handtuch beilegt erschließt sich mir nicht. Klar, einem geschenkten Gaul und überhaupt... muß es ja zur Corporate Identity passen. Ich glaube allerdings, dass ein rotes oder dunkelblaues Handtuch den meisten Läufern und Triathleten weitaus lieber gewesen wäre. Bei mir liegt ein Handtuch meist auf einer Matte, wenn ich Turnübungen mache, oder es fristet sein Dasein in einer Sporttasche, oder liegt unter der Rolle. Und weiß finde ich da immer eine blöde Farbe.
 
Die "neue" Aquaphor Repair-Salbe von Eucerin mache ich gleich auf. Ich habe immer trockene Stellen an den Händen und Beinen und gerade die gerade mühsam verheilten Schürfwunden freuen sich bei diesem Wetter immer über eine extra Portion Creme. Eucerin Aquaphor Repair-Salbe ist in den USA schon lange bekannt und bewährt und nun eben auch in Deutschland am Start, daher steht das "Neu" in Anführungszeichen. In meinem Anwendungsbereich, außer, dass ich zu trockener Haut neige, die sich immer über ein bischen Pflege freut, die länger vorhält, wird Aquaphor vor allem beim Schwimmen, Laufen und Rad fahren zur Anwedung kommen. Die Salbe hilft bei der Heilung, soll allerdings auch vorbeugend gut gegen das Wund scheuern sein. Das passiert ja immer mal wieder, egal wie gut was sitzt oder nicht. Gerade beim Rolle fahren bin ich gerne präpariert... wenn ich denn fahren kann.
 
Mein erster Eindruck der Salbe ist positiv. Sie läßt sich, trotz relativ starrer Konsistenz, super gut verreiben, zieht sauber und flott ein und hinterläßt keine schmierigen Rückstände auf der Haut. Das heißt, hätte ich nicht die Hände, sondern die Beine oder den Hintern eingecremt, dann könnte ich mich innerhalb kürzester Zeit anziehen ohne eine Sauerei an den Klamotten zu haben. Das finde ich gut. Langfristig werde ich nun also regelmäßig schmieren und auch den Zeugwart und den Motivator bitten, ihre Belastungstests mit der Salbe vorzunehmen und mir zu berichten.

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