I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Mittwoch, 23. Mai 2012

Mithalten

Mit den großen Schwimmen gelingt mir eigentlich nie. Bei den Männern mitzuhalten ist für mich meistens ebenfalls nicht zu schaffen. 

Das liegt allerdings selten an der Kondition oder der Leistungsfähigkeit... sondern meist daran, dass ich mir von vornerein denke, dass die Anderen schneller sind und ich daher eh nicht mithalten kann. Ich schwimme also schon von Anfang an nicht so schnell, wie ich eigentlich könnte. Von außen betrachtet zum schießen und total unverständlich. Aber so ist es eben. 

Beim Schwimmtraining heute geht es um so Schwimmerlebnisse wie 4x100m mit 15Sekunden Pause und 8x50m mit abnehmender Pause. Und ich schwimme gut mit. Einmal zeigt mein Vorderschwimmer Schwäche und ich muß sogar Geschwindigkeit rausnehmen um nicht aufzuschwimmen. 

Als ich mir meine Hand an der Bande stoße ist das Schwimmtraining für mich jäh vorüber. Bis dahin lief's aber herrlich. Jetzt kann ich nur hoffen, dass ich mich einfach normal gestoßen habe und nur rumpiense, weil die Hand halt noch nicht so ganz fit ist. 

Die Vereinskollegen machen selbstverständlich die Trainingsstunde voll. So eine Schwimmhalle hat schon eine spannende Atmosphäre, gerade wenn man am Rand sitzt und nur zuschaut. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.