I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Mittwoch, 9. Juli 2014

Unumgängliche Schmutzgewöhnung

Ich schone mein Knie und kümmere mich derzeit wirklich ausschließlich um Schwimmen und Oberkörper Athletiktraining. Das Knie fühlt sich damit auch täglich ein bisschen besser. Es passiert kaum merklich und auf einmal fällt mir dann aber auf, dass ich ein bisschen mehr Gefühl habe, als noch vor ein paar Tagen. Beim drüberstreichen werden die tauben Regionen weniger... ein gutes Zeichen. 

Während der Schonung kommt für mich ein Tough Mudder Training natürlich in Frage. Ich bezweifle mittlerweile zwar auch bereits, ob es ohne Schonung in Frage käme, aber das ist heute egal. Die Teamchefin hat mal wieder ein Tough Mudder Training angesetzt das sich gewaschen hat. In Schlamm gewaschen nämlich. Die Athleten müssen gleichermaßen an den Schlamm gewöhnt werden, wie an Hindernisse auch. Ohne Gewöhnung läuft es nicht. So zumindest die Theorie. Also gehen der Tur Tur, der Profiathlet und die Teamchefin heute ins Schlammtraining. 


Als erste Trainingsdokumentationen entstehen zahlreiche fotografische Beweise, in denen sich beide Athleten robbend durch ein Maisfeld bewegen. Ich dachte ja, die Teamchefin scherzt, als sie mir das angekündigt hat. Aber jetzt bin ich schlauer... sie scherzt nicht und ich werde mir das unbedingt merken, damit ich nicht aus Versehen mal total in so ein Fettnäpfchen trete und dann selbst im Maisfeld lande. 

Mit Schlamm und Dreck hat das Maisfeld offenbar nicht genug zu tun, weshalb die Teamchefin, zusammen mit dem Wettergott, noch eine ordentlich lange und nicht besonders flache Pfütze vorbereitet hat. Die Athleten sprinten durch, dass es nur so spritzt, denn wer in trockenen Sachen sporteln will, wird sich wohl kaum bei Tough Mudder anmelden. 






Die Teamchefin scheint wirklich das perfekte Trainingsrevier für die zwei Athleten gefunden zu haben, denn die Pfütze ist auch gigantisch gut dafür geeignet darin Liegestütz zu machen. Beide Athleten müssen ran, denn eine Schmutzgewöhnung ist für die Teilnahme am Tough Mudder unumgänglich. 


Da ist es wirklich nur noch eine Kleinigkeit, einen unebenen, rutschigen Abhang runterzurennen... 





Nach so einer Einheit kümmert das weder den Profiathleten, noch den Tur Tur. Der Abhang wird höchstens noch milde belächelt. Was sind die paar Meter schon gegen durchnässte Klamotten und Schuhe und Schlamm bzw. Dreck an allen möglichen und unmöglichen Stellen? 

Ich habe das Gefühl, beide sind für Tough Mudder hervorragend vorbereitet... ich bin sehr gespannt. 

2 Kommentare:

  1. Meine Güte. Felix Magat hat wohl bei der Teamchefin gelernt! Was eine Schleiferin

    :-)

    Gruß
    Robert

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Da kannst Du über Deinen Trainer nur froh sein Robert!

      Löschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.