Unterwegs schnell mal Sport machen. Da hatte ich ja mittlerweile bei diesem Dänemarktrip schon festgestellt, dass nicht nur laufen, sondern auch schwimmen als Dienstreisensport durchaus herhalten kann. Kommt halt darauf an, wo man sich so rumtreibt. In Kopenhagen geht das allerdings sogar ganz gut. Zusätzlich zu Outdoorsportarten, wozu ich das Schwimmen im Hafen nun einfach mal dazuzähle, hat man aber auf Reisen -und sowieso auch überall sonst- auch immer die Möglichkeit anderweitig was zu machen.
Große Stadtrundgänge in ordentlicher Walkinggeschwindigkeit zum Beispiel. Ich bin mit einem US Kollegen hier in Kopenhagen und zeige ihm nach Feierabend immer noch mindestens 2 Stunden die Stadt. Ich muß dafür meine Geschwindigkeit allerdings deutlich reduzieren, aber egal. Der Kollege verbrennt soviel Kalorien wie sicherlich niemals zuvor. Und ob er überhaupt nochmal einen Bürobesuch mit mir macht weiß ich auch nicht. Das werden wir dann schon sehen.
Damit ich auch weiterhin knieschonend kräftiger werde, habe ich außer dem Badeanzug und den Schuhen um kreuz und quer durch Kopenhagen zu laufen, auch noch die Powerbands dabei. Natürlich nicht alle, obwohl in den kleinen Transportbeutel alle reinpassen würden. Ich habe nur das große und das gelbe dabei, die anderen sind mir derzeit noch zu fest und ich kann mit ihnen sowieso nichts anfangen. Warum also mitnehmen?
Ich mache mittlerweile in der Verwendung der Powerbands eine regelrechte Routine und schaffe es auch ohne dass so ein Gummiband schmerzhaft an ein Körperteil schnalzt. Wenn ich wieder zurück bin, könnte es sogar sein, dass ich das gelbe Band in den Vorruhestand schicke und eine der schwereren Varianten nehme. Mal sehen. Vielleicht fühle ich mich aber auch nur vorübergehend stark im Hotelzimmer?
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