I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Dienstag, 15. März 2011

Entendelphin

Nachdem die Teamchefin über Rhinitis klagt und daher gestern nicht der bleiernen Ente (nämlich mir) als Trainingspartnerin zur Verfügung stehen konnte, war ich faul. Aber da das kein schöner Ausdruck ist habe ich mich also der Regeneration gewidmet. Zusätzlich habe ich mich um mein soziales Netzwerk gekümmert und war mit einer gesunden Freundin Pizza essen. Das war schön.
Ich habe damit also alle Muskeln, außer die Kaumuskulatur, geschont und den Kohlehydratspeicher ordnungsgemäß aufgefüllt. Ich schlug mehrere Fliegen mit einer Klappe und ging zusätzlich auch noch früh ins Bett. Das hat hat prima gepaßt.
Es war also ein rundrum gelungener sportfreier Tag!

Da die Teamchefin natürlich heute auch noch nicht gesund ist, werde ich daher alleine zum schwimmen gehen -müssen-. Es bringt ja alles nichts, sie schwimmt wie ein Fisch und ich halt wie eine dicke bleierne Ente (das scheint ja den Enten in meiner Umgebung auch schon negativ aufgefallen zu sein, sonst hätten sie ja keine Angreiferente geschickt). Also muss ich was tun und sie sich schonen. So einfach ist das. Ich wünsche Dir also gute Besserung liebe Teamchefin. Nächsten Montag hab ich schon im Kalender stehen!

Ich werde heute versuchen meinen üblichen Schwimmplan -wie gruselig, ich habe schon einen "üblichen" Schwimmplan!- um die Delphinübungen von Svenja zu ergänzen. Da ging's ja eigentlich nur um die Beine.
Wobei ich das "nur" auch weglassen könnte, das klingt so abwertend, dabei sind die Beinübungen furchtbar anstrengend. Nicht für die Beine sondern für meinen Bauch und Rücken.
Und wenn ich im Anschluß dann noch kann, werde ich mich ordentlich 400m langsam ausschwimmen und dabei 100m Delphin machen. Wenn ich natürlich dann schon untergegangen bin, wie eben die berühmte bleierne Ente, dann werde ich auf das Ausschwimmen verzichten und auf den Bademeister hoffen. ;-)

Um mal etwas Abwechslung in das Schwimmen zu bringen schau ich übrigens immer mal nach Plänen in Zeitschriften.
In der aktuellen Ausgabe der Tri-Time, die ich wegen ihrer schönen langen Berichte sehr gerne lese, ist auf Seite 113 ein Schwimmplan abgedruckt. Allerdings kann ich den nicht einfach nachschwimmen, denn so tolle Begrifflichkeiten wie

25 m kr Entenschwimmen oder 25 m kr Scheibenwischer

sagen mir einfach gar nichts. Da muß ich erst mal zur Googlehilfe greifen und versuchen herauszufinden was um alles in der Welt ich denn da wohl schwimmen soll. Obwohl ich mich wundere, denn Entenschwimmen wäre doch eigentlich genau mein Ding. *grins*
Den Ratschlag "nicht verkrampft schwimmen" kann ich dagegen sofort umsetzen. Da brauche ich Google nicht dazu.

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