I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Donnerstag, 2. Februar 2012

Eisschollen im Main?

Wenn man es mit dem Wetterbericht hält, so hat die Kälte Deutschland fest im Griff. 
Es ist wirklich ziemlich frisch da draußen und teilweise finden sich Eisschollen auf kleineren Flüssen. Offenbar hat mich die letzte Nachricht mit den entsprechenden Fernsehbildern so beeindruckt, dass ich heute rudern ging. 

Auf dem Main gibt es keine Eisschollen. Es gibt auch keine Pinguine. Und natürlich rudere ich auch nicht draußen, ich bin ja nicht komplett verrückt. 
Aber ich stelle mir vor, ich rudere mit meinem leicht angepassten Widerstand (den konnte ich nämlich mittlerweile steigern), an diesem netten Gefährten vorbei:
gefunden bei www.wissen.de
Die Vorstellung ist wunderbar. 
Ich bin zwar in Wirklichkeit nicht so warm angezogen, dass ich es in der Nähe dieser Scholle auch nur ansatzweise aushalten könnte, aber die Phantasie ist einfach klasse. Ich rudere und rudere, komme keinen Meter voran und das Gerät behauptet wir wären ja am Ende 6.000m gemeinsam unterwegs gewesen. Na, wenn es meint. Prima. 
Ich kreiselte also 6.000m um die obige Eisscholle drumrum, was unzählbar oft sein dürfte. Dafür steige ich noch ziemlich gerade vom Gerät ab. Und kann schnurstracks und vor allem auf gerader Linie in die Dusche laufen. 
Beim rudern kann ich auch ganz gut nachdenken. 

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