I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Sonntag, 27. Januar 2013

Wüstentour

Jetzt habe ich ja, dank des gestrigen Elektrothemas in Neu-Isenburg, hoch aktuelle Radtrainingswerte, die natürlich unbedingt auch genutzt werden möchten. Es macht ja schließlich keinen Sinn die Werte zu ermitteln um dann faul auf der Couch zu sitzen. Ich sitze also nur am Nachmittag auf der Couch und schaue mir den Eisregen an. 
Zum laufen ist so ein Eisregen-Taudingswetter nichts, finde ich. Ich löse lieber ein paar Kriminalfälle auf dem Fahrrad. Das wäre auch ein guter Titel für eine Krimiserie. Statt dessen heißen die, die mir heute vom Programmlieferanten serviert werden CSI Las Vegas und Tatort. 

Wie ich so mit meinem Rädchen durch Las Vegas fahre und versuche herauszufinden, wie hier was zusammenhängt und wer an wessen Tod die Schuld trägt, wird mir ziemlich warm. Das war ja zu erwarten, denn immerhin fahre ich kreuz und quer durch Las Vegas. Sehr interessant der Fall und die Lösung. Für CSI sogar recht gesellschaftskritisch... beachtlich. 

Ich fahre nicht nur durch die Wüste Nevadas, ich sorge auch dafür, dass die GA2 Werte der Leistungsdiagnostik insgesamt 15Minuten eingehalten werden. Die erste "Spitze" diesbezüglich ist 10Minuten lang. Das läuft wirklich gut, hätte ich gar nicht gedacht. Aber Sebastian hat's ja gesagt... da kann man sich offensichtlich drauf verlassen. Gut zu wissen. 

Nachdem die CSI Ermittler, ohne mein Zutun, den Fall erfolgreich gelöst haben und gleich noch ein längst vergangener Mord mit aufgeklärt wurde, schaltet der Zeugwart um. Wir schauen jetzt Tatort. 

Mit Tatort habe ich ja schon die wildesten Erfahrungen gemacht und bin skeptisch... und leider habe ich auch an diesem Sonntag mit meinem kritischen Bauchgefühl recht. Als ich duschen gehe, weiß ich schon, dass das eine blöde Folge ist. Und als ich wieder komme fühle ich mich extrem bestätigt. Dieser Tatort ist eine Zumutung. Wäre ich nicht schon eine Stunde Rädchen gefahren, würde ich jetzt aus Protest gleich aufsteigen. Nur auf der Couch sitzend, ist die Sendung kaum zu ertragen. Hoffentlich lerne ich daraus? 

Das werden wir sehen. Ebenso, was Sebastian's Trainingsempfehlungen für das Rädchen fahren bringen werden... heute habe ich eben diese deshalb schon mal zu 100% umgesetzt. Perfekter ging es kaum. 

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