I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Freitag, 30. August 2013

Noch zwei Mal schlafen

Der Zeugwart kann morgen mit seinem eigenen Rad in Köln an den Start gehen. Darüber freue ich mich sehr! 

Radsport 360 Grad hat sich ins Zeug gelegt und Ridley anscheinend auch. Damit der Zeugwart starten kann, wurde einem anderen neuen Fahrrad das Schaltauge abmontiert. Schaltaugen scheinen wirklich extrem individuell zu sein, jedes Radmodell hat seine eigene Version. Wir können das Rad also heute Mittag komplett wiederhergestellt in Empfang nehmen. Wunderbar. Ich hatte schon ein paar Bedenken seit gestern. 

Nachdem ich dann noch meine Wettkampftasche gegenkontrolliert habe und sogar meine Schwimmbrille mit Klarspüler präpariert habe, packen wir das Auto. Dabei stürze  ich noch die letzte Treppenstufe zum Hof runter und knicke um. Aua. Der Knöchel meldet sich gleich und mir wird ganz anders. 

Der Zeugwart wird ganz blass. Und mir wird schlecht. Ich setze mich erst mal auf den Hintern und erbitte mir ein Eispack. Den Schuh kann ich gut ausziehen und den Socken ebenfalls. Das sofortige kühlen tut gut. Und als der Zeugwart mir noch eine Cola für den Kreislauf reicht, geht es auch mit dem langsam bergauf. 

Was ein Schreck. Ich kühle den ganzen Nachmittag. Noch zwei mal Schlafen, bis zum Start.  Hoffentlich nimmt der Fuß mir das nicht übel. Wir werden sehen. Und hoffen das Beste. 

Morgen startet der Zeugwart auf der olympischen Distanz. Da werden wir dem See also schon mal Hallo sagen. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.