I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Montag, 23. August 2010

Déja vu?

Nachdem ich auf dem Balkon bei strahlendem Sonnenschein etwas für Ordnung gesorgt hatte schmiss ich mich fröhlich in die Laufklamotten und wollte noch die angesagte Runde drehen.

Da das Wetter vielversprechend schön aussah wollte ich erst ohne Regenschutz aus dem Haus. Aber noch im Treppenhaus dachte ich an die vergangenen Läufe und stattete mich noch schnell mit meiner Regenweste und meine Kappe aus.

Dann gings los. Locker, Puls war schön niedrig und die ersten Kilometer liefen super. Dann verschwand die Zurückhaltung und ich wechselte in meinen Wohlfühlbereich. Der liegt im Grundlagenausdauer 2 Bereich schön im oberen Drittel. So kann ich stundenlang laufen.

Wir liefen also und nach knappen 4,8km und 33Minuten drehten wir um und liefen in einem Bogen zurück gen Heimat. Der Himmel war bereits schwarz und am Horizont zuckten ein paar Blitze. Außerdem sahen wir, dass es unweit von uns -in Laufrichtung- bereits schüttete. Schon fielen die ersten zaghaften Tropfen. Quasi pünktlich nach 5,5km ging der Regen los.

Mal wurde er stärker, mal wieder schwächer aber kontinuierlich regnete es. Dann hatten wir noch knappe 2,5km bis heim und die Schotten öffneten sich richtig... wir liefen in einem Platzregen der sich gewaschen hatte. Die Schuhe waren innerhalb von ein paar Schritten komplett durchnäßt, die Socken waren ebenfalls zum auswringen getränkt. Unfassbar, wieviel Wasser so ein Schuh aufnehmen kann, die waren schwer zum schluß, ganz verrückt.

Zum Platzregen kam dann noch Sturm dazu, aber das störte dann auch nicht mehr. Abkürzen hätten wir ein paar mal können, aber da wir eh schon klatschnaß waren war das keine Option. Also sind wir munter zu Ende gelaufen und pünktlich vor erreichen unserer Haustür hörte es dann auch auf mit dem Regen. *lach* War ja irgendwie klar.

Insgesamt waren wir 1Std. 10Minuten unterwegs und haben 10km geschafft. Mein Durchschnittspuls lag bei 169Schlägen.

Weitere Eckpunkte des Laufes könnten sein:
Wassermenge pro Läufer: 38Liter,
Wasserverdrängung in Pfützen: enorm
Wasseraufnahme pro Schuh: mind. 1Liter
Wasserdichtigkeit der Regenweste: 100%
Laune der Läufer: verdammt gut
Schweinehund: besiegt

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