Da es nur eine Wechselzone gibt polarisiert sich die Veranstaltung also am Fort Malakoff / Hyatt/ Winterhafenbiergarten. Sehr schön und für Zuschauer keine weiten Wege. Echt prima.
Das Schwimmen im Rhein hat mich am meisten begeistert. Ein Armzug und man ist gleich zwei Meter weiter. Die Athleten schießen an einem vorbei, ganz toll. Etwas aufregend fand ich zwar den Ausstieg, da muß man auf jeden Fall "die Kurve kriegen", aber es haben alle geschafft... anscheinend ist es also möglich. Die Wechsel vom Schwimmen zum Radfahren waren toll anzusehen. Manche Athleten brauchten wirklich nur wenige Sekunden, Helm auf, Brille auf und Fahrrad geschnappt. Andere zogen alleine 3Minuten den Neoprenanzug (war allerdings keine Pflicht im Rhein) aus. Wirklich toll und eben teilweise auch ziemlich lehrreich.
Den Wechsel zum laufen haben wir kaum verfolgt, weil wir uns in Richtung Laufstrecke bewegt haben. Dort konnte man die Läufer und deren Laufstile anschauen und gleichzeitig sah man noch den Schwimmstart von der dritten Rheinfähre aus. Wirklich ein tolles Zuschauerprogramm.
Etwas entäuscht waren wir, dass es keine "Messestände" gab und ein Ansager fehlte. Es ist halt eine kleine Vereinsveranstaltung und sowas scheint nicht wichtig zu sein. Für Zugereiste wäre es allerdings schon interessant wer denn da so aus dem Wasser schießt oder zuerst auf die Laufstrecke wechselt. Vielleicht wird so ein Ansager in den nächsten Jahren dann aktuell, wer weiß?
Ich fand's auf jeden Fall super und habe mir schon überlegt, ob ich im nächsten Jahr dort starten möchte. Im Rhein zu schwimmen ist echt verlockend und die Höhenmeter auf der Radstrecke muss ich dann mit Training versuchen zu fangen.
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