I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Donnerstag, 31. März 2011

Vorankündigung

Der Frühling ist praktisch nicht mehr wegzukriegen, trotz ein paar zugefrorener Autoscheiben früh morgens.


Und weil nach dem Frühling ja immer der Sommer folgt ist es klar, dass die Badeseen in absehbarer Zeit die Pforten für fleißige Triathleten öffnen. Im Rhein-Main-Gebiet hat der sportliche Triathlet zusätzlich die Chance an den Swimnights teilzunehmen.


Diese finden während der Badesaison am Langener Waldsee statt und ich selbst habe letztes Jahr zum ersten Mal daran teilgenommen. Im letzten Jahr kaufte ich dort als Starterkit einen etwas stabileren Turnbeutel mit ein paar Goodies drin und einer Badekappe mit Nummer sowie einem Klarsichtbeutel, der ebenfalls mit der Nummer beschriftet war. Der Klarsichtbeutel diente zur Aufbewahrung der Wertsachen! Echt eine prima Sache. Zusätzlich hat man mit dem Kauf dieses Starterpaks die Möglichkeit erworben von Sailfish bereitgestellte Neoprenanzüge auszuleihen und zu testen. In diesem Jahr ist auf der Swimnights Internetseite nun zu lesen, dass die erste Swimnight am 26.Mai statt findet.


Der Startbeutel ist zum Preis von 20EUR zu haben, darin enthalten sind:


-swimnights Gymbag


-swimnights Badekappe


-Wertsachen Aufbewahrungsservice


-Wassersicherheit durch die DLRG


-Give-Aways und wertvolle Gutscheine der Partner und Sponsoren


Das Ausleihen von Neoprenanzügen (soweit in der Größe vorhanden) kostet in diesem Jahr eine Leihgebühr von 5EUR pro Abend. Zusätzlich ist der Eintritt für den Langener Waldsee zu entrichten, das kostet pro Abend 3,50EUR. Dafür kann man allerdings auch den ganzen Tag dort sein theoretisch... ;-)


Die Termine für die Swimnights 2011 stehen selbstverständlich auch bereits fest:


26.05.2011, 02.06.2011, 09.06.2011, 16.06.2011, 23.06.2011, 30.06.2011, 07.07.2011, 14.07.2011, 19.07.2011 (Dienstag), 28.07.2011, 04.08.2011, 11.08.2011


Was bedeutet... selbstverständlich werden diese sofort in den Teamkalender eingetragen und natürlich wahrgenommen!


Los geht's immer um 19h mit einer kurzen "am Wasser" Besprechung und Start ist um 19:15h. Geschwommen werden kann dann bis 20:15h. Die Annahme der Wertsachen und das Ausleihen der Neoprenanzüge und Swimsuits kann ab 18:30h erfolgen. Rückgabe ist dann eben nach dem Schwimmen. Ich freu mich!

Mittwoch, 30. März 2011

Schon wieder.


    Tapering ist wirklich sehr anstrengend. Unfassbar.

    Wir sind heute knappe 5km unterwegs gewesen und der nette Begleiter und ich haben 31Minuten gebraucht. DAS kann kein Tapering sein, ganz ehrlich. Das ist schneller als schnell... ich weiß gar nicht was da in uns gefahren ist.

    Meine Blase ist verheilt, also habe ich mich in die neuen Socken geschmissen, die Brooks Schuhe angezogen und mich zum Laufen ausgeführt. Das Brooksshirt und die Brooksjacke hab ich übrigens außerdem angezogen... der Mitläufer hatte schon Bedenken wegen eventuell erneuter Tierübergriffe. *grins*

    Wir also los und -wie oben erwähnt- nach blitzschnellen 5km waren wir zurück.

    Und was ist passiert? Maaaannn... ich hab mir wieder eine Blase gelaufen! Schon wieder! An der gleichen Stelle! Was ist denn da bloß los?
    Also habe ich das Compeed Blasenpflaster in der Sportversion noch mal rausgekramt (in der Packung sind ja gott lob mehrere drin) und habe erneut eins aufgelegt. Ob das jetzt bis Sonntag was wird möchte ich noch nicht beschwören. Compeed und ich tun selbstverständlich unser Bestes!

    Ansonsten ist für Sonntag und das Wochenende alles sowas von gut organisiert und durchgeplant. Einfach fantastisch.

    Pasta Party? Steht. Starnummern abholen? Steht. Startaufstellung? Steht. Fotolächeln? Oft erprobt und perfekt eintrainiert. Gute Laune? Vorhanden.

    Montag, 28. März 2011

    Petrus scheint ein Läufer!

    Genial! Das Wetter für den kommenden Sonntag im schönen Freiburg soll herrlich werden. Sonne, leichte Bewölkung, 16°C und am Nachmittag, wenn ich schon laaaaaang im Ziel bin und stolz wie Bolle, dann sogar 21°C. Da pack ich mir doch glatt auch mal eine Sonnencreme ein! :-) Die Niederschlagswahrscheinlichkeit ignoriere ich total und achte nur auf die schönen Sonnen!

    Das heißt natürlich im Umkehrschluß, dass ich mein Laufoutfit für Sonntag schon mal andenken kann. 3/4 Hose und T-Shirt sind laut derzeitigem Stand wohl definit dran. Die Waden müssen eingeschmiert werden, falls es mal wieder länger dauert und an das Blasenpflaster muß ich unbedingt denken.

    Die neuen Socken laufe ich heute gleich mal Probe. Es ist ja länger hell und die Stunde nutze ich selbstverständlich voll aus! Es soll ja wenigstens einen Sinn haben, dass wir immer so fleißig 100Uhren im Haushalt umstellen. Also wird heute gelaufen.

    Morgen geht's dann zum schwimmen, Mittwoch wird pausiert. Donnerstag wird geschwommen und Freitag noch letztmalig vor der großen Distanz die Glieder gelockert. Da ist noch mal ein 5km Lauf dran. Locker aber so, dass die Beine wissen wie's geht. Und dann kann der Halbmarathon kommen. Ich freu mich.

    Sonntag, 27. März 2011

    Biopren, Neopren

    - das eine hat man... das andere will man.

    Nachdem auf den einschlägigen Seiten im Internet überall für ein Neoprentestschwimmen von Magic Sportfoods geworben wurde konnten wir ja gar nicht anders. Es war praktisch klar, dass wir da hinfahren wollen! Also haben wir uns angemeldet. Ort des Geschehens war heute das USA Wellenbad in Bad Nauheim. Kostenpunkt waren lediglich 4,50€ Eintritt in das Wellenbad für zwei Stunden.
    Wir haben den frühen Vogel beherzigt und uns frühzeitig auf den Weg gemacht. Schnell umziehen, mit dem Spind kämpfen, Kampf gewinnen und dann ungeduscht zum Bad. Letzteres ist TOTAL wichtig, denn in so einen Neopren schlüpft es sich einfach viel besser rein, wenn man trocken ist. Neoprenanzug und Körper! Wow, da habe ich doch glatt mal was richtig gemacht.
    Ich bin begeistert. (Andere Sportler kamen schön geduscht an und teilten auf die Frage wofür man den Neoprenanzug denn bräuchte mit, sie wären ja unheimlich sportlich und würden täglich 2km schwimmen. Aha.) Als Testschwimmobjekte standen mehrere Ständer sortiert nach Firmen zur Verfügung. Das Angebot war beeindruckend. Ein freundlicher Herr im Orcashirt machte sich gleich dran mir zur Seite zu stehen. Was ich denn so für Distanzen bewältige und wie groß ich bin. Das ist ja einfach! Ich bin klein und ich schwimme gerne lang -für meine Verhältnisse- (dieses Jahr soll's ja bei den Swimnights die große Runde sein - gerne auch mehrfach).

    Ich hab auch gleich mitgeteilt, dass ich nicht auf dem Wasser liegen möchte... der Sailfish Testneo mit dem ich letztes Jahr am Langener Waldsee geschwommen bin, hat mich ja förmlich dazu gezwungen meine Beine nicht zu benutzen, weil ich eh kaum ins Wasser kam. Also wollte ich was anderes. Das war gar kein Problem. Ich erhielt den Orca Equip Lite als Damenversion (zu erkennen an den rosa Nähten-> super hübsch) und eine Tüte als Anziehhilfe. Dann ging's los: Tüte über den rechten Fuß und ab ins Bein. Wow, ging einfach und saß gleich perfekt. Nächster Fuß in die Tüte und ab ins Neoprenbein. Toll! Hoch zum Po und dann die Arme, ebenfalls mit Tüte, in Angriff genommen. Das war wirklich gut. Ich war flott drin und brauchte nur beim Zuziehen etwas Hilfe. Ein Rückenreißverschluß benötigt ein bischen Übung, zumindest bei mir. Dann Badekappe auf, Schwimmbrille an und rein ins Becken. Ganz schön. Echt. Es fühlte sich gut an.

    Ich bin ein paar Runden geschwommen und hab den Anzug echt genossen. Ich konnte alle Körperteile gut bewegen, hab Geschwindigkeit aufbauen können, losschwimmen aus dem "Stand" war gut, in beide Richtungen atmen war prima, eben ein rundrum sorglos Paket.
    Als Frau braucht man -angeblich- generell nicht soviel Auftrieb, weil man eh schon eine bessere Wasserlage hat. Die Erkenntnis kommt nicht von mir... sondern vom Beratungsmann! *grins* Der Neo hat nur 1mm Neopren und das bringt lediglich ein bischen Auftrieb aber eine ebenso gute Isolation wie ein dickerer. Es kommt -angeblich- nicht auf die Neoprenmaterialdicke an, sondern auf die dünne Wasserschicht zwischen Neo und Haut. Aber gut. Bisher bin ich ja ohne Neoprenanzug im kalten See unterwegs gewesen... da hatte ich nur Biopren. :-) Also wird mir ein 1mm Anzug wohl locker reichen. Das richtig unangenehme ist ja das aus dem See rauskommen bei Wind oder so. Und da isoliert ein dünner Neo ebenso herrlich wie ein dicker.

    Als Vergleich bin ich dann noch ein weiteres Modell geschwommen. Einen 5mm Neo. Man, das war schon die Hölle den überhaupt anzuziehen. Da vergeht einem ja wirklich der Spaß, wenn man schon 10Minuten nur für die Beine braucht. Man man man. Irgendwann hatte ich die Beine an und es ging an die Arme. Auch das war ein reiner Krampf. Bähh. Aber als ich's dann hatte und ins Wasser bin, konnte ich den Korkeneffekt wirklich prima nachempfinden. Stimmt, genau so hab ich mich im See im letzten Jahr gefühlt! Oben drauf auf dem Wasser. Meine Beine hab ich geschont... also die haben gleich mal gar nix gemacht, weil ich sie regelrecht ins Wasser drücken mußte. Dann kann ich's ja auch lassen. Gleiten war super... aber das alleine isses ja nicht.

    Und bis ich den aushatte... *grusel* ne, also wenn ich mir einen Neoprenanzug kaufe, dann nehme ich den ersten. Die Wasserlage war prima, ich hab ihn schnell an und noch schneller aus, ich kann prima schwimmen und hab keinerleit Behinderung dabei. Und zusätzlich macht er einen schlanken Fuß und ist auch noch ganz hübsch. Was will Frau mehr?

    Samstag, 26. März 2011

    Merke!

    Um auch endlich die Taperingphase beginnen zu können stand heute noch ein zwei Stunden Lauf auf dem Programm.
    Bei 15°C stand auf jeden Fall ein T-Shirt mit kurzen Armen auf dem Ankleideplan. Zusätzlich wollte ich die Brooks Hose mal bei höheren Temperaturen ausprobieren. Als Verwendungszweck ist ja eine Temperaturspanne zwischen 8°C und 18°C angegeben. Also Brookshose an, Schuhe an die Füße und eine Flasche angeschnallt.

    Mit einer Flasche zu laufen ist sowas von ätzend, zumindest mit diesem Flaschenhalter. Aber ok. Ich will ja nicht verdursten!
    Netterweise übernahm der freundliche Laufbegleiter nach kurzer Zeit die Aufgabe des Flaschenträgers und ich konnte mich ganz auf meine Brookshose und die gleichmäßige Geschwindigkeit konzentrieren.

    Anfangs war es zugegebenermaßen etwas frisch an den Armen aber nach zwei Kilometern ging's dann und es wurde angenehm. Nach 5km hab ich die erste 2Schlucktrinkpause gemacht und festgestellt, dass meine Waden angenehm temperiert waren, aber meine Oberschenkel durchaus auch mit einem dünneren Stöffchen zurecht gekommen wären. Die nächsten Trinkpausen liefen gut, ich bekam die Flasche angereicht und nahm immer so zwei Schluck. Das war prima.

    Leider bemerkte ich nach ungefähr 7km, dass an meiner Fußsohle was scheuert. Also kurze Pause, Schuh aus, Steinchen raus, Socken prüfen, Mist schon alles rot gescheuert, Socken an, Schuh an und weiter. Mmhhh. tat immer noch weh. Aber da kann man halt so nichts machen. Ich hab ja keine Hausapotheke dabei.

    Aber ich vermerke auf dem Packzettel für den Halbmarathon: Blasenpflaster einstecken! Unbedingt merken!

    Man lernt ja immer was dazu.

    Den letzten Km heim mußte ich gehen, die Blase war da, groß und tat ätzend weh. *schluchz*
    Wir haben aber vereinbart, dass sie bis Sonntag verheilt ist und nicht mehr schmerzt.

    Nach zwei Stunden und 16km war ich dann zurück zu Hause. Dort angekommen bin ich sofort in meine gemütlichen Salomonschlappen gehüpft und hab die Taperingphase begonnen. :-)


    Die Brookshose ist bei 15°C, Windstille und Sonnenschein für meine Verhältnisse zu warm. Ich bin im normalen Leben ein Frierfuchs, aber beim Laufen hab ich eine tolle Heizung die mich immer wohltemperiert hält. Ich komme z.B. oft den ganzen Winter, auch bei 20cm Schnee und Minusgraden ohne lange Laufunterhose aus, während mein Laufbegleiter die dann unbedingt braucht, weil er sonst an seiner Hose festfriert. Also ticke ich beim Laufen eben ein bischen wärmer. :-) Auch mal schön. Die Brookshose ist also für mich bei kühleren Temperaturen die Wahl oder wenn's regnet und windig ist. Aber bei so einem herrlichen Tag wie heute war sie eine Ecke zu warm. 3/4 und etwas dünner hätte locker gereicht.


    Um dem Tag dann auch noch einen sportlichen Abschluß zu geben sind wir noch einen neuen Laufgurt samt Flaschenhalter und Flasche kaufen gefahren. Der Gurt ist von Salomon (scheint heute der Salomontag zu sein?) und man kann ihn auch schräg anziehen. Ich werde das also bei nächster Gelegenheit testen. Im Geschäft bin ich fleißig auf und ab gehüpft und fand's ganz gut. Ich bin gespannt.
    Um der Blasenbildung vorzubeugen habe ich mal in X Socks investiert. Kennt die jemand? Ich habe mich nach längerem Vergleich an der Verkaufswand (nein, ich mußte keine Bedenken haben, dass ein Verkaufsberater mir zu nahe kommt) für das Modell Sky Run Women entschieden. Die Socken brüsten sich mit dem Slogan "High Tech für die Füsse" . Die probiere ich also beim nächsten Lauf aus. Ggf. laufen wir ja gemeinsam den Halbmarathon?

    Freitag, 25. März 2011

    Prominenz angekündigt

    Der Tag war schlimm... wirklich. Ich habe normalerweise selten Tage die geprägt sind von Ungerechtigkeit und Abwertung, aber manchmal trifft es einen halt doch und so war es eben einer von diesen verdammten Tagen.
    Als ich dann endlich daheim war hab ich mich mit einer Folge von den Madagaskar Pinguinen aufgeheitert und dann die Laufklamotten angelegt. Bei 15°C war klar, 3/4 Hose, T-Shirt und kurzes Unterhemd ohne Jacke drüber. Die Sonne schien auf meinem kompletten Laufweg, daher zog ich noch eine Kappe auf und ging zur Schuhauswahl über.
    Da wählte ich mir den Adrenalin aus, denn mein Adrenalinspiegel war den ganzen Tag ja schon sehr erhöht und das paßte ja ganz hervorragend zum Schuh.
    Rein und los ging's.
    Schon nach kurzer Zeit hatte ich mein Wohlfühltempo für diesen Tag gefunden. Ich machte einen Zahnarztlauf, denn dort wollte ich mich per Fahrservice wieder mit heim nehmen lassen. Also runter an den Main und einfach mal gelaufen.

    Währendessen hab ich meine tolle neue Laufplaylist angehört und dann hat zur Ablenkung auch noch die Teamchefin angerufen:
    Sie befindet sich ja, wie bereits bekannt, schon in der Taperinphase für Freiburg. Und als tolle Neuigkeit konnte sie berichten, dass wir in Freiburg prominente Begleitung einer mehrfachen Alterklassensiegerin haben werden. Wow. Die Läuferin möchte in ihrem unteren Pulsbereich laufen und sich uns daher anschließen. Nun ich bin nicht sicher, ob es ihr tatsächlich gelingt bei uns zu bleiben, denn selbst ihr unterer Pulsbereich dürfte wesentlich schneller sein als mein HM Tempo. Aber man soll gute Vorsätze ja nicht gleich wieder über den Haufen werfen. ;-)
    Es ist sicherlich einfach toll mit uns zusammen zu laufen, wir lächeln immer, versprühen Lebensfreude und freuen uns tierisch, wenn wir angefeuert werden. Wir sind wirklich sehr dankbare Läufer. Zusätzlich haben wir das tollste Zielfotolächeln drauf, was man sich so vorstellen kann und wir geben nie auf. Das sind alles sehr sportliche Eigenschaften.
    Ich freue mich also sehr über die zusätzliche Begleitung. Bitte stell Dich -außer auf alles oben genannte (inkl. bester Laune)- dann auch gleich auf den gemeinsamen Schlußsprint ein... wir geben die letzten Kilometer dann richtig Gummi. *lach*
    Es wird sicherlich ein toller Lauf!

    Nach 35Minuten und guten 5km war ich dann übrigens beim Zahnarzt und der nette Fahrservice kam eine knappe Minute später dazu. Der Adrenalin ist klasse gelaufen, ich hätte ewig weiterlaufen können. Das stand natürlich nicht zur Debatte, weil ich den gutaussehenden Fahrer ja nicht warten lassen kann um dann zu sagen ich laufe weiter. Ein bischen Organisation gehört schon dazu. ;-)
    Im Auto lag übrigens die tolle grüne Brooksjacke bereit in die ich mich dann auch gleich reinkuschelte. Es wurde schnell frisch, als die Sonne weg war.

    Samstag gibt es nun noch mal einen langen Lauf und dann beginnt auch für mich die Taperingphase. Nächste Woche werde ich mich mehr dem Schwimmen widmen. Und nächste Woche Sonntag ist es dann soweit! Ich freu mich!

    Dienstag, 22. März 2011

    Rumgekoppelt

    Nachdem ich am Sonntag unbedingt auf das Training verzichten mußte, weil mir meine Beine einfach weh taten und das super gute Wetter eine Rekomeinheit auf dem Balkon herausgefordert hat, hatte ich gestern vor schwimmen zu gehen.
    Die Trainingsbegleitung ist leider nach wie vor gesundheitlich angeschlagen und fiel daher aus. Es ist mir auch wirklich viel lieber, wenn sie in Freiburg gesund und fit ist, denn ihre Begleitung beim Halbmarathon ist einfach unbezahlbar! Also weiterhin gute Genesung meine Liebe.
    Der gestrige Tag war anstrengend auf der Arbeit und ohne Begleitung war ich daher nicht sehr sportlich.

    Heute dagegen hab ich mich schön geärgert auf der Arbeit. Das Leben ist einfach kein Zuckerschlecken. Da kam es mir gerade recht, dass für heute Nachmittag ein Koppeltraining angesagt war.
    Wir wollten eine kleine Runde mit den Rennrädern drehen und im Anschluß noch eine halbe Stunde laufen gehen. So war der Plan und weil wir Plänen toll folgen können haben wir das einfach mal so gemacht.
    Auf die Räder und los ging's. Wir sind mit einem 28er Schnitt schön im kleinen Gang am Main entlanggerollt und waren nach kurzer Zeit zurück. Dann schnell Räder in den Keller, Radschuhe aus, Helm ab (!), Laufschuhe an und weiter geht's. Der Anfang fiel mir schwer. Dann lief's einfach.
    Zwischendurch hab ich noch telefoniert, das ging auch ganz gut und ein Schlußsprint war auch noch drin.
    Wir waren einfach unheimlich sportlich. *freu*

    Samstag, 19. März 2011

    Die Tiere werden größer.

    Da man vor einen HM ja auch ein paar lange Läufe machen soll war der heutige Tag vollkommen darauf ausgerichtet eben genau einen dieser langen Läufe zu machen. Morgens ging es schon mit einem Müslifrühstück los und dann gab's ordentlich zu trinken.
    Nachdem ich mich mit Wischmop und Besen warm geputzt und meine Brooksklamotten angelegt hatte konnte es losgehen.

    Die Laufbegleitung und ich starteten.
    Da ich die Weisheit ja mit Löffeln gef..... habe, wurde die Laufbegleitung nach nur 5Minuten wieder heim geschickt. Er klagte über Schmerzen im Knöchel und damit ist bekanntlich nicht zu spaßen. Da Schmerzen auch nicht weggelaufen werden können und man mit Belastung meist mehr kaputt als ganz macht drehte die Laufbegleitung also schweren Herzens mit genauen Anweisungen zur Behandlung wieder um. Zurück nach Hause.

    Ich lief nun also alleine weiter. Die angesagte Strecke bzw. Zeit. 60Minuten in die eine Richtung und dann eben wieder zurück.
    Die 5km Marke passierte ich nach 31Minuten. Danach gab's keine Markierung mehr... *grins* ist vielleicht auch besser so. Ich machte nach 40Minuten eine kurze Gehpause um etwas zu trinken und dann noch mal nach 1:20h und 1:45h. Das war ganz gut, ich hatte zwar keinen Durst, aber das Trinken war sehr gut.

    Da der Titel des Blogs ja wieder was mit Tieren zu tun hat komme ich auch gleich zum Punkt. Knapp vor meinem Wendepunkt, also nach 56Minuten, lief ich am Main an einem Schwarm Schwäne vorbei, die munter im Wasser trieben und von einer Familie mit einem kleinen Mädchen gefüttert wurden. Einer der Schwäne mochte meine schöne Brooksjacke anscheinend überhaupt nicht und machte Anstalten mir nach zu rennen mit aufgeklappten Flügeln und bösem Gefauche. Eijeijei... ich also umgedreht, einen kurzen Spurt eingelegt und nix wie weg. Er ist mir dann auch nicht nach... das kleine Mädchen hat aber lustigerweise mitgeteilt "mag sie nicht" ich nehme an, sie war ungefähr 3Jahre alt?! Die Situation hat sie auf alle Fälle sofort durchschaut. *lach*
    So ein Schwan hat ja wirklich eine beachtliche Größe. Aber es ist ja nichts passiert. Glück gehabt.

    Nach ziemlich genau 1Stunde und 58Minuten war ich zurück und ging die letzten 400m zurück nach Hause. Quasi ausgehen. Das war ganz gut für den Kreislauf und meine ganz furchtbar müden Beine konnten sich so langsam auf den Punkt "Treppen steigen" einstellen.

    Die Brooks Jacke ( Infinity Jacket II) war wirklich klasse. Da es etwas windig und recht kühl und feucht war als ich loslief, dachte ich anfangs sie wäre etwas dünn. Obwohl im Beipackzettel steht von 5°C - 18°C wirkt sie einfach total dünn und leicht. Da konnte ich mir nicht gut vorstellen, dass sie ausreicht. Nach nur 1km war sie aber perfekt. Auch die Armstulpen sind super! Gerade heute, wo es zugig und anfangs wirklich frisch war habe ich sie sehr geschätzt. Und als die Hände warm waren habe ich den Daumen raus gemacht und die Armstulpen im Ärmel hochgeschoben. Echt praktisch. Zum Auslaufen bzw. heimgehen dann wieder runter mit de Stulpen und den Daumen wieder durch, sehr angenehm. Immer warme Hände sind garantiert.

    Die Innenseite des Kragens ist mit Fleece ausgelegt und hinten am Kragen hat sie einen Fleeceeinsatz, der sich auch nach Außen fortsetzt, so dass man am Hals einen weichen Abschluß hat. Da scheuert nix. Gut durchdacht und sehr angenehm. Gerade auch, weil ich heute die Jacke öfter mal auf hatte, denn in der Sonne war es warm und windstill, hatte ich Bedenken, dass was scheuern könnte. War aber nicht so.
    Und der Reißverschluß hat das ständige auf und zu von Sonne zu Schatten und Wind prima mitgemacht. Mit einer Hand schnell hoch oder runtergezogen, kein Verhaken. Ich bin sehr zufrieden.

    Jetzt muß ich mich der ausgiebigen Regeneration widmen. Zwei Stunden laufen ist einfach anstrengend.

    Freitag, 18. März 2011

    Hessentagsmarathon

    In diesem Jahr findet der Hessentag in Oberursel im Taunus statt. Also quasi vor der Haustür. Das ist schön. Und weil die Organisatoren offensichlich sportbegeistert sind haben sie sich überlegt einen Hessentagsmarathon zu organisieren. Man kann auch einen Halben laufen oder sich einer Staffel anschließen. Das klingt doch wirklich sehr verlockend!
    Also Ihr Teammitglieder und fleißigen Trainingspartner... merkt Euch den Termin mal vor!

    Dienstag, 15. März 2011

    Schnelle Bahn

    Wie angekündigt wässerte ich mich heute, leider alleine, aber eben doch nicht.

    Ich betrat das Schwimmbad und stellte fest, dass man für mich doch glatt 2 Bahnen reserviert hatte. Beide frei, ich konnte mich also entscheiden ob ich mich als "schneller Schwimmer" oder als "Bahnenschwimmer" fühlen wollte. Selbstverständlich wählte ich die Bahn der schnellen Schwimmer... ich fühlte mich rasend schnell und wahnsinnig sportlich. Da ich auch noch meinen einlaminierten Schwimmplan und meine Kinderflossen an den Beckenrand platzierte war ich an Sportlichkeit kaum zu überbieten.

    Ich schwamm also los, ohne Flossen, und achtete bereits beim Einschwimmen darauf das Kraulen ordentlich zu machen. Hoher Ellenbogen, sauberes Eintauchen, nicht übergreifen, 3er Atmung... alles im Lot.

    Dann traten weitere Akteure auf:
    • der ältere Sportler mit schwarzem knappen Speedohöschen, der mit einem angsteinflößenden Kraulstil sofort auf der "schnelle Schwimmer" Bahn eintauchte und das Augen verdrehen nur schwer unter seiner Schwimmbrille verbergen konnte
    • der junge Schwimmer, der beim Kraulen möglichst viele Omis naßspritzen möchte und eine Batmanschwimmbrille trägt, weil sie sicherlich einfach super cool aussieht und seinen Platz ebenfalls ganz selbstverständlich auf der schnellen Bahn fand
    • zwei Schwangere die sich auf der Bahnenschwimmer - Bahn einordnen und mich mitleidig anschauten

    Ich schwamm weiter auf der von mir ja vor den zwei Herren besetzten "schnellen Bahn" und absolvierte mein "übliches" Trainingsprogramm. Die Herren beäugten mich etwas skeptisch.

    Nachdem ich den Plan abgeschwommen hatte, hab ich ein 200m locker Kraul-Ausschwimm-Päuschen gemacht und mir dann wieder die Flossen angezogen um Svenja's angesagte Delphinübungen zu machen:

    Delphinbeine jeweils 50m mit rechtem Arm, mit linkem Arm, rechte Seite, linke Seite, Rücken, Bauchlage wieder mit rechtem Arm und linkem Arm.

    Uff.

    Das Duschen im Anschluß habe ich richtig genossen. Und was war ich stolz auf meine gut gepackte Schwimmtasche. Ich schleppe eine wirklich große Tasche mit, aber ich habe auch wirklich alles dabei, was man so braucht! Echt super. Da hab ich mal mitgedacht beim packen. Es fehlte also an nichts und ich konnte die Schwimmhalle sehr zufrieden verlassen. Prima.

    Ich hoffe, ich kann demnächst mit den Fischen mithalten, wenn wir mal wieder gemeinsam schwimmen gehen.

    Entendelphin

    Nachdem die Teamchefin über Rhinitis klagt und daher gestern nicht der bleiernen Ente (nämlich mir) als Trainingspartnerin zur Verfügung stehen konnte, war ich faul. Aber da das kein schöner Ausdruck ist habe ich mich also der Regeneration gewidmet. Zusätzlich habe ich mich um mein soziales Netzwerk gekümmert und war mit einer gesunden Freundin Pizza essen. Das war schön.
    Ich habe damit also alle Muskeln, außer die Kaumuskulatur, geschont und den Kohlehydratspeicher ordnungsgemäß aufgefüllt. Ich schlug mehrere Fliegen mit einer Klappe und ging zusätzlich auch noch früh ins Bett. Das hat hat prima gepaßt.
    Es war also ein rundrum gelungener sportfreier Tag!

    Da die Teamchefin natürlich heute auch noch nicht gesund ist, werde ich daher alleine zum schwimmen gehen -müssen-. Es bringt ja alles nichts, sie schwimmt wie ein Fisch und ich halt wie eine dicke bleierne Ente (das scheint ja den Enten in meiner Umgebung auch schon negativ aufgefallen zu sein, sonst hätten sie ja keine Angreiferente geschickt). Also muss ich was tun und sie sich schonen. So einfach ist das. Ich wünsche Dir also gute Besserung liebe Teamchefin. Nächsten Montag hab ich schon im Kalender stehen!

    Ich werde heute versuchen meinen üblichen Schwimmplan -wie gruselig, ich habe schon einen "üblichen" Schwimmplan!- um die Delphinübungen von Svenja zu ergänzen. Da ging's ja eigentlich nur um die Beine.
    Wobei ich das "nur" auch weglassen könnte, das klingt so abwertend, dabei sind die Beinübungen furchtbar anstrengend. Nicht für die Beine sondern für meinen Bauch und Rücken.
    Und wenn ich im Anschluß dann noch kann, werde ich mich ordentlich 400m langsam ausschwimmen und dabei 100m Delphin machen. Wenn ich natürlich dann schon untergegangen bin, wie eben die berühmte bleierne Ente, dann werde ich auf das Ausschwimmen verzichten und auf den Bademeister hoffen. ;-)

    Um mal etwas Abwechslung in das Schwimmen zu bringen schau ich übrigens immer mal nach Plänen in Zeitschriften.
    In der aktuellen Ausgabe der Tri-Time, die ich wegen ihrer schönen langen Berichte sehr gerne lese, ist auf Seite 113 ein Schwimmplan abgedruckt. Allerdings kann ich den nicht einfach nachschwimmen, denn so tolle Begrifflichkeiten wie

    25 m kr Entenschwimmen oder 25 m kr Scheibenwischer

    sagen mir einfach gar nichts. Da muß ich erst mal zur Googlehilfe greifen und versuchen herauszufinden was um alles in der Welt ich denn da wohl schwimmen soll. Obwohl ich mich wundere, denn Entenschwimmen wäre doch eigentlich genau mein Ding. *grins*
    Den Ratschlag "nicht verkrampft schwimmen" kann ich dagegen sofort umsetzen. Da brauche ich Google nicht dazu.

    Sonntag, 13. März 2011

    Regenphase zurück?

    Wieder mal beflügelt durch die Leistung anderer (nämlich aller sportlich Aktiven beim HM in Frankfurt!) habe ich heute meine Laufschuhe geschnürt um dem Thoni Mara Shirt auch mal die Welt zu zeigen.
    Der Ravenna von Brooks (kein Testmodell, aber ein super Schuh in jeder Hinsicht) war der Schuh der Wahl. Schön leicht und zusätzlich farblich toll abgestimmt auf das Thoni - Shirt. Ein bischen achte ich mittlerweile auch darauf dass was zusammenpaßt. *grins*
    Ich also total schick zusammengestellt wie für den Laufsteg raus aus dem Haus ... Vorfreude und Motivation hatten ein hohes Level ... und draußen schüttet es. Na bravo.
    Da scheint meine Regenphase wohl wieder zurückgekehrt? Muß ja so sein. Es schüttete also.

    Dann halt wieder zurück ins Haus und eine Regenjacke sowie ein Basecap aufgezogen (mit was läuft man denn eigentlich sinnvollerweise bei Regen, wenn man Brillenträger ist? Ich hab dann immer ein Basecap auf.) und los ging's. Eine Laufmütze samt Schirm, also ein Basecap zum laufen, habe ich bisher für meine Kopfform noch nicht gefunden. Ich hab's beim Tria mal mit 2Xu probiert... aber wie bereits erwähnt, soll's ja auch nicht aussehen wie A.... und Fridolin.
    Egal.

    So ausgestattet bin ich also los und in einem Tempo von 6:40 bzw. 6:50min/km schön am Main entlang gelaufen. Alles prima.
    Nach 55Minuten hat uns ein befreundetes Taxi mit Profisportler und Wettkampfbetreuerin aufgegabelt. Das war ein schöner Zufall. Ist zwar daher kein zwei Stundenlauf geworden, obwohl ich das ursprünglich mal vor hatte, aber so einen super Taxiservice kann man auch einfach nicht ausschlagen. ;-)

    Und jetzt noch das Zitat des Tages, weil gerade Stirb langsam 4 läuft:
    "Ist eine Erfinung aus den 60ern... man nennt es joggen, wird Dir gefallen!"

    Der Trance entdeckt die Welt

    Nachdem ich das beerenfarbene T-Shirt gestern bei herrlichem Sonnenschein zusammen mit dem Trance 10 mal die Gegend erkundet hat ist der Himmel heute schon wieder bewölkt. Gestern war es einfach super, das Wetter richtig sommerlich, 15°C im Schatten und ich war mit 3/4 Hose, Brooks T-Shirt und dem Trance ganz super ausgestattet.
    Der Trance ist ja, wie bereits geschrieben, ziemlich luftdurchlässig und daher perfekt um keine heißen Füße zu bekommen. Also war er für den plötzlichen Sommereinbruch genau die richtige Wahl.
    Das Shirt hab ich in M geschickt bekommen... eigentlich greife ich eher zu L, aber das Shirt paßt in M wirklich gut. Es sitzt "knackig", was wohl genau gewollt und nicht unangenehm ist (letzeres weder für die Läuferin- noch für die Zuschauer). Es hat Netzeinsätze die die Belüftung noch besser machen und sitzt wirklich gut. Kein rutschen, weder hoch noch runter, die Ärmel bleiben an Ort und Stelle. Wirklich gut. Und es sieht richtig hübsch aus. Ein paar Reflektoren hat es auch, aber die brauchte ich bei genialem Sonnenschein gestern nicht. Kann sie daher auch noch nicht beurteilen.

    Heute habe ich dem Trance dann mal die große weite Welt gezeigt. Er durfte mit zum Lufthansa Halbmarathon in Frankfurt. Natürlich stehen wir bei so einem Event an der Strecke und feuern die fleißigen Läufer an, es ist ja erstens gerade um die Ecke und zweitens werden wir selbst einfach viel zu gern angefeuert als dass wir auf der Couch sitzen bleiben könnten.

    Sogar ein Reporter von der Frankfurter Rundschau hat gefragt ob er uns samt Tambourine und Schellenkranz (Bild Nr. 19)ablichten könnte. Wir wären so ein toller Vordergrund vor den Läufern. Na klar! Nix wie abgedrückt das Bild. Ich bin gespannt ob wir uns in einer Onlinegalerie wiederfinden.

    Natürlich lief unser Profiathlet heute auch mit. Das Team teilt sich ja manchmal auf, heute hatten wir also den Part bei der Hälfte der Strecke mit guten Ratschlägen und Lärm für Unterstützung zu sorgen. Der Profiathlet schoß förmlich um die Ecke auf uns zu, wir lärmten und riefen seinen Namen, so dass er wie beflügelt um die nächste Ecke rennen konnte. Prima trainiert, einer Bestzeit stand zu diesem Zeitpunkt nichts im Wege! Der Profiathlet wirkte wie beflügelt, leicht und federnd seine Schritte. Und dabei hatte er angekündigt heute einen ruhigen, lockeren Lauf machen zu wollen. So sind sie die Profiathleten! ;-)
    In Freiburg wird er dem Motto "Run & Rock" ganze Ehre machen! Aber dann haben wir wenigstens jemanden, der uns im Ziel abklatschen kann! Das ist prima.

    Donnerstag, 10. März 2011

    Ab ins Körbchen

    Der Schweinehund hat heute ganz genau angesagt wie der Abend zu laufen hat. Er war fest der Meinung wir kommen heim und setzen uns auf die Couch. Klar, dass ich sofort dabei war und es mir gemütlich gemacht hab.

    Aber natürlich saß ich da nicht lange... ich hab die Infinitijacke gehört. Sie rief und rief. Wie schön, sie möchte sich also gegen den Sturm stellen und ausprobieren ob sie, wie angepriesen, für die Temperaturen zwischen 5°C und 18°C gemacht ist. Also mußte ich ihr ja eine Chance geben.
    Draußen waren es 9°C als ich dann loslief.
    An den Füßen mal wieder den Adrenalin und oben rum eben die Jacke.

    Wir liefen, es lief ganz rund und angenehm und der Schweinehund blieb einfach im Körbchen liegen und hat nicht weiter gestört. Es war dämmrig und richtig stürmisch, also gefühlt sicherlich nur knappe 5°C.
    Die Jacke verutschte nicht und paßte prima. Ich fänd's zwar hübscher, wenn sie mehr tailliert und damit unten um die Hüfte weiter und um die Taille schmaler geschnitten wäre, aber beim Laufen kommt es ja nur sekundär auf das Aussehen an. Ich finde es zur Zeit wesentlich wichtiger ob etwas funktional ist.

    Negativ aufgefallen ist mir gleich, dass mein Handy nicht in die Musiktasche paßt. Denn klar, es ist zwar ein Handy und wäre in der Musiktasche eh falsch platziert, aber da ich es als MP3 Player nutze gehört es doch irgendwie da rein. Und es paßt halt nicht. Die Tasche hat die Form des länglichen I Pods, mein Handy hat die Form die das Aino nunmal hat. Und die ist anders. Paßt also nicht. Schade. Also mußte es "draußen" in eine der zwei Reißverschlußtaschen. War kein Problem, ist aber eigentlich nicht im Sinne des Erfinders.

    Sehr positiv aufgefallen ist die kuschelige Ärmelverlängerung, mit Daumenschlupfloch. Das ist sehr praktisch, nicht zu warm, nicht zu eng und designmäßig richtig super.
    Außerdem war ich extrem gut zu sehen, denn die Reflektoren der Jacke haben wirklich weit zurückgestrahlt. Vorne refkletiert natürlich noch das Brookslogo.

    Der Adrenalin hat sich auf dieser Abendrunde wieder mal als zuverlässiger Begleiter herausgestellt. Ich war den ganzen Tag in hohen Schuhen am Start und da hab ich beim abendlichen Laufen eher mal ein Thema in den Waden. Der Adrenalin hat das gut gemeistert, klar hab ich die Waden auch gemerkt, es ist ja kein Zauberschuh, aber ich hatte trotzdem ein gutes Gefühl und keine Schmerzen. Der Tritt war angenehm und sicher.

    Nach 5km und 33Minuten war ich wieder daheim. Warmer Rumpf, warme Finger (dank Daumenschlupfloch in der Jacke) und ein gutes Gefühl im Bauch. Es ist also wichtig, den Schweinehund auch mal ins Körbchen zu schicken.
    Gib dem Schweinehund keine Chance! Was weiß der schon, was mir gut tut? Das weiß ich selbst ja wohl am Besten.

    Mittwoch, 9. März 2011

    Fortschritt gesucht

    Rumpfgymnastik ist für mich wirklich ne ganz wilde Sache. Ehrlich.

    Da mache ich also seit einigen Wochen regelmäßig drei mal die Woche Rumpfgymnastik, pendle mit meinen Beinen, mache flotte Achten und langsame Achten in umgekehrter Richtung. Ich mache Männer- (zugegebenermaßen nur zwei) und Frauenliegestütz (eine respektable Anzahl). Ich mache Crunches oder wie die Dinger heißen, die nicht so richtige Situps sind. Außerdem strecke ich auf dem Rücken liegend meinen Hintern in die Höhe und spanne dabei den Bauch an und lasse den Po locker. Ich mache seitliche Stützübungen, die einfach nur die Hölle sind.

    Und das Ergebnis?

    Ich fühle mich wie am Anfang. Klar, kann ich ein paar Liegestütz mehr machen und überhaupt kann ich mal ne Männerstütz. Trotzdem habe ich das Gefühl da geht nix voran. Ich hab die gleichen Ermüdungserscheinungen wie zu Beginn. Gerade die Bauchstützübung schaff ich nur 4Sekunden länger zu halten als am Anfang. Und davon sind 2Sekunden am Ende wirklich furchtbar anstrengend.

    Was ist also an meinen Bauch, Rücken und Oberschenkelmuskeln anders als bei anderen Läufern? Warum machen manche nur halb so viele dieser wilden Übungen und können auch nach Km13 noch aufrecht durch die Gegend laufen? Ist das Veranlagung? Hab ich schwere Knochen? Neee, daran kann's ja bekanntermaßen nicht liegen.
    Das Outfit ist auch perfekt, auch daran kann's nicht liegen. Beerentöne, mehr sag ich dazu nicht.

    Es muß dann wohl der Zeitfaktor sein. Aber ganz ehrlich... ich kann doch nicht nur Rumpfgymnastik machen, ich heiß ja nicht Jane Fonda und hüpfe daheim ständig vor dem Fernseher rum. :-) Außerdem möchte ich doch laufen, schwimmen und Fahrrad fahren, das sollte der Hauptteil sein, nicht das Stabitraining. Mein Zeitmanagement paßt da irgendwie noch nicht. Ich muß mal rumfragen wie das andere machen.

    Wahrscheinlich kriege ich dann zur Antwort, dass das Stabitraining einfach ausfällt. Das wäre natürlich auch eine Lösung.

    Dienstag, 8. März 2011

    Ein Frosch


    macht Rumpfgymnastik.


    Ein Frosch deshalb, weil ich heute ein weiteres Paket von Brooks auspacken durfte. Darin eine grüne Sweatjacke mit großer Kapuze. Es handelt sich um ein Dankeschön von Brooks, weil ich beim Test mitmache und dazu das Ausfüllen eines Fragebogens gehört. Das finde ich wahnsinnig nett!

    Nicht dass es jetzt hier mit Tieren weitergeht... Ente, Frosch. Ich bin gespannt.
    Die übliche Rumpfgymnastik läßt mich ja immer leicht ins Schwitzen kommen und da paßt die Sweatjacke natürlich prima. Und ich hör sie schon rufen, dass sie Donnerstag mit ins Schwimmbad will...

    Sonntag, 6. März 2011

    Die Ente oder ...

    ...irgendwas ist ja immer...

    Die Testhose Glycerin Pant 2 von Brooks hatte heute ihren Auftritt. Da sie ja eher mit einem Schlag ausgestattet ist, vermutete ich zu Beginn, dass es um die Waden etwas frisch sein dürfte, weil sie ab Kniehöhe ja "schlabbert". Zusätzlich war ich skeptisch ob die Hose wohl am Platz bleiben wird, denn sie hat keinen Zuziehgummi, wie ich ihn von meinen sonstigen Laufhosen kenne. Sie hat einfach nur einen hübsch designten Hosenbund (das Design findet sich in der Jacke wieder):

    Also starteten die Glycerin (hoch motiviert) und ich (skeptisch) auf die heutige Laufrunde. Natürlich war ich auch motiviert, immerhin hatte ich ja die 10km Läufer heute ins Ziel geschrieen und mir dort ordentlich Motivation mitgenommen. Trotzdem war ich einfach vorsichtig, die Hose schon vor dem Lauf wegen ihres Aussehens zu loben. Bekanntlich zählen ja die inneren Werte...

    Wir machten uns also gemeinsam auf und liefen los in Richtung Schleuse. Eine Strecke, die mir bis vor kurzem ordentlich lang und wie eine Ewigkeit vorgekommen ist. Nach knappen 40Minuten war ich am Wendepunkt und mußte feststellen, dass die Hose super sitzt, die perfekte Länge hat (obwohl ich so kurze Beine habe!), nicht rutscht und es nirgends rein zieht. Einfach super. Ich konnte also, ohne mir weiter Gedanken zu machen, nach Hause laufen. Toll!

    So dachte ich mir das zumindest. Aber wie ganz am Anfang erwähnt... es wäre ja auch zu schön gewesen und irgendwas scheint ja immer bei meinen Läufen los zu sein.

    Nicht mal einen Km von daheim entfernt rempelte mich was an der Schulter an. MAN! So was blödes, wo die Schulter doch vom gestrigen Schwimmen schmerzt und es ja sowieso total überflüssig ist jemanden auf einem breiten Weg von Hinten anzurempeln. Vor mir landete eine Ente.

    Ich schaute mich um und sah keinen, der für das Anrempeln in Frage gekommen wäre. Eine andere Läuferin war zwar hinter mir, aber ein Anrempeln traute ich ihr nicht zu. Sie schaute wissend. Ich überholte die Ente.

    Dann "flapp, flapp, flapp" flog die Ente der Läuferin gegen den Kopf... Beine voran und mit ordentlich schmackes. Wow. Das hab ich ja noch nie erlebt. Kaum war sie wieder gelandet war ich anscheinend wieder dran. Meine Schulter diente ihr abermals als Zielscheibe: "poff". Unfassbar! Ich machte einen richtigen Satz nach vorne, so eine Wucht hat die Ente an den Tag gelegt.

    Sie wollte uns offensichtlich vertreiben. Weil wir beide keine Lust auf weitere Angriffe hatten haben wir mal die Beine in die Hand genommen und einen ordentlichen Schlußsprint hingelegt. Die Ente verfolgte uns dann auch nicht weiter.

    Offensichtlich waren wir nun keine Gefahr mehr? So endete der Lauf der hübschen Hose also in einem ungeplanten Endspurt.

    Die Hose hat das alles wunderbar verkraftet. Sie saß am Schluß noch perfekt. Meine obligatorischen kalten Oberschenkelaußenseiten waren wohl temperiert. Die Waden ebenfalls. die Bezeichnung "be warm. Entwickelt für 5°C - 18°C." kann ich also bestätigen. Ich lief bei +7°C. Ob ich die Hose bei über 15°C allerdings noch tragen werde muß ich ausprobieren... das ist für mich eigentlich mindestens 3/4- Wetter. Wir werden sehen!

    Klatschen im Wald

    Mit langer Unterhose, dickem Fleece, Mütze und Handschuhen bewaffnet machte ich mich heute auf zum 10er auf der Rosenhöhe in Offenbach. Es galt ein paar sehr sportliche Athleten anzufeuern und den Gatten zu coachen. Ich selbst hatte den Lauf für mich bereits im vorhinein abgehakt... denn mit Muskelkater im Bauch und in den hinteren Oberschenkel und meinem Hintern wollte ich nicht nochmals einen 10er laufen. Das Schwimmen war einfach anstrengend gestern.

    Also, warm eingepackt und mit mächtig guter Laune ging's auf die Rosenhöhe. Dort angekommen habe ich das Team durchgezählt und festgestellt, dass ein Teammitglied auf der Autobahn ist und nicht teilnehmen wird. Als Anfeuerer waren wir zu zweit, das ist immer ein bischen netter als alleine. Sehr schön. Ich freute mich. Die Sonne kam raus, die Kamera war geladen. Alles paßte perfekt.

    Die Athleten liefen sich ein und wir besprachen schon mal das anfeuerungstechnische Vorgehen. Nach einer gefühlten Unendlichkeit ertönte der Startschuß und die Läufer machten sich auf die Strecke. (Wenn einem als Zuschauer der Wind um die Ohren fegt kann jede Minute zu Stunden werden. )
    Zuerst führt's den fleißigen Athleten eineinhalb mal durchs Stadion und dann geht's ab in den Wald. Nachdem wir die Sportler in den Wald verabschiedet hatten machten wir uns auch gleich auf dahin, denn die Spitzenläufer sind immer recht flott unterwegs auf der Rosenhöhe.

    Nach nur 16Minuten kam der führende Flitzer bereits angeschossen und ließ seine Verfolger recht weit hinter sich. Lange nach ihm kam der zweite und irgendwann folgte auch der Dritte. Dann füllte sich der Wald langsam aber beständig, wir beklatschten natürlich jeden Läufer und gaben unseren Läufern noch ein paar schlaue Tips mit auf den Weg. Sie sahen alle super aus!
    Die zweite Runde, bei der die Athleten wieder bei uns vorbei laufen mußten waren dann noch knappe 4km.
    Mein lieber Gatte befolgte alle meine trainertechnischen Ratschläge und machte schön zurückhaltend langsam, probierte zu trinken und mit Flasche und Gel zu hantieren... das muß ja auch alles mal unter Realbedingungen geübt werden. Im Wohnzimmer kann ja jeder.

    -Leider wurde ein Ast einer unserer Athletinnen zum Verhängnis, sie knickte um und mußte das Rennen vorzeitig beenden. Ihre sowieso schon leicht gestresste Achillessehne wollte nicht noch weiter gereizt werden, denn für Freiburg möchte sie natürlich fit sein. Also eine sehr vernünftige Entscheidung auszusteigen, dem Bauchgefühl zu folgen und nichts übers Knie zu brechen. -

    Dann platzierten wir uns um, schließlich möchte man als Anfeuerer ja auch nicht nur rumstehen. Wir wanderten also in Richtung Ziel und nahmen 300m davor noch mal Aufstellung. Wir klatschten sie alle ins Ziel. Darunter war wirklich aus jedem Stall ein Pferd, Läufer am Ende, tänzelnde Läufer, lächelnde Herren, zufriedene Damen, leidende Läufer, Läufer die Schaum vor dem Mund hatten, Läufer die einen kaum mehr wahr nahmen und natürlich unsere Athleten! Lächelnd, hoch motiviert und offenbar glücklich über unser Klatschen und den Hinweis, dass es jetzt Zeit für den Zielsprint wäre.
    Nachdem unsere letzte Athletin an mir vorbei ins Ziel rannte machte auch ich mich auf zum Zielbereich um in die glücklichen, sehr zufriedenen Läufergesichter zu schauen.

    Als Zuschauer hat man es ja -bis auf die eiskalten Finger vom Klatschen- wirklich einfach. Und man wird fürstlich belohnt, weil unsere Athleten einfach spitze sind und sich so richtig darüber freuen können dass man sie anfeuert!

    Samstag, 5. März 2011

    Wie ein Fisch im Wasser

    Da mal wieder ein Teamgeburtstag gefeiert werden wollte, ging es heute zum Schwimmen. Wir hatten uns mit Svenja im Nordbad verabredet. Dort angekommen mußten wir feststellen, dass zwar Zielkuchen bereit stand, das Nordbad an sich aber wegen einer Schwimmveranstaltung geschlossen war.
    Wir hatten ja auch eine Schwimmveranstaltung vor, aber diese war wohl doch etwas anders. Als Alternative wurde uns das Bessunger Bad genannt. Dank der Verwendung von neuster Technik haben wir das Bad schnell gefunden und waren sogar noch pünktlich da.

    Am Wasser angekommen befragte uns Svenja nach unserem Trainingsstand, Problemchen, Beschwerden etc. , nach einem Hinweis vom Bademeister, dass privater Schwimmunterricht verboten sei -aber heute für uns ausnahmsweise ok- ging's ins Wasser.
    Auf der abgesperrten 25m Bahn schwammen wir uns ein und Svenja konnte sich gleich mal ein Bild der Künste machen. Dann gab's nach Ansage einige Übungen zum Beinschlag, zum Armzug in allen möglichen und unmöglichen Lagen, mit Paddels, ohne Paddels und Svenja verbesserte und lobte aufmerksam.

    Ich durfte natürlich meine Delphinfertigkeiten ebenfalls vorstellen und schaffte es gute 50m und knappe 75m fast am Stück zu schwimmen. Gegen Ende machten die Arme schlapp, aber dafür mache ich ja die Rumpfgymnastik mit den dazugehörenden Liegestütz. ;-) Das sollte dafür auch helfen.
    Jetzt habe ich ein paar weitere Übungen für's Delphin mitbekommen, merke meine hinteren Oberschenkel und vor allem meinen Bauch sehr deutlich und finde es total beachtlich, dass wir zwei Stunden am Stück Schwimmtraining gemacht haben!

    Das Team ist sehr motiviert, sauschnell und echt top im Tiefstapeln. :-) Wie Fische im Wasser machten wir zum Abschluß noch tolle Rollwenden die sofort klappten und super aussahen!

    Nachdem wir frisch geduscht und gefönt durch den Park der Orangerie wieder zum Auto spaziert waren kehrten wir noch im Vapiano ein. Nudeln und Pizza sind nach zwei Stunden Training im Wasser (und es war ja auch noch Warmbadetag) genau das Richtige um die leeren Energiespeicher wieder aufzufüllen!
    Der Fahrdienst hat uns ganz toll wieder heim gebracht (DANKE), die nassen Schwimmsachen hängen bereits auf der Leine und wir freuen uns schon auf den nächsten Teamgeburtstag. Denn spätestens dann steht bestimmt wieder ein Schwimmtraining - Gutschein auf dem Geschenketisch!
    Einfach Flasse! ;-)

    Freitag, 4. März 2011

    Helau

    Das Läuferjahr wird unterbroche, das Wochenende hat begonne'
    Fasching, Fastnacht, dreifach Helau,
    die Narren sind los, was ist das ne Schau!

    An Weiberfasching auf die Piste, am Freitag Fernsehfasenacht,

    die Schühchen stehen in ner Kiste, der Läufer denkt sich mit Bedacht,

    auch er macht eine Schaffenspause, während andre einen saufe'.

    Die Wagen ziehn sich durch die Straßen, maskiert, glücklich und in Maßen
    ein Läufer der Kammelle' fängt,
    nicht an den Herbstmarathon denkt.

    Der ist gerückt in weite Ferne und sowas, ja das hör ich gerne,

    denn man muss auch mal abschalten könne' und sich auch mal Abwechslung gönne'.

    Die Fastnacht da Wunder vollbringt die ernste Trainingszeit im Anschluß wieder beginnt.

    Ab Aschermittwoch, wird gefastet, und uffgepaßt dass keiner rastet!

    Beerentöne

    Wenn man nach einer anstrengenden Woche heim kommt freut man sich ja hauptsächlich erst mal auf die Couch... oder auf einen schönen Lauf.

    Heute hatte ich eigentlich ersteres vor, weil morgen ein anständiges Schwimmtraining mit Svenja ansteht. Also habe ich das nächste Paket von Brooks erst recht spät entdeckt.

    Natürlich wurde es gleich ordentlich geschüttelt, aber es klang so gar nicht nach Schuhen.


    Nachdem ich es offen hatte kamen drei Kleidertüten zum Vorschein. Wow!
    Ist es Zufall? Richtet sich die Produktion nach meinen Farbwünschen? Bin ich Teil einer großen Rosamasse? Liege ich voll im Trend mit meinen Farbpräferenzen?
    Die Farbgebung der Laufkleidung finde ich einfach super! *schmacht*

    Ausgepackt habe ich dann gleich eine Jacke im aktuellen Beerenton, eine schwarze Hose mit super schickem Bündchen am Bauch und ein passend beerenfarbenes Oberteil. Also meinen Farbgeschmack haben die Brooksdesigner total getroffen! 100%!

    Die Hoste trägt den Hinweis "be warm", sitzt super, sieht schick aus und hat -im Vergleich zu meinen anderen Laufhosen- keine Leggins-engen-Beine, sondern einen kleinen angedeuteten Schlag. Richtig super schick. Im Bündchen ist noch eine eingearbeitete Einschubtasche. Natürlich hat sie ein paar Reflektoren, die sich vom Design her auch noch in der Jacke und deren Reflektoren wiederfinden. Darauf muss man erst mal kommen. Echt super.

    Der riesige Fuhrpark ist übrigens nicht nur von mir *grins* und wurde durch den Brookstest natürlich unverhältnismäßig erweitert.

    Die Jacke hat ein paar wirklich hübsche Details. Außer dass sie natürlich eine prima Farbe hat. Sie hat einige Reflektoren, Fingerbündchen zum Durchschluppen, Taschen mit Reißverschluß und sie scheint wasserabperlend zu sein, sagt der Schnippel. Zusätzlich ist sie ebenfalls mit "be warm" betitelt. Eine MP3Player Tasche sowie Kabelführungsösen habe ich auch bereits entdeckt. Ebenso fand ich beim Reinschluppen den Fleeceeinsatz am Kragen kuschlig.


    Das Detailbild zeigt die Lasche unter dem Reißverschluß! Das Design paßt perfekt zum Hosenbund!

    Damit ist ja nun klar, dass ich morgen nach dem Schwimmtraining dringend noch mal laufen gehe, denn ich kann die neuen Laufsachen ja schlecht hier drinnen festketten. Das würde der Laufhose sicherlich so gar nicht gefallen.

    Donnerstag, 3. März 2011

    Women's Run

    Auch in diesem Jahr findet in Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Wien wieder der Reebok Women's Run statt. Dabei findet der Termin von Frankfurt am 23.Juli statt. Das ist der Samstag vor dem Ironman. Ein denkbar ungünstig gewählter Termin für mich.
    Wenigstens startet der 8km Lauf am späten Nachmittag, so dass ich die Chance hätte noch teilzunehmen. Mal sehen. Ehe das alles in Stress ausartet nehme ich lieber nicht teil.

    Zumindest gefällt mir die neue Internetseite. Sie ist nicht mehr mit der von Runnersworld verbunden sondern extra, recht übersichtlich gestaltet und in Zartrose gehalten. Man kann sich auch bereits zum Lauf anmelden. Wer also noch ein Ziel für diesen Sommer braucht, bitteschön!

    Mittwoch, 2. März 2011

    Im Trance

    Es ist natürlich schwer möglich ein paar Schuhe im Zaum zu halten und ihnen täglich auf's neue zu erklären, warum sie denn noch nicht raus durften und noch immer in ihrem hübschen Karton in der Wohnung stehen müssen. Also habe ich beschlossen den hübschen Trance10 Laufschuhen heute ein bischen Sonne zu gönnen. Ich schnürte also den Schuh, der mit der gleichen extra Laschen"öse" ausgestattet ist, wie der Adrenalin. Ich mußte wirklich eng zuschnüren, der Schuh ist also auch für Breifüssler geeignet... mein kleines Füßchen hatte extrem viel Platz. Also eng geschnürt und los ging's.
    Ganz schön windig da draußen.
    Sofort fuhr mir der Wind auch um die Zehen. Die wurden rasch ziemlich kühl und kaum mehr warm. Jede noch so kleine oder große Böhe habe ich direkt an den Zehen gemerkt. Der Trance ist also recht luftdurchlässig. Für den Sommer stelle ich mir das echt super vor. Heute fand ich's etwas frisch. Ich werde es das nächste Mal mit etwas dickeren Socken probieren.

    Der Trance und ich waren eine knappe Stunde und runde 8km unterwegs, wir haben ordentlich Gegenwind gehabt. Die Zehen sind mittlerweile wieder aufgetaut und der Trance hat es sich auf der Dreckfangschale gemütlich gemacht.

    Dienstag, 1. März 2011

    Adrenalin auf Touren

    Die neuen Brooks Testadrenalinschuhe haben am meisten "hier, wir" geschrieen... also habe ich sie für den Erholungslauf geschnürt.

    Die Schnürung funktioniert gut, die Lasche wird nicht nur über Kreuz festgeschnürt, wie das ja so üblich ist, sondern es gibt eine weitere kleine Durchschlupföffnung für den Schnürsenkel durch den die Lasche wirklich gar nicht mehr verrutschen kann. Das wirkt.

    Mit perfekt geschnürten Schuhen ging's also auf die Piste. Die Strecke wechselt sich zwischen Teer, Asphalt und Schotter ab. Außerdem gab's noch ein bischen Schlamm und ein paar glitschige Stellen von Pfützen und Resterde vom Hochwasser.
    Die Sohle hat das ganz toll hingenommen, kein Rutschen oder lästiges Klümpchenlaufen.

    Ich war insgesamt 7km unterwegs und habe mit den Adrenalin 11 Schuhen ausgemacht, dass wir das nun in Zukunft öfter mal machen können.
    Uns hat's sehr gut gefallen!
    Auch der Schlußsprint war kein Problem und das anschließende Dehnen haben sie ebenfalls prima weggesteckt. Jetzt wohnen sie im Flur auf der Abtropfschale und seh(n)en ihren nächsten Auftritt entgegen.