I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Sicherheit geht vor

In den USA ist mir zweimal bei Radfahrern im Arches Nationalpark ein Gummiband um den Arm mit einer Plakette aufgefallen. Nachdem der Zeugwart uns mit Sportzeitschriften versorgte, habe ich festgestellt, dass es dort einen Anbieter gibt, der eben solche Plaketten anbietet und dort Notfallinformationen vom Halter draufpackt. An einem farbigen Armband. Leider ist die Lieferzeit etwas lange und nach Europe sau teuer, so dass ich natürlich mit dem Zeugwart und ohne Plakettenarmbandbesitz wieder heim geflogen bin. 

Ganz losgelassen hat mich das natürlich nicht. Wenn wir mit dem Rad unterwegs sind, dann stecke ich zwar immer einen Personalausweis ein, aber trotzdem steht da ja nicht so viel drauf. Telefonnummern fehlen gänzlich. Auch wenn ich laufen gehe, habe ich meistens nichts dabei, das einem Retter Informationen geben könnte, falls ich einfach so umkippe oder einen Unfall habe. Ob der ehrliche Finder dann darauf kommt mein Handy nach der Zeugwartschen Telefonnummer zu durchsuchen? Keine Ahnung. Irgendwie finde ich es nicht verkehrt zum Sport, wenn man ansonsten so total unbewaffnet unterwegs ist, ein Notfallarmband am Start zu haben, das einem Finder die notwendigen Informationen gibt. 

Glücklicherweise habe ich heute einen Hinweis bekommen... manchmal passieren die Dinge einfach zufällig genau zur richtigen Zeit. Fast schon unheimlich, irgendwie. 

Im Internet unter www.safesportid.com gibt es das Prinzip zu kaufen und es wird nach Deutschland verschickt. 

Die Eröffnungsseite finde ich persönlich leicht überladen, wenn ich ehrlich bin. Bunt, viele Felder und recht viel klein geschriebener Text.


Aber trotzdem habe ich erfreulicherweise den Bestellbutton gefunden und konnte so zu den verschiedenen Armbandversionen und Farbmöglichkeiten vorstoßen. 


Im Endeffekt ist meine Entscheidung nun auf das Camu-Armband gefallen und zwar in der groß-Version, so dass möglichst viele Informationen drauf passen. Immerhin bringt es dem Retter im Notfall nicht nur etwas, wenn er weiß wer ich bin und dass er den Zeugwart anrufen kann. Eine Allergie oder Unverträglichkeit zu erwähnen, kann schließlich nicht schaden. Die Seite gibt beim Anklicken der einzelnen Zeilen auch Hinweise, welche Information an dieser Stelle sinnvoll sein kann. Das finde ich sehr hilfreich. Trotzdem war für mich die schwierigste Sache am ganzen Bestellvorgang: "Was genau kommt drauf und stimmen alle Nummern?"


Ich hab's nun also bestellt und bin extrem gespannt. Die Lieferung für die nächste Woche angekündigt. Ich freu mich! 

2 Kommentare:

  1. Wow, das hört sich ja sehr interessant an. Ich bin gespannt wie es aussieht aber Sinn macht es auf alle Fälle!!!

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    1. Ich bin auch sehr gespannt wie es aussieht... vielleicht haben Sie auch Beerenton?

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