So, bei kuscheligen 15°C Außentemperatur habe ich mein Wettkampfoutfit für Sonntag ausprobiert.
Richtig... Sonntag... da ist es nämlich soweit. Der 1. Frankfurt City Triathlon geht an den Start...
Im letzten Newsletter gab es noch mal einige Tips für die Rookies... dazu zähle ich mich einfach mal. Es kann also nichts schief gehen.
Wie gesagt testete ich also bei einem kurzen Lauf mein Wettkampfoutfit. Das klingt so schön professionell... als würde ich am Sonntag irgendwas großes, wundervolles vollbringen!
Mein Tria-einteiler wurde ja bereits als Schwimm- und Radfahrtauglich befunden und gestern ging's damit nun also auf eine 5km Runde. Die absolvierte ich telefonierend... die Technik und die Ausdauer ist ja mittlerweile so fortgeschritten, dass ich während der Runde locker telefonieren kann. In kurzer Hose zu laufen ist wirklich äußerst ungewohnt gewesen, so dass ich natürlich dachte jeder starrt mich an. Aber im Grunde hat es keinen interessiert wie ich da rumhüpfe am Main.
Ich hatte noch ein Shirt und eine Windweste drüber... empfand die Temperatur aber trotzdem für kurze Ärmel und kurze Hose (nur bis Mitte Oberschenkel) äußerst frisch. Für den Notfall werde ich mir zum laufen noch eine längere Hose in den Beutel stecken... wobei ich sicher bin, dass ich die dann nicht anziehe. Am Sonntag ziehe ich dann mein "Frankfurt läuft" Shirt an, denn aus der Xing-Gruppe wollen ein paar zuschauen und anfeuern.
Danach wird dann flott warm geduscht und gut ist's.
Ich war 5km in 34Minuten unterwegs... meine Freundin am anderen Ende der Leitung fand es war ein schöner Lauf. :-) Und die muß es ja wissen... sie war ja schließlich dabei.
I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”
(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)
Dienstag, 31. August 2010
Montag, 30. August 2010
Sonntag, 29. August 2010
Trauriger Lauf
Nach einem Todesfall hat es sich bei mir bewährt alles rauszulaufen.
Am Freitag ist mein Opa verstorben und ich bin daher einfach losgelaufen. Wenn die Gedanken so wegschweifen ist das schon ziemlich cool... ich bin einfach schön gelaufen und auf einmal war ich wieder zurück daheim. Ich bin recht langsam gelaufen, einfach angenehm. Insgesamt waren es 8,5km in etwas über einer Stunde.
Am Freitag ist mein Opa verstorben und ich bin daher einfach losgelaufen. Wenn die Gedanken so wegschweifen ist das schon ziemlich cool... ich bin einfach schön gelaufen und auf einmal war ich wieder zurück daheim. Ich bin recht langsam gelaufen, einfach angenehm. Insgesamt waren es 8,5km in etwas über einer Stunde.
Donnerstag, 26. August 2010
Gewittertraining
Feierabend, strahlender Sonnenschein, kein Wölkchen trübt den Augusthimmel. Prima! Ich zog mir meine Laufklamotten an und machte mich auf meine geplante 1stündige Runde.
Es lief ganz hervorragend, genau im angesagten Pulsbereich, keine Probleme, lediglich eine Spaziergängerin meinte mir mit ihrer Hundeleine eine Stolperfalle bieten zu wollen.
Nach 42Minuten sah ich den ersten Blitz am -mittlerweile etwas zugezogeneren- Himmel und keine zwei Sekunden später tat es einen Donnerschlag... das war nicht mehr feierlich.
Schon klingelte mein Telefon und der netteste Abholdienst von allen bat an, mich im Ort einzusammeln... ich soll mich gewittersicher unterstellen. Gesagt->getan.
Ich wurde auch nur mittelmäßig naß... ;-) Das waren dann nur 45Minuten und 6,5km, aber bei Gewitter laufen hätte wirklich keinen weiteren Spaß gemacht.
Es lief ganz hervorragend, genau im angesagten Pulsbereich, keine Probleme, lediglich eine Spaziergängerin meinte mir mit ihrer Hundeleine eine Stolperfalle bieten zu wollen.
Nach 42Minuten sah ich den ersten Blitz am -mittlerweile etwas zugezogeneren- Himmel und keine zwei Sekunden später tat es einen Donnerschlag... das war nicht mehr feierlich.
Schon klingelte mein Telefon und der netteste Abholdienst von allen bat an, mich im Ort einzusammeln... ich soll mich gewittersicher unterstellen. Gesagt->getan.
Ich wurde auch nur mittelmäßig naß... ;-) Das waren dann nur 45Minuten und 6,5km, aber bei Gewitter laufen hätte wirklich keinen weiteren Spaß gemacht.
Montag, 23. August 2010
Déja vu?
Nachdem ich auf dem Balkon bei strahlendem Sonnenschein etwas für Ordnung gesorgt hatte schmiss ich mich fröhlich in die Laufklamotten und wollte noch die angesagte Runde drehen.
Da das Wetter vielversprechend schön aussah wollte ich erst ohne Regenschutz aus dem Haus. Aber noch im Treppenhaus dachte ich an die vergangenen Läufe und stattete mich noch schnell mit meiner Regenweste und meine Kappe aus.
Dann gings los. Locker, Puls war schön niedrig und die ersten Kilometer liefen super. Dann verschwand die Zurückhaltung und ich wechselte in meinen Wohlfühlbereich. Der liegt im Grundlagenausdauer 2 Bereich schön im oberen Drittel. So kann ich stundenlang laufen.
Wir liefen also und nach knappen 4,8km und 33Minuten drehten wir um und liefen in einem Bogen zurück gen Heimat. Der Himmel war bereits schwarz und am Horizont zuckten ein paar Blitze. Außerdem sahen wir, dass es unweit von uns -in Laufrichtung- bereits schüttete. Schon fielen die ersten zaghaften Tropfen. Quasi pünktlich nach 5,5km ging der Regen los.
Mal wurde er stärker, mal wieder schwächer aber kontinuierlich regnete es. Dann hatten wir noch knappe 2,5km bis heim und die Schotten öffneten sich richtig... wir liefen in einem Platzregen der sich gewaschen hatte. Die Schuhe waren innerhalb von ein paar Schritten komplett durchnäßt, die Socken waren ebenfalls zum auswringen getränkt. Unfassbar, wieviel Wasser so ein Schuh aufnehmen kann, die waren schwer zum schluß, ganz verrückt.
Zum Platzregen kam dann noch Sturm dazu, aber das störte dann auch nicht mehr. Abkürzen hätten wir ein paar mal können, aber da wir eh schon klatschnaß waren war das keine Option. Also sind wir munter zu Ende gelaufen und pünktlich vor erreichen unserer Haustür hörte es dann auch auf mit dem Regen. *lach* War ja irgendwie klar.
Insgesamt waren wir 1Std. 10Minuten unterwegs und haben 10km geschafft. Mein Durchschnittspuls lag bei 169Schlägen.
Weitere Eckpunkte des Laufes könnten sein:
Wassermenge pro Läufer: 38Liter,
Wasserverdrängung in Pfützen: enorm
Wasseraufnahme pro Schuh: mind. 1Liter
Wasserdichtigkeit der Regenweste: 100%
Laune der Läufer: verdammt gut
Schweinehund: besiegt
Da das Wetter vielversprechend schön aussah wollte ich erst ohne Regenschutz aus dem Haus. Aber noch im Treppenhaus dachte ich an die vergangenen Läufe und stattete mich noch schnell mit meiner Regenweste und meine Kappe aus.
Dann gings los. Locker, Puls war schön niedrig und die ersten Kilometer liefen super. Dann verschwand die Zurückhaltung und ich wechselte in meinen Wohlfühlbereich. Der liegt im Grundlagenausdauer 2 Bereich schön im oberen Drittel. So kann ich stundenlang laufen.
Wir liefen also und nach knappen 4,8km und 33Minuten drehten wir um und liefen in einem Bogen zurück gen Heimat. Der Himmel war bereits schwarz und am Horizont zuckten ein paar Blitze. Außerdem sahen wir, dass es unweit von uns -in Laufrichtung- bereits schüttete. Schon fielen die ersten zaghaften Tropfen. Quasi pünktlich nach 5,5km ging der Regen los.
Mal wurde er stärker, mal wieder schwächer aber kontinuierlich regnete es. Dann hatten wir noch knappe 2,5km bis heim und die Schotten öffneten sich richtig... wir liefen in einem Platzregen der sich gewaschen hatte. Die Schuhe waren innerhalb von ein paar Schritten komplett durchnäßt, die Socken waren ebenfalls zum auswringen getränkt. Unfassbar, wieviel Wasser so ein Schuh aufnehmen kann, die waren schwer zum schluß, ganz verrückt.
Zum Platzregen kam dann noch Sturm dazu, aber das störte dann auch nicht mehr. Abkürzen hätten wir ein paar mal können, aber da wir eh schon klatschnaß waren war das keine Option. Also sind wir munter zu Ende gelaufen und pünktlich vor erreichen unserer Haustür hörte es dann auch auf mit dem Regen. *lach* War ja irgendwie klar.
Insgesamt waren wir 1Std. 10Minuten unterwegs und haben 10km geschafft. Mein Durchschnittspuls lag bei 169Schlägen.
Weitere Eckpunkte des Laufes könnten sein:
Wassermenge pro Läufer: 38Liter,
Wasserverdrängung in Pfützen: enorm
Wasseraufnahme pro Schuh: mind. 1Liter
Wasserdichtigkeit der Regenweste: 100%
Laune der Läufer: verdammt gut
Schweinehund: besiegt
Wochenzusammenfassung 16.-22.08.
Das war eine fleißige Trainingswoche. Ich habe zwar komplett auf das Radfahren verzichtet, aber 13km werde ich am 5.September wohl gerade so schaffen ohne platt zu sein.
Hier meine Zusammenfassung für die Homepage des Frankfurt City Triathlons:
16.08.
Die harten Fakten sind 7km, 56Minuten und viele starke Steigungen, Max.Puls von 181, Durchschnittspuls von 157, klatschnasse Schuhe und Socken und ein besiegter Schweinehund
18.08.
Kurze Heimatrunde, die Sonne schien, echt super. 5km in 38Minuten
19.08.
Swimnight -> 1200m geschwommen, alles gekrault!
21.08.
Knappe 9km bei 31°C, die Strecke praktisch nur in der Sonne... es war einfach anstrengend. Ich war 1h 8Minuten unterwegs und hab meinen Puls (GA1) gut im Griff gehabt.
22.08.
Freiwasser Schwimmtraining am Langener Waldsee (von swimpower.de)
Hier meine Zusammenfassung für die Homepage des Frankfurt City Triathlons:
16.08.
Die harten Fakten sind 7km, 56Minuten und viele starke Steigungen, Max.Puls von 181, Durchschnittspuls von 157, klatschnasse Schuhe und Socken und ein besiegter Schweinehund
18.08.
Kurze Heimatrunde, die Sonne schien, echt super. 5km in 38Minuten
19.08.
Swimnight -> 1200m geschwommen, alles gekrault!
21.08.
Knappe 9km bei 31°C, die Strecke praktisch nur in der Sonne... es war einfach anstrengend. Ich war 1h 8Minuten unterwegs und hab meinen Puls (GA1) gut im Griff gehabt.
22.08.
Freiwasser Schwimmtraining am Langener Waldsee (von swimpower.de)
Sonntag, 22. August 2010
Schwimmseminar "Freiwasser"
Als VIP Athlet des Frankfurt City Triathlons konnte ich beim swimpower Seminar "Freiwasserschwimmen" heute in Langen kostenfrei teilnehmen. Natürlich ließ ich mir diese Gelegenheit nicht entgehen und war überpünktlich um 9:15h am Langener Waldsee. Anette und Svenja hatten wir -dank des neu gebrandeten Frankfurt City Triathlon-Autos- auch schnell ausgemacht und so ging's zusammen an den See.
Start des Trainings war offiziell um 9:30h. Nach einer kurzen Begrüßung durch Anette und Svenja ging's gleich los mit den Erwartungen die wir so an das Training haben. Es war ein "Neoprenersttäter" am Start, andere wirkten bereits triathlonerfahren und einer hatte natürlich zu allem und jedem eine Meinung, eine Frage oder eine Anmerkung. DAS war ja auch klar. Sojemand ist immer in einem Training oder einem Seminar an dem ich teilnehme.
Schon ging's los in Richtung Sonnensegel. Wir lagerten im Schatten und auf ging's in Richtung Wasser. Erst mal eine Runde um die Schwimminsel einschwimmen. Dabei wollten die zwei Trainerinnern schon mal schauen, wie wir uns in der Orientierung so machen. Anscheinend lief's ganz gut... alle fanden zurück zum Ufer und schon ging's weiter. Diesmal peilten wir eine der roten kleineren Bojen an und sollten versuchen aufzuschauen dann den Kopf wieder ins Wasser und dann erst beim nächsten Armzug zu atmen. Das fiel mir schwer... ich mache das Schauen-atmen immer in einem Zug. Dabei komme ich zwar recht weit aus dem Wasser raus, aber ich hab meinen Rythmus dabei. Das andere muß ich üben. Dafür ist so ein Training aber natürlich nicht geeignet.
Dann ging's weiter zur nächsten Schwimminsel und es folgte ein kurzer Theorieteil mit Anschauungsschwimmunterricht durch Svenja die im Wasser blieb. Sie zeigte uns u.a. das Wasserballkraulen, wo der Kopf permanent über Wasser bleibt. Sieht sehr unbequem aus.
Dann ging's noch ein paar mal zwischen den Schwimminseln hin und her und es wurden noch ein paar allgemeine Fragen zum Frankfurt City Triathlon beantwortet. Gegen 12h waren wir aus dem Wasser draußen.
Ich bin schon ein paar hundert Meter durch die Gegend geschwommen... aber gezählt habe ich sie nicht.
Start des Trainings war offiziell um 9:30h. Nach einer kurzen Begrüßung durch Anette und Svenja ging's gleich los mit den Erwartungen die wir so an das Training haben. Es war ein "Neoprenersttäter" am Start, andere wirkten bereits triathlonerfahren und einer hatte natürlich zu allem und jedem eine Meinung, eine Frage oder eine Anmerkung. DAS war ja auch klar. Sojemand ist immer in einem Training oder einem Seminar an dem ich teilnehme.
Schon ging's los in Richtung Sonnensegel. Wir lagerten im Schatten und auf ging's in Richtung Wasser. Erst mal eine Runde um die Schwimminsel einschwimmen. Dabei wollten die zwei Trainerinnern schon mal schauen, wie wir uns in der Orientierung so machen. Anscheinend lief's ganz gut... alle fanden zurück zum Ufer und schon ging's weiter. Diesmal peilten wir eine der roten kleineren Bojen an und sollten versuchen aufzuschauen dann den Kopf wieder ins Wasser und dann erst beim nächsten Armzug zu atmen. Das fiel mir schwer... ich mache das Schauen-atmen immer in einem Zug. Dabei komme ich zwar recht weit aus dem Wasser raus, aber ich hab meinen Rythmus dabei. Das andere muß ich üben. Dafür ist so ein Training aber natürlich nicht geeignet.
Dann ging's weiter zur nächsten Schwimminsel und es folgte ein kurzer Theorieteil mit Anschauungsschwimmunterricht durch Svenja die im Wasser blieb. Sie zeigte uns u.a. das Wasserballkraulen, wo der Kopf permanent über Wasser bleibt. Sieht sehr unbequem aus.
Dann ging's noch ein paar mal zwischen den Schwimminseln hin und her und es wurden noch ein paar allgemeine Fragen zum Frankfurt City Triathlon beantwortet. Gegen 12h waren wir aus dem Wasser draußen.
Ich bin schon ein paar hundert Meter durch die Gegend geschwommen... aber gezählt habe ich sie nicht.
Samstag, 21. August 2010
Trainingslauf bei 31°C
Knappe 9km bei 31°C, die Strecke praktisch nur in der Sonne... es war einfach anstrengend. Ich war 1h8Minuten unterwegs und hab meinen Puls gut im Griff gehabt.
Wie das bald 15km oder 25km werden sollen war mir heute zwar nicht so ganz klar, aber die Zeit wird's schon richten.
Die neue Hose läuft sich super, die neuen Socken sind auch bequem. Die Einkäufe haben sich also gelohnt. :-)
Wie das bald 15km oder 25km werden sollen war mir heute zwar nicht so ganz klar, aber die Zeit wird's schon richten.
Die neue Hose läuft sich super, die neuen Socken sind auch bequem. Die Einkäufe haben sich also gelohnt. :-)
Einkaufserlebnis
Heute habe ich einen Samstag voller spannender Einkaufserlebnisse verlebt.
Beim Sport Scheck fand ich einen tollen Fahrradrucksack und weil das so gut geklappt hat sind wir auch gleich noch ins Kellergeschoß zu den Laufsachen gepilgert.
Ich erkundigte mich nach Trailrunningschuhen und wurde mal wieder mit einer unwissenden Verkäuferin konfrontiert, die noch weniger Ahnung hatte als ich selbst. Verrückt. Dann hab ich noch nach Klamotten geschaut, ein "Sale" Ständer lud ja förmlich dazu ein.
Bewaffnet mit einer Adidas 3/4 Hose in zwei unterschiedlichen Größen und einer dazu passenden Windproof Jacke wollte ich gerade in Richtung Umkleide, als mich eine ander Verkäuferin ansprach, dass die Jacke zum laufen gedacht sei. Aha. Gut zu wissen, wo ich ja bei Laufklamotten geschaut hab... also weiter in Richtung Umkleide. Die Dame folgte und bewertete dann auch gleich die Hose mit den Worten... "paßt ja, aber ich sehe, Sie brauchen gestützte Schuhe" ne, is klar! Ist wahrscheinlich selbst noch keine 2km gelaufen, aber jetzt mit Wissen prahlen. Ich bin den Kommentar also mal locker übergangen.
Nachdem ich dann wieder angezogen war fragte die Dame mich doch glatt was ich immer so laufe und wie oft, ich hab dann mal ganz locker mit "Marathon und normalerweise 6mal die Woche" geantwortet. *grins* Schön, wenn man jemanden eine völlig unerwartete Antwort gibt. Einfach nur schön.
Was mich übrigens etwas stört, ist, dass die Verkäufer die von mir selbst ausgesuchten und rumgeschleppten Sachen mit ihrer Barcode kennzeichnen und wahrscheinlich für die "Arbeit" die ich mir mache auch noch Provision bekommen. Nun ja...
Wir zahlten und verließen das Geschäft.
Jetzt waren zwei Outdoorläden dran, weil ich mich nach Trailrunningschuhen erkundigen wollte um mich dann mit viel Zeit für ein Modell entscheiden zu können und nicht auf einen Hersteller angewiesen zu sein. Also ging's zu "The North Face", dort angekommen wurde ich auch gleich recht schnell von einer Verkäuferin angesprochen. Ich habe ihr kurz geschildert um was es geht:
-Laufschuhe mit viel Grip-> daher also Trailrunning Schuhe
-Einsatzgebiet offroad/ Schnee/ Eis/ Nässe
-Wasserdicht erwünscht, nicht nur wasserabweisend
Sie verstand mich sofort und zeigte das in Frage kommende Modell. Leider war es nur noch in großen Größen da, die neue Ware kommt erst in den nächsten Wochen. Kein Problem. Ich komme wieder... die Beratung war kompetent und freundlich. Ein paar neue Laufsocken mußten also für heute genügen.
Weiter ging's zu "Columbia", dort habe ich meine Doppeljacke her und bin mit der total zufrieden. Also warum sollten die Schuhe schlecht sein?
Ein junger Mann nahm mich in Empfang und ich gab meine Anforderungen (siehe oben) preis. In Frage kamen hier zwei verschiedene Schuhe mit Gore Tex Membran. Ach ne, die arbeiten ja gar nicht mit Gore Tex zusammen (warum nennt er die Membrane dann so?) sondern machen was eigenes, ist sogar noch besser als Gore Tex. Aha.
Ich hab Schuhgröße 37 in praktisch allen Schuhen, daher also in Laufschuhen 37,5 bzw. 38. Der Verkäufer brachte mir also zielsicher 37 3/4 (was eine bescheuerte Schuhgröße), doch ich stieß vorne an... nach weiteren zwei Versuchen hatten wir dann das passende Modell gefunden. Es wirkte sehr schwammig und vorne äußerst wattig, so als hätte man extra Puffer eingebaut. Ich lief ein paar Mal im Laden auf und ab und empfand den Schuh als sehr schwammig und diesen weichen Puffer vorne als unangenehm. Das sagte ich dem Verkäufer, der darauf hin mitteilte, dass das ja nur an dem Boden im Geschäft liegt. Wenn ich auf Waldboden liefe wäre das ok. Aha. Also auch hier jemand vom Fach, wirklich toll. *kopfschüttel*
Der Einkaufsbummel war mit einer neuen Hose, einer Windichten Jacke, einem paar Laufsocken und einem Rucksack äußerst erfolgreich. So gefällt mir das.
Beim Sport Scheck fand ich einen tollen Fahrradrucksack und weil das so gut geklappt hat sind wir auch gleich noch ins Kellergeschoß zu den Laufsachen gepilgert.
Ich erkundigte mich nach Trailrunningschuhen und wurde mal wieder mit einer unwissenden Verkäuferin konfrontiert, die noch weniger Ahnung hatte als ich selbst. Verrückt. Dann hab ich noch nach Klamotten geschaut, ein "Sale" Ständer lud ja förmlich dazu ein.
Bewaffnet mit einer Adidas 3/4 Hose in zwei unterschiedlichen Größen und einer dazu passenden Windproof Jacke wollte ich gerade in Richtung Umkleide, als mich eine ander Verkäuferin ansprach, dass die Jacke zum laufen gedacht sei. Aha. Gut zu wissen, wo ich ja bei Laufklamotten geschaut hab... also weiter in Richtung Umkleide. Die Dame folgte und bewertete dann auch gleich die Hose mit den Worten... "paßt ja, aber ich sehe, Sie brauchen gestützte Schuhe" ne, is klar! Ist wahrscheinlich selbst noch keine 2km gelaufen, aber jetzt mit Wissen prahlen. Ich bin den Kommentar also mal locker übergangen.
Nachdem ich dann wieder angezogen war fragte die Dame mich doch glatt was ich immer so laufe und wie oft, ich hab dann mal ganz locker mit "Marathon und normalerweise 6mal die Woche" geantwortet. *grins* Schön, wenn man jemanden eine völlig unerwartete Antwort gibt. Einfach nur schön.
Was mich übrigens etwas stört, ist, dass die Verkäufer die von mir selbst ausgesuchten und rumgeschleppten Sachen mit ihrer Barcode kennzeichnen und wahrscheinlich für die "Arbeit" die ich mir mache auch noch Provision bekommen. Nun ja...
Wir zahlten und verließen das Geschäft.
Jetzt waren zwei Outdoorläden dran, weil ich mich nach Trailrunningschuhen erkundigen wollte um mich dann mit viel Zeit für ein Modell entscheiden zu können und nicht auf einen Hersteller angewiesen zu sein. Also ging's zu "The North Face", dort angekommen wurde ich auch gleich recht schnell von einer Verkäuferin angesprochen. Ich habe ihr kurz geschildert um was es geht:
-Laufschuhe mit viel Grip-> daher also Trailrunning Schuhe
-Einsatzgebiet offroad/ Schnee/ Eis/ Nässe
-Wasserdicht erwünscht, nicht nur wasserabweisend
Sie verstand mich sofort und zeigte das in Frage kommende Modell. Leider war es nur noch in großen Größen da, die neue Ware kommt erst in den nächsten Wochen. Kein Problem. Ich komme wieder... die Beratung war kompetent und freundlich. Ein paar neue Laufsocken mußten also für heute genügen.
Weiter ging's zu "Columbia", dort habe ich meine Doppeljacke her und bin mit der total zufrieden. Also warum sollten die Schuhe schlecht sein?
Ein junger Mann nahm mich in Empfang und ich gab meine Anforderungen (siehe oben) preis. In Frage kamen hier zwei verschiedene Schuhe mit Gore Tex Membran. Ach ne, die arbeiten ja gar nicht mit Gore Tex zusammen (warum nennt er die Membrane dann so?) sondern machen was eigenes, ist sogar noch besser als Gore Tex. Aha.
Ich hab Schuhgröße 37 in praktisch allen Schuhen, daher also in Laufschuhen 37,5 bzw. 38. Der Verkäufer brachte mir also zielsicher 37 3/4 (was eine bescheuerte Schuhgröße), doch ich stieß vorne an... nach weiteren zwei Versuchen hatten wir dann das passende Modell gefunden. Es wirkte sehr schwammig und vorne äußerst wattig, so als hätte man extra Puffer eingebaut. Ich lief ein paar Mal im Laden auf und ab und empfand den Schuh als sehr schwammig und diesen weichen Puffer vorne als unangenehm. Das sagte ich dem Verkäufer, der darauf hin mitteilte, dass das ja nur an dem Boden im Geschäft liegt. Wenn ich auf Waldboden liefe wäre das ok. Aha. Also auch hier jemand vom Fach, wirklich toll. *kopfschüttel*
Der Einkaufsbummel war mit einer neuen Hose, einer Windichten Jacke, einem paar Laufsocken und einem Rucksack äußerst erfolgreich. So gefällt mir das.
Freitag, 20. August 2010
Letzte offizielle Swimnight
Die letzte offizielle Swimnight habe ich mit einem geliehenen Sailfish Neoprenanzug bestritten. Man übergab mir das Modell "Attack" und wir machten uns auf den Weg zum Wasser.
Dort angekommen besetzten wir eine Picknicktischformation und machten uns sogleich dran die Neo's anzuziehen. Das ging erstaunlich einfach... reinschlüpfen, etwas rumzuppeln, fertig. Beeindruckend, wo das doch mit Tauchanzügen oftmals richtig mühsam ist.
Nach kürzester Zeit machten sich die Mitschwimmer, die Neoprenanzüge (die waren mit Vibrant, One und eben meinem Attack vertreten) und ich auf den Weg zum Wasser. Puh, an den Füßen ziemlich frisch... aber weiter oben ging's dann. Klar, so ein Neopren hält schön viel Wasser ab. Ich flutete den Attack also todesmutig und merkte, dass das Wasser nicht nur an den Füßen kühl war. *grins* Egal... also kurzes Neotesten und etwas einschwimmen.
Gepaßt hat der Anzug ganz prima, die Jungs am Ausleihzelt beweisen da echt ihr Augenmaß! Toll. Ich bin im Schwimmerbereich etwas hin und her, Kraul und Delphin waren kein Problem, aber Brust ist ja praktisch unmöglich mit so einem Anzug. Egal, dann komme ich wenigstens nicht in die Verlegenheit nicht zu kraulen. Ich liege wie ein Boot auf dem Wasser und kann gar nicht untergehen... sehr lustiges Gefühl.
Also haben wir vor dem Start schon mal die kleine Runde absolviert... das ging ganz gut mit dem Anzug. Was mich allerdings stört ist, dass -im Gegensatz zum Badeanzug- das Wasser, was im Neo ist hin und her schwappt. Ich habe also dafür gesorgt, dass Wasser von der einen Seite des Sees zur anderen transportiert wurde. Ob das im Sinne des Erfinders ist/war kann ich natürlich nicht sagen, mich persönlich stört es. Ich hab's also lieber, wenn ich das Wasser nicht mitnehme, denn überall wo ich schwimme ist definitiv genug Wasser da. Ich muß also keines mitbringen.
Die erste Runde lief sehr flüssig, ich war pünktlich zur Ansage vom Swimnight-"Chef" zurück und startete dann mit den großen Jungs gleich nochmal.
Habe mich seitlich ins Startfeld reingeschwommen, was allerdings manch einen anderen Schwimmer nicht davon abgehalten hat bei mir Wasserschatten zu suchen oder meinen Weg mehrfach hin und her zu kreuzen.
Da könnte ich mich ja echt schlapp lachen, wenn's nicht so traurig wäre... so ganz große Jungs mit eigenem Neopren (am See wird nur Sailfish ausgeliehen, was mich davon ausgehen läßt, dass jemand der eine andere Marke schwimmt sein eigenes Exemplar dabei hat) schwimmen da ganz dynamisch Schlangenlinien als wenn's kein Morgen gäbe. Unfassbar... da schwimmen sie 15Züge ohne einmal hoch zu schauen (wahrscheinlich wegen der Schnelligkeit?->Ich weiß es nicht) und machen einen wirklich beeindruckenden ZickZackkurs durch den See... unglaublich und vor allem unnötig.
Was Umwege da zusammenkommen müssen. Egal.
Ich habe dann mal einen Zahn zugelegt und etwas Gas gegeben... so konnte ich die Herren "Zick" und "Zack" hinter mir lassen und in Ruhe -gerade- auf die Boje zuschwimmen ohne permanent zu stoppen und einen durchzulassen. Der Weg zurück zum Ufer war prima. Ich dachte erst, komm schwimmst Du auch mal Wasserschatten... aber das ausgewählte "Opfer" stellte sich dann als orientierungsloser Orcaschwimmer heraus, der auch lieber Schlangenlinien schwimmt als mal hochzuschauen ob das Ufer überhaupt noch in Schwimmrichtung liegt. Also hab ich's mir anders überlegt und bin ohne Wasserschatten zum Ufer zurück.
Ich war wohl ziemlich flott, denn die Mitschwimmer, die die zweite Runde ausließen und im seichten Wasser warteten haben mich noch gar nicht erwartet. Da stand ich aber schon vier Minuten am Ufer rum bis ich bemerkt wurde. Ich dachte ja, die wären, entgegen der Ansage, auch noch mal los.
Beim ausziehen habe ich dem Attack dann eine gelungene Pannade geschenkt, ich glaube den Sand habe ich überall auf dem Anzug verteilt. Kein Scherz. Aber ich habe ihn dann vor der Abgabe noch ausgespült, Ehrensache.
Die Verleihzeltherren habe ich dann noch kurz gefragt ob es auch Neoprenanzüge mit weniger Auftrieb gibt, denn ich muß mich sehr anstrengen die Beine ins Wasser zu kriegen. Ich liege mit dem Anzug ja auf dem Wasser wie so ein kleines Ruderboot.
Aber er meinte wenn ich das Gefühl hätte, dann würde ich wohl zu gut schwimmen für einen Neoprenanzug... *lach* Das ist ein ganz lieber Scherzkeks!
Er fragte dann noch ob ich kraule oder Brust schwimme, ich sagte daraufhin dass ich kraule, oder Delphinschwimme... *gröl* da hat er nicht schlecht geschaut und gesagt, dass ein Neoprenanzug für mich, als gute Schwimmerin, wohl eher hinderlich wäre. Na das war ja eine schmeichelnde Antwort. Ob er das nur gesagt hat, weil es die letzte Swimnight war? Wahrscheinlich. Ich mache mich da mal frei von jeglicher Hoffnung.
Laut Veranstalter soll es die Swimnights im nächsten Jahr wieder geben... darauf freue ich mich, denn ich habe mir vorgenommen dann entweder öfter mal zweimal die kleine Runde bzw. auch mal die große Runde zu schwimmen. An die große Runde habe ich mich in diesem Jahr ja überhaupt nicht rangetraut.
Fazit: 1500m Schwimmen davon einmal 600m in circa 11Minuten
Dort angekommen besetzten wir eine Picknicktischformation und machten uns sogleich dran die Neo's anzuziehen. Das ging erstaunlich einfach... reinschlüpfen, etwas rumzuppeln, fertig. Beeindruckend, wo das doch mit Tauchanzügen oftmals richtig mühsam ist.
Nach kürzester Zeit machten sich die Mitschwimmer, die Neoprenanzüge (die waren mit Vibrant, One und eben meinem Attack vertreten) und ich auf den Weg zum Wasser. Puh, an den Füßen ziemlich frisch... aber weiter oben ging's dann. Klar, so ein Neopren hält schön viel Wasser ab. Ich flutete den Attack also todesmutig und merkte, dass das Wasser nicht nur an den Füßen kühl war. *grins* Egal... also kurzes Neotesten und etwas einschwimmen.
Gepaßt hat der Anzug ganz prima, die Jungs am Ausleihzelt beweisen da echt ihr Augenmaß! Toll. Ich bin im Schwimmerbereich etwas hin und her, Kraul und Delphin waren kein Problem, aber Brust ist ja praktisch unmöglich mit so einem Anzug. Egal, dann komme ich wenigstens nicht in die Verlegenheit nicht zu kraulen. Ich liege wie ein Boot auf dem Wasser und kann gar nicht untergehen... sehr lustiges Gefühl.
Also haben wir vor dem Start schon mal die kleine Runde absolviert... das ging ganz gut mit dem Anzug. Was mich allerdings stört ist, dass -im Gegensatz zum Badeanzug- das Wasser, was im Neo ist hin und her schwappt. Ich habe also dafür gesorgt, dass Wasser von der einen Seite des Sees zur anderen transportiert wurde. Ob das im Sinne des Erfinders ist/war kann ich natürlich nicht sagen, mich persönlich stört es. Ich hab's also lieber, wenn ich das Wasser nicht mitnehme, denn überall wo ich schwimme ist definitiv genug Wasser da. Ich muß also keines mitbringen.
Die erste Runde lief sehr flüssig, ich war pünktlich zur Ansage vom Swimnight-"Chef" zurück und startete dann mit den großen Jungs gleich nochmal.
Habe mich seitlich ins Startfeld reingeschwommen, was allerdings manch einen anderen Schwimmer nicht davon abgehalten hat bei mir Wasserschatten zu suchen oder meinen Weg mehrfach hin und her zu kreuzen.
Da könnte ich mich ja echt schlapp lachen, wenn's nicht so traurig wäre... so ganz große Jungs mit eigenem Neopren (am See wird nur Sailfish ausgeliehen, was mich davon ausgehen läßt, dass jemand der eine andere Marke schwimmt sein eigenes Exemplar dabei hat) schwimmen da ganz dynamisch Schlangenlinien als wenn's kein Morgen gäbe. Unfassbar... da schwimmen sie 15Züge ohne einmal hoch zu schauen (wahrscheinlich wegen der Schnelligkeit?->Ich weiß es nicht) und machen einen wirklich beeindruckenden ZickZackkurs durch den See... unglaublich und vor allem unnötig.
Was Umwege da zusammenkommen müssen. Egal.
Ich habe dann mal einen Zahn zugelegt und etwas Gas gegeben... so konnte ich die Herren "Zick" und "Zack" hinter mir lassen und in Ruhe -gerade- auf die Boje zuschwimmen ohne permanent zu stoppen und einen durchzulassen. Der Weg zurück zum Ufer war prima. Ich dachte erst, komm schwimmst Du auch mal Wasserschatten... aber das ausgewählte "Opfer" stellte sich dann als orientierungsloser Orcaschwimmer heraus, der auch lieber Schlangenlinien schwimmt als mal hochzuschauen ob das Ufer überhaupt noch in Schwimmrichtung liegt. Also hab ich's mir anders überlegt und bin ohne Wasserschatten zum Ufer zurück.
Ich war wohl ziemlich flott, denn die Mitschwimmer, die die zweite Runde ausließen und im seichten Wasser warteten haben mich noch gar nicht erwartet. Da stand ich aber schon vier Minuten am Ufer rum bis ich bemerkt wurde. Ich dachte ja, die wären, entgegen der Ansage, auch noch mal los.
Beim ausziehen habe ich dem Attack dann eine gelungene Pannade geschenkt, ich glaube den Sand habe ich überall auf dem Anzug verteilt. Kein Scherz. Aber ich habe ihn dann vor der Abgabe noch ausgespült, Ehrensache.
Die Verleihzeltherren habe ich dann noch kurz gefragt ob es auch Neoprenanzüge mit weniger Auftrieb gibt, denn ich muß mich sehr anstrengen die Beine ins Wasser zu kriegen. Ich liege mit dem Anzug ja auf dem Wasser wie so ein kleines Ruderboot.
Aber er meinte wenn ich das Gefühl hätte, dann würde ich wohl zu gut schwimmen für einen Neoprenanzug... *lach* Das ist ein ganz lieber Scherzkeks!
Er fragte dann noch ob ich kraule oder Brust schwimme, ich sagte daraufhin dass ich kraule, oder Delphinschwimme... *gröl* da hat er nicht schlecht geschaut und gesagt, dass ein Neoprenanzug für mich, als gute Schwimmerin, wohl eher hinderlich wäre. Na das war ja eine schmeichelnde Antwort. Ob er das nur gesagt hat, weil es die letzte Swimnight war? Wahrscheinlich. Ich mache mich da mal frei von jeglicher Hoffnung.
Laut Veranstalter soll es die Swimnights im nächsten Jahr wieder geben... darauf freue ich mich, denn ich habe mir vorgenommen dann entweder öfter mal zweimal die kleine Runde bzw. auch mal die große Runde zu schwimmen. An die große Runde habe ich mich in diesem Jahr ja überhaupt nicht rangetraut.
Fazit: 1500m Schwimmen davon einmal 600m in circa 11Minuten
Donnerstag, 19. August 2010
Wetterfroschläufer
Der schlaue Leser hat es bemerkt... der JogmapKilometerstand ist gestiegen und ich habe bisher nicht über den Lauf berichtet. Wie kann das bloß sein?
Hier also der Nachtrag:
Gestern war eine kurze Heimatrunde angesagt, ich machte mich fertig, die Sonne schien, echt super.
Es sah alles nach "Glück und Trockenheit ist mit den Sportlichen" - Wetter aus... und ich machte mich auf die Socken. Ausgeführt habe ich das neue Scott Trikot mit der Laufstrecke von Kona und hab mir schon beim anziehen gedacht... irgendwann ist es soweit, aber das ist jetzt nicht das Thema.
Ich kam gerade bis zum Main und dann fing es an zu schütten. Vom Prinzip her also das Übliche... ein Lauf mit dann einsetzendem Platzregen, wenn es sich nicht mehr lohnt umzukehren um eine Regenjacke zu holen. Passt ja mal wieder.
Eigentlich könnte ich als Wetterfroschläufer fungieren, immer wenn ich loslaufe fängt es an zu regnen, mal mehr, mal weniger, aber wenn viel, dann immer genau dann, wenn ich am weitesten von daheim weg bin bzw. wenn ich im Kopf schon -gegen den Schweinehund- entschieden habe, dass sich umkehren jetzt nicht mehr lohnt und die Runde zuende gelaufen wird.
Ich bin natürlich die Runde zu Ende gelaufen, hatte einen tollen Puls, war auch nicht allzu langsam und war dann ziemlich nass wieder daheim.
5km=38Min. Das waren am Anfang "Wettkampfwerte"... ich hab über die Zeit/Streckenkonstellation eine Urkunde daheim.
Toll, wie -genau wie in der Werbung eines großen Sportartikelherstellers- die große Runde zur kleinen Runde wird!
Hier also der Nachtrag:
Gestern war eine kurze Heimatrunde angesagt, ich machte mich fertig, die Sonne schien, echt super.
Es sah alles nach "Glück und Trockenheit ist mit den Sportlichen" - Wetter aus... und ich machte mich auf die Socken. Ausgeführt habe ich das neue Scott Trikot mit der Laufstrecke von Kona und hab mir schon beim anziehen gedacht... irgendwann ist es soweit, aber das ist jetzt nicht das Thema.
Ich kam gerade bis zum Main und dann fing es an zu schütten. Vom Prinzip her also das Übliche... ein Lauf mit dann einsetzendem Platzregen, wenn es sich nicht mehr lohnt umzukehren um eine Regenjacke zu holen. Passt ja mal wieder.
Eigentlich könnte ich als Wetterfroschläufer fungieren, immer wenn ich loslaufe fängt es an zu regnen, mal mehr, mal weniger, aber wenn viel, dann immer genau dann, wenn ich am weitesten von daheim weg bin bzw. wenn ich im Kopf schon -gegen den Schweinehund- entschieden habe, dass sich umkehren jetzt nicht mehr lohnt und die Runde zuende gelaufen wird.
Ich bin natürlich die Runde zu Ende gelaufen, hatte einen tollen Puls, war auch nicht allzu langsam und war dann ziemlich nass wieder daheim.
5km=38Min. Das waren am Anfang "Wettkampfwerte"... ich hab über die Zeit/Streckenkonstellation eine Urkunde daheim.
Toll, wie -genau wie in der Werbung eines großen Sportartikelherstellers- die große Runde zur kleinen Runde wird!
Mittwoch, 18. August 2010
Hase gegen Igel!
Einmal gegen Sabrina Mockenhaupt laufen und eine "realistische" Chance haben? Beim Hase gegen Igel Lauf in Buxtehude ist das in diesem Jahr möglich.
Am 4. September fällt der Startschuß und Sabrina Mockenhaupt läuft gegen zehn Zehner- Staffeln den 10km Lauf. Das klingt spannend! Man könnte fast Wetten abschließen ob sie das schafft...
Ist bestimmt ein tolles Ereignis!
Ich werde nicht hinfahren denn ich muß am 4. September in der Zeit zwischen 10h und 19h mein Fahrrad am Langener Waldsee einchecken und meine Wechselbeutel für den Frankfurt City Triathlon abgeben. *bibber*
Dienstag, 17. August 2010
Regenlauf am Taunus-Feldberg
Ach, ich könnte fast schwärmen, was ein schöner Montagslauf.
Die harten Fakten sind 7km, 56Minuten und viele starke Steigungen, Max.Puls von 181, Durchschnittspuls von 157, klatschnasse Schuhe und Socken und ein besiegter Schweinehund.
Direkt nach der Arbeit ging's los, es nieselte leicht und mit Kappe und Regenweste bewaffnet lief sich's gut. Die ersten Meter gingen topfeben durch den Wald. Zeit also um warm zu werden.
Wenn man bei solchem Wetter im Wald unterwegs ist und jemanden trifft grüßt man sich ganz ausgiebig. Anders bei gutem Wetter, da geht ja jeder in den Wald... bei schlechtem Wetter ist man gleich verbündet miteinander. Also habe ich gleich mal gegrüßt... das war auch der einzige andere Waldbesucher den man bewußt wahr genommen hat. Es folgte zwar noch eine Kräuterhexe am Hang... aber die war irgendwie geistig abwesend und hat mich nicht bemerkt. :-) Erstaunlich, wo ich doch schnaufend die Steigung erklomm.
Nach kurzer Zeit ging's die Steigung hoch... eine wirklich fiese Steigung die nicht aufzuhören schien. Irgendwann verfiel ich ins Gehen. Das war ok, so konnte ich die Wolken, die in den Bäumen hingen, genau betrachten und mußte mich nicht zu sehr auf den unebenen Weg konzentrieren.
Den "Gipfel" erreicht ging's wieder runter und es lief ganz flüssig. Von oben tratschte der Regen jetzt ordentlich runter, der Dreck spritze bei jedem Schritt an meinen Beinen hoch, die Schuhe waren schön durchnäßt, die Socken quietschten bei jedem Schritt und der Wald roch herrlich.
Am Auto angekommen, schnell die dicke Jacke an und die Regenjacke drüber und noch etwas gedehnt. Beim nächsten Regenlauf sind auch Wechselschuhe, ein Handtuch und Wechselsocken im Auto. :-)
Man lernt ja nie aus!
Die harten Fakten sind 7km, 56Minuten und viele starke Steigungen, Max.Puls von 181, Durchschnittspuls von 157, klatschnasse Schuhe und Socken und ein besiegter Schweinehund.
Direkt nach der Arbeit ging's los, es nieselte leicht und mit Kappe und Regenweste bewaffnet lief sich's gut. Die ersten Meter gingen topfeben durch den Wald. Zeit also um warm zu werden.
Wenn man bei solchem Wetter im Wald unterwegs ist und jemanden trifft grüßt man sich ganz ausgiebig. Anders bei gutem Wetter, da geht ja jeder in den Wald... bei schlechtem Wetter ist man gleich verbündet miteinander. Also habe ich gleich mal gegrüßt... das war auch der einzige andere Waldbesucher den man bewußt wahr genommen hat. Es folgte zwar noch eine Kräuterhexe am Hang... aber die war irgendwie geistig abwesend und hat mich nicht bemerkt. :-) Erstaunlich, wo ich doch schnaufend die Steigung erklomm.
Nach kurzer Zeit ging's die Steigung hoch... eine wirklich fiese Steigung die nicht aufzuhören schien. Irgendwann verfiel ich ins Gehen. Das war ok, so konnte ich die Wolken, die in den Bäumen hingen, genau betrachten und mußte mich nicht zu sehr auf den unebenen Weg konzentrieren.
Den "Gipfel" erreicht ging's wieder runter und es lief ganz flüssig. Von oben tratschte der Regen jetzt ordentlich runter, der Dreck spritze bei jedem Schritt an meinen Beinen hoch, die Schuhe waren schön durchnäßt, die Socken quietschten bei jedem Schritt und der Wald roch herrlich.
Am Auto angekommen, schnell die dicke Jacke an und die Regenjacke drüber und noch etwas gedehnt. Beim nächsten Regenlauf sind auch Wechselschuhe, ein Handtuch und Wechselsocken im Auto. :-)
Man lernt ja nie aus!
Montag, 16. August 2010
Sportfaules Wochenende
Das Wochenende war denkbar sportfaul. Nach dem schleppenden Freitagslauf sind wir am Samstag auf der 70.3 Ironmanmesse in Wiesbaden gewesen. Ach das war klasse. Genau mein Ding so Sportartikel zu guten Preisen. Oftmals kann man die sogar als "Schnapp" bezeichnen. Toll! :-) Ich habe ein lang ersehntes Scott Radtrikot mit der Radstrecke von Kona drauf gekauft, ganze 10EUR wurden dafür aufgerufen... da kann man einfach nix sagen.
Außerdem habe ich das Trainingsbuch für die nächsten Monate gekauft. Ute hat mich nämlich dazu angestiftet in der Anmeldung für Freiburg doch mal den Marathon anzukreuzen. Noch habe ich das nicht getan, aber ich denke wirklich ernsthaft über die Anmeldung nach. Ganz verrückt ist man da. Also finde ich den Buchtitel Marathon in 6Monaten gar nicht so schlecht... immerhin habe ich etwas mehr Zeit und kann noch ein Vorbereitungstraining einschieben. Wir werden sehen wohin das führt. Auf jeden Fall wird ins Ziel gelaufen! Egal ob Halbmarathon oder Marathon.
Am Sonntag habe ich mir Motivation in Herxheim beim Triathlon geholt. Die Finisher hatten alle ein Lächeln auf dem Gesicht, scheint ein tolles Hobby zu sein!
Ich selbst war bis auf meine Anfeuerungsaktivitäten am Sonntag und das Shopping am Samstag sportabstinent.
Außerdem habe ich das Trainingsbuch für die nächsten Monate gekauft. Ute hat mich nämlich dazu angestiftet in der Anmeldung für Freiburg doch mal den Marathon anzukreuzen. Noch habe ich das nicht getan, aber ich denke wirklich ernsthaft über die Anmeldung nach. Ganz verrückt ist man da. Also finde ich den Buchtitel Marathon in 6Monaten gar nicht so schlecht... immerhin habe ich etwas mehr Zeit und kann noch ein Vorbereitungstraining einschieben. Wir werden sehen wohin das führt. Auf jeden Fall wird ins Ziel gelaufen! Egal ob Halbmarathon oder Marathon.
Am Sonntag habe ich mir Motivation in Herxheim beim Triathlon geholt. Die Finisher hatten alle ein Lächeln auf dem Gesicht, scheint ein tolles Hobby zu sein!
Ich selbst war bis auf meine Anfeuerungsaktivitäten am Sonntag und das Shopping am Samstag sportabstinent.
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Freiburg
Samstag, 14. August 2010
Eine Stunde wie eine Ewigkeit
Die Freitagsfeierabendrunde hat sich angefühlt wie eine Ewigkeit. Ich bin nur 8km gelaufen, hab ziemlich genau 1Stunde dafür gebraucht und war also für meinen GA1 Durchschnittspuls wirklich nicht schlecht unterwegs, aber es fühlte sich einfach nur schleppend an. Ganz blöd.
Donnerstag, 12. August 2010
Schwimmplan für heute
So, der heutige Technikschwimmplan wurde komplett abgearbeitet und weil's mir nicht so lang vorkam hab ich den Technikteil gleich zweimal gemacht.
Hat Spaß gemacht und ich glaube ich schlaf gleich auf der Couch ganz seelig ein.
Hier die Details:
100-200m einschwimmen (Stil egal)
50m rechte Seite nur Beine (rechter Arm vorne, Kopf seitlich)
50m linke Seite nur Beine (linker Arm vorne, Kopf seitlich)
50m nur rechter Arm
50m nur linker Arm
50m hoher Ellbogen (Reißverschluß)
50m Daumen am Oberschenkel
50m Abschlagschwimmen (Arm bleibt vorne liegen bis anderer Arm ihn einholt)
50m Wasser hinten wegschaufeln
300-500m Kraulschwimmen in einer Geschwindigkeit
nach 100m jeweils 10Sek. Pause
200m ausschwimmen (Stil egal)
Den Technikteil habe ich mit Flossen gemacht.
Hat Spaß gemacht und ich glaube ich schlaf gleich auf der Couch ganz seelig ein.
Hier die Details:
100-200m einschwimmen (Stil egal)
50m rechte Seite nur Beine (rechter Arm vorne, Kopf seitlich)
50m linke Seite nur Beine (linker Arm vorne, Kopf seitlich)
50m nur rechter Arm
50m nur linker Arm
50m hoher Ellbogen (Reißverschluß)
50m Daumen am Oberschenkel
50m Abschlagschwimmen (Arm bleibt vorne liegen bis anderer Arm ihn einholt)
50m Wasser hinten wegschaufeln
300-500m Kraulschwimmen in einer Geschwindigkeit
nach 100m jeweils 10Sek. Pause
200m ausschwimmen (Stil egal)
Den Technikteil habe ich mit Flossen gemacht.
Mittwoch, 11. August 2010
Lauftraining
Nach Feierabend ging's mal wieder auf die Laufstrecke. Unterwegs waren wir 39Minuten für knappe 6km, es ging erstaunlich leicht von den Schuhen... Puls war super im GA1/GA2 Grenzbereich. Perfekt.
Dienstag, 10. August 2010
Wettkampfplanung Nr.2
So, im Gegensatz zum vorherigen Post über den Südpollauf plane ich ein realistischeres Ziel für das nächste Jahr. Im kommenden April findet der Freiburg Halbmarathon statt und mit 21 Bands an der Strecke klingt das nach einem tollen Lauf.
Ein paar Lauffreunde sind dort in diesem Jahr mitgelaufen und können die Veranstaltung empfehlen so dass ich meine Anmeldung die Tage ausfülle und in die Post stecke. Spätestens dann kommt auch mein ChampionChip wieder zum Einsatz. Obwohl ich ihn wohl zwischendurch auch noch mal einsetzen kann. Wir werden sehen.
Ein paar Lauffreunde sind dort in diesem Jahr mitgelaufen und können die Veranstaltung empfehlen so dass ich meine Anmeldung die Tage ausfülle und in die Post stecke. Spätestens dann kommt auch mein ChampionChip wieder zum Einsatz. Obwohl ich ihn wohl zwischendurch auch noch mal einsetzen kann. Wir werden sehen.
Labels:
Freiburg
Wettkampfplanung Nr.1
Sollte ich mich wohl für den Wettlauf zum Südpol bewerben? ;-)
Ganz verrückt sowas... aber es klingt einfach total spannend.
Ob ich soviele Speicherkarten für Bilder unterbringen würde?
Funktioniert die Kamera bei den Temperaturen?
Was macht man eigentlich den ganzen Tag außer Schlitten ziehen und gehen?
Ich glaube alle folgen eh Joey Kelly... der kennt sich mit sowas aus.
Fliegen Brieftauben bis dort hin oder gibt man seine Post den Pinguinen mit?
Duschen wird ja wohl sowieso überbewertet.
Lauftraining mit einem Reifen ist doch eher was für's Teammaskottchen nicht für die Menschen im Team... aber gut. Vielleicht könnte Tala auch gleich meinen Schlitten ziehen? Ich spreche das mal mit den Futtergebern ab.
Hoffentlich verpasse ich nicht die Ausstrahlung dieser Sendung.
Ganz verrückt sowas... aber es klingt einfach total spannend.
Ob ich soviele Speicherkarten für Bilder unterbringen würde?
Funktioniert die Kamera bei den Temperaturen?
Was macht man eigentlich den ganzen Tag außer Schlitten ziehen und gehen?
Ich glaube alle folgen eh Joey Kelly... der kennt sich mit sowas aus.
Fliegen Brieftauben bis dort hin oder gibt man seine Post den Pinguinen mit?
Duschen wird ja wohl sowieso überbewertet.
Lauftraining mit einem Reifen ist doch eher was für's Teammaskottchen nicht für die Menschen im Team... aber gut. Vielleicht könnte Tala auch gleich meinen Schlitten ziehen? Ich spreche das mal mit den Futtergebern ab.
Hoffentlich verpasse ich nicht die Ausstrahlung dieser Sendung.
Sonntag, 8. August 2010
Couchpotato
Nach dem morgendlichen Schwimmtraining und einem weiteren -sehr leckeren- Mittagessen aus dem Triathlon Kochbuch (es gab Ofengemüse) habe ich mich an die gelb markierten Seiten meines Motivationsbuches vertieft... quasi den ersten Teil des Titels wortwörtlich genommen. Der zweite Teil wird ja wohl nicht so einfach sein. ;-)
Techniktraining am Sonntag früh
Man man man... da klingelt der Wecker pünktlich um 6:50h und ich stehe pflichtbewußt auf. Von nichts kommt ja schließlich auch nichts. Also ein kurzes Frühstück mit einem Carboriegel von Dextro Energy mit Schokogeschmack eingenommen und dann fix in den Badeanzug. Der Riegel war sehr schmackhaft, hätte ich gar nicht gedacht, denn Schokoriegel sind bei den Anbietern eigentlich immer extrem schokoladig und eher nicht mein Geschmack. Wie auch immer... ich wollte einfach mal probieren ob mir der Riegel als Verpflegung vor dem Schwimmen reicht oder ob ich nach 300m jämmerlich absaufe vor Hunger.
Also Jogginganzug an und ab ins Auto. Gegen 8h war ich dann im Wasser und begann mit 200m einschwimmen auf der "schnell Bahnenschwimm-Bahn". Dann habe ich die von Svenja zusammengestellten Technikübungen mit Flossen im Kraul absolviert:
50m Einarmig
50m Achselzüge / Reißverschluss
50m mit den Fingerspitzen übers Wasser laufen
50m Schaufeln hinten
50m Finger weit auseinander
150m auf den Rücken klopfen
50m atmen rechts
100m rechte Seite
100m linke Seite
dann sollte ich 8x50m Kraulen im gleichen Tempo mit jeweils 15Sek. Pause. Das ging ziemlich gut. Im Anschluß bin ich noch 250m ausgeschwommen. Fertig.
Ganz schön anstrengend. Aber ein sehr sportlicher Beginn für einen Sonntagmorgen. Jetzt überlege ich mir gerade ob ich wohl was frühstücken soll. :-)
Also Jogginganzug an und ab ins Auto. Gegen 8h war ich dann im Wasser und begann mit 200m einschwimmen auf der "schnell Bahnenschwimm-Bahn". Dann habe ich die von Svenja zusammengestellten Technikübungen mit Flossen im Kraul absolviert:
50m Einarmig
50m Achselzüge / Reißverschluss
50m mit den Fingerspitzen übers Wasser laufen
50m Schaufeln hinten
50m Finger weit auseinander
150m auf den Rücken klopfen
50m atmen rechts
100m rechte Seite
100m linke Seite
dann sollte ich 8x50m Kraulen im gleichen Tempo mit jeweils 15Sek. Pause. Das ging ziemlich gut. Im Anschluß bin ich noch 250m ausgeschwommen. Fertig.
Ganz schön anstrengend. Aber ein sehr sportlicher Beginn für einen Sonntagmorgen. Jetzt überlege ich mir gerade ob ich wohl was frühstücken soll. :-)
Samstag, 7. August 2010
Triathletenküche
Nachdem ich von ganz lieben Freunden zum Geburtstag das Kochbuch für Triathleten und das Backbuch für Triathleten geschenkt bekommen habe und gleich beim durchblättern 98% der Rezepte nachkochen wollte war es also heute soweit.
Mmhhh lecker.
Schweizer Älplermakronen die wirklich ganz einfach, ziemlich schnell zu machen und äußerst lecker sind.
Flowerracer on Tour
Die Flowerracer und meine neuen Trigirlsocken haben heute einen einstündigen Ausflug gemacht. Wir waren zusammen 8km unterwegs und haben 61Minuten gebraucht.
Die Trigirlsocken habe ich geschenkt bekommen, weil bei meinem neuen (mittlerweile 2Wochen alten) Triathloneinteiler der gleichnamigen Firma der Aufdruck am Bustier schon nach der 3.Wäsche das weite gesucht hatte.
Die Socken sind einfach klasse! Ich hab die noch nie vorher in einem Laden gesehen... bin auch eigentlich eher der Lidlsockenträger, ab und an greife ich mal zu Falke oder auch Ergee (gibt's ja mittlerweile nicht mehr). Aber Trigirl habe ich bisher noch nie gesehen. Gut, den Einteiler habe ich ja auch im Internet gefunden... hätte ich ja auch mal nach Socken schauen können. Also ein dickes Lob an die Socken ich bin echt begeistert. Die Polsterung genau an den richtigen Stellen und ich muß nicht erwähnen, dass das Design ganz super toll zu den Flowerracer-Schuhen paßt! :-) Echt super.
Freitag, 6. August 2010
Leistungsdiagnostik
In der MMC (=Main Medical Clinic) in Großwallstadt haben wir also unsere neue Leistungsdiagnostik durchführen lassen. Vor dem Halbmarathontraining im Dezember hatte ich ja bereits eine gemacht um den Trainingsplan richtig abzulaufen.
Wir waren überpünktlich dort und haben uns gleich umgezogen. Dann gab's auch schon den obligatorischen Fragebogen und die Pulsuhren und schon ging's ans Ohr.
10Minuten einlaufen auf dem Laufband und dann absolvierte ich die Belastungsstufen 6km/h, 8km/h, 10km/h und 12km/h jeweils 5Minuten lang (bis auf die 12km/h die habe ich nur 1Min.10Sek. durchgehalten). Nach jeder Stufe wurde der Pulswert notiert und der Laktatwert gemessen.
Rausgekommen sind neue Werte für mein Training. Ich muss jetzt mit einem Puls von 147-156Schlägen pro Minute die Grundlagenausdauer 1 trainieren, den GA2 Bereich trainiere ich mi 156-165Schlägen/Min. und meine wettkampfspezifische Ausdauer wird im Bereich 165-173 trainiert. Bisher habe ich 156-165 im GA1Bereich trainiert. Es hat sich also ganz schön was geändert.
Wir waren überpünktlich dort und haben uns gleich umgezogen. Dann gab's auch schon den obligatorischen Fragebogen und die Pulsuhren und schon ging's ans Ohr.
10Minuten einlaufen auf dem Laufband und dann absolvierte ich die Belastungsstufen 6km/h, 8km/h, 10km/h und 12km/h jeweils 5Minuten lang (bis auf die 12km/h die habe ich nur 1Min.10Sek. durchgehalten). Nach jeder Stufe wurde der Pulswert notiert und der Laktatwert gemessen.
Rausgekommen sind neue Werte für mein Training. Ich muss jetzt mit einem Puls von 147-156Schlägen pro Minute die Grundlagenausdauer 1 trainieren, den GA2 Bereich trainiere ich mi 156-165Schlägen/Min. und meine wettkampfspezifische Ausdauer wird im Bereich 165-173 trainiert. Bisher habe ich 156-165 im GA1Bereich trainiert. Es hat sich also ganz schön was geändert.
Flowerracer
Auf dem Weg zur Leistungsdiagnostik in Großwallstadt haben wir beim Main Ausdauershop in Niedernberg angehalten und ich habe mir noch ein Paar Wechsellaufschuhe gekauft. Die Sache war nicht so ganz einfach...weil ich so kleine Füße habe. Aber wir bzw. Hubertus ist fündig geworden und der Ravenna von Brooks ist nun also ein weiteres Mitglied der Trainingsgruppe. Es ist wohl der Flowerracer... die Farben sprechen einfach für sich. Pink mit Orange... da hat wohl jemand getrunken? Oder mochte eben Blümchen.
Das Innenfutter ist ja sowas von ladylike, 70er Jahre-Stil, Mädchenmuster... ich hab's mal abgelichtet und hoffe man kann es erkennen.
Der Flowerracer löst nun also den Adrenalin ab. Damit sortiere ich nun den Saucony Omni S,
der ja seinen Nachfolger im Coffeeracer gefunden hat, und den Adrenalin von Brooks aus. Auf der VIP Matte steht nun weiterhin der Trailschuh von Brooks... bis im Herbst/Winter ein Nachfolgemodell kommt. Der hat seine besten Zeiten nämlich auch eigentlich hinter sich... aber ich greife bei Regen halt immer noch gerne auf sie zurück. Die sind einfach verläßlich.
Donnerstag, 5. August 2010
Swimnight
Bei der dieswöchentlichen Swimnight bin ich mit der Meute gestartet... also erst vor zur fiktiven Startlinie geschwommen und dann auf Kommando alle los. Muß ja dann im September auch klappen.
Also ich kann mir angenehmeres vorstellen. Mich hat ein Tritt erwischt... außerdem wollte sich eine Schwimmerin an mir langhangeln, alles sehr spannend. Ich bin dann aber ganz gut in meinen Tritt gekommen und konnte die 600m durchkraulen.
Ich habe ein paar Techniketappen eingebaut, also war ich nicht die schnellste. Aber das war egal. Ich bin durchgekrault, war nach 14Minuten zurück und konnte später noch lächeln.
Am Ufer habe ich noch Anette getroffen und ein bischen gequatscht. Dann ging's schnell ans umziehen und auf zum Nudel-essen! Mmhhh.
Den Triaeinteiler werde ich wohl zurückschicken müssen... nicht nur, dass der Aufdruck am Bustier abgeht (was mich jetzt nicht stören würde)... hinten geht auch eine der Nähte auf. Echt blöd. :-(
Also ich kann mir angenehmeres vorstellen. Mich hat ein Tritt erwischt... außerdem wollte sich eine Schwimmerin an mir langhangeln, alles sehr spannend. Ich bin dann aber ganz gut in meinen Tritt gekommen und konnte die 600m durchkraulen.
Ich habe ein paar Techniketappen eingebaut, also war ich nicht die schnellste. Aber das war egal. Ich bin durchgekrault, war nach 14Minuten zurück und konnte später noch lächeln.
Am Ufer habe ich noch Anette getroffen und ein bischen gequatscht. Dann ging's schnell ans umziehen und auf zum Nudel-essen! Mmhhh.
Den Triaeinteiler werde ich wohl zurückschicken müssen... nicht nur, dass der Aufdruck am Bustier abgeht (was mich jetzt nicht stören würde)... hinten geht auch eine der Nähte auf. Echt blöd. :-(
Mittwoch, 4. August 2010
Regenbogenläufer
Nach Feierabend hatte ich wieder eine Laufrunde geplant, der Himmel war hellblau, ein paar Wölckchen waren zu sehen, aber alles in allem war vom Wetterbericht "regnerisch, wechselhaft" nichts zu merken.
Also, Laufsachen an und los. Bereits nach 50Meter hat's so ganz leicht angefangen zu tröpfeln. Kein Problem... eher sogar angenehm! Ich hätte gewarnt sein sollen! :-) Normalerweise regnet es ja immer bzw. es fängt an zu regnen wenn ich auf der Hälfte meiner Strecke bin...warum also beginnt es jetzt schon bei 50Metern?
Ich lief weiter und nach 1,5km ging der Wolkenbruch los. Es tratschte so richtig runter, ich war schnell klatschnaß bis auf die Haut. Man hätte sich ja ein Beispiel an den Radlern nehmen können, die sich unter Bäumen unterstellten... aber nein... nicht so wir. Einfach laufen, einfach laufen. Wir sind also schön klatschnaß unten am Main langgelaufen und dachten uns, nasser geht's ja eigentlich nicht mehr.
Den Schweinehund haben wir also so richtig fertig gemacht und ihm gezeigt wo der Hammer hängt und wie wir uns das so vorstellen.
*lach* Ich war selten so naß!
Natürlich hat es so 600m vor der Haustür wieder aufgehört zu schütten und wir hatten einen tollen Blick auf einen Regenbogen! Ich hoffe man kann das Prachtexemplar auf dem Foto erkennen... die Nasse im Vordergrund bin ich. :-) Insgesamt waren wir 4,8km in 33Minuten unterwegs. Das ist bei mir ein Pulswert von 168Schlägen im Durchschnitt gewesen (was in den GA2 Bereich fällt).
So, das war der letzte Lauf vor der Leistungsdiagnostik am Freitag. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse und lasse die Muskeln nun erholen.
Also, Laufsachen an und los. Bereits nach 50Meter hat's so ganz leicht angefangen zu tröpfeln. Kein Problem... eher sogar angenehm! Ich hätte gewarnt sein sollen! :-) Normalerweise regnet es ja immer bzw. es fängt an zu regnen wenn ich auf der Hälfte meiner Strecke bin...warum also beginnt es jetzt schon bei 50Metern?
Ich lief weiter und nach 1,5km ging der Wolkenbruch los. Es tratschte so richtig runter, ich war schnell klatschnaß bis auf die Haut. Man hätte sich ja ein Beispiel an den Radlern nehmen können, die sich unter Bäumen unterstellten... aber nein... nicht so wir. Einfach laufen, einfach laufen. Wir sind also schön klatschnaß unten am Main langgelaufen und dachten uns, nasser geht's ja eigentlich nicht mehr.
Den Schweinehund haben wir also so richtig fertig gemacht und ihm gezeigt wo der Hammer hängt und wie wir uns das so vorstellen.
*lach* Ich war selten so naß!
Natürlich hat es so 600m vor der Haustür wieder aufgehört zu schütten und wir hatten einen tollen Blick auf einen Regenbogen! Ich hoffe man kann das Prachtexemplar auf dem Foto erkennen... die Nasse im Vordergrund bin ich. :-) Insgesamt waren wir 4,8km in 33Minuten unterwegs. Das ist bei mir ein Pulswert von 168Schlägen im Durchschnitt gewesen (was in den GA2 Bereich fällt).
So, das war der letzte Lauf vor der Leistungsdiagnostik am Freitag. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse und lasse die Muskeln nun erholen.
Dienstag, 3. August 2010
Triathlon für Beruftstätige
Das Buch "Triathlon für Berufstätige" habe ich zum Geburtstag bekommen und bin schwer begeistert.
Die Autoren Bennie Lindberg und Michael Krell haben es geschafft mir einige Tipps und Wege für ein gesundes und zielführendes Training neben Job und Familie zu geben.
In den einzelnen Kapiteln werden die einzelnen Triathlon Komponenten, Schwimmen, Radfahren und Laufen behandelt, dazu gibt es Trainingstipps, Technikübungen und Ideen um Zeitfresser auszuschalten. Zusätzlich wird sich dem Krafttraining, der Regeneration, der Periodisierung, der Ernährung und den Trainingsbereichen gewidmet.
Sicherlich ist nicht alles neu was aufgeschrieben ist, allerdings finde ich das Werk sehr kompakt, dafür trotzdem ausführlich genug um einen Anfänger, wie ich es bin zu motivieren und Infos zu geben.
Bisher bin ich noch nicht ganz durch mit dem Lesen...ich freue mich aber schon, wenn's weiter geht.
Die Autoren Bennie Lindberg und Michael Krell haben es geschafft mir einige Tipps und Wege für ein gesundes und zielführendes Training neben Job und Familie zu geben.
In den einzelnen Kapiteln werden die einzelnen Triathlon Komponenten, Schwimmen, Radfahren und Laufen behandelt, dazu gibt es Trainingstipps, Technikübungen und Ideen um Zeitfresser auszuschalten. Zusätzlich wird sich dem Krafttraining, der Regeneration, der Periodisierung, der Ernährung und den Trainingsbereichen gewidmet.
Sicherlich ist nicht alles neu was aufgeschrieben ist, allerdings finde ich das Werk sehr kompakt, dafür trotzdem ausführlich genug um einen Anfänger, wie ich es bin zu motivieren und Infos zu geben.
Bisher bin ich noch nicht ganz durch mit dem Lesen...ich freue mich aber schon, wenn's weiter geht.
Montag, 2. August 2010
Wochenzusammenfassung 24.-30.Juli 2010
Kurze Zusammenfassung des Wochentrainings:
24.07. Laufen 9,5km in 1Std.
25.07. Radfahren 76km
26.07. Ruhe
27.07. Laufen 4,5km in 33Minuten
28.07. Ruhe
29.07. Swimnight 650m kraulen
30.07. Schwimmen - Techniktraining 45Minuten
Und für "meinen" Bereich auf der Frankfurt City Triathlon-Seite habe ich die letzte Woche noch mal gebündelt:
24..-31.07.2010 -Claudia
24.07.
Nach einer Dienstreise in Deutschlands Süden habe ich mich mit meinen neuen Laufschuhen auf die Strecke begeben.
30Min. in eine Richtung und wieder zurück. Dabei raus gekommen sind insgesamt knappe 9,5km in 1Stunde. Mein Durchschnittspuls lag die ganze Zeit im Grundlagenausdauer 1 Bereich. Ein sehr schöner Lauf und die neuen Schuhe unheimlich.
25.07.
RadTouristikFahrt (=RTF) des Radsportvereins Edelweiß-> insgesamt 76km
Ich habe meinen neuen Triathlon Einteiler angehabt und ausprobiert. Sehr bequem, schneidet nirgends ein und sieht auch nicht ganz so zum fürchten aus… das liegt wohl an dem sparsam verwendeten weiß.
26.07.
Kein Sport, einfach gar nix!
27.07.
Lauftraining nach Feierabend… und es war ein langer Arbeitstag.
Ich hab einen neuen kleinen privaten Streckerekord "bis zum weißen Stein" aufgestellt. Ich weiß zwar nicht wie weit die Strecke bis dorthin genau ist, aber beim Beginn meines Halbmarathontrainings im Dezember habe ich bis dorthin in GA1 18Minuten gebraucht. Jetzt habe ich die Strecke in GA1 in 15Minuten 18Sekunden absolviert. Ein ganz schöner Unterschied.
Dabei kam ich mir wirklich total schneckig vor, es war mehr ein trotten als ein Laufen. Fast hatte ich das Gefühl zu schlurfen. Außerdem haben mir, nach kurzer Zeit meine Füße weh getan, weil ich die Schuhe eigentlich schon hatte ausmustern wollen (die neuen habe ich ja Samstag eingelaufen). Irgendwie hatte ich den Zeitpunkt verpasst und hab sie mir also noch mal geschnappt. Das ist natürlich auch nicht so toll gewesen.
Insgesamt war ich 4,5km in 33Minuten unterwegs.
28.07.
Was den Sport angeht war heute ein Ruhetag, allerdings habe ich die Zeit genutzt und mich endlich zum Frankfurt City Triathlon angemeldet! Meine Startnummer ist die 4316 und ich hoffe, dass ich die Plazierung zumindest ins Ziel retten kann.
Außerdem habe ich mich um eine Lösung für meine „Nichtsehfähigkeit“ gekümmert. Bei Gallauer Optik am Opernplatz in Frankfurt hatte ich mir am Samstag eine optische Schwimmbrille bestellt. Trotz meines starken Zylinders kann ich mit der Schwimmbrille ziemlich gut sehen. Das liegt daran, dass der Optiker die Zylinderwerte in die Sphäre um- bzw. eingerechnet hat. Autofahren ginge damit zwar nicht, aber ich werde die Bojen morgen sicherlich ganz gut erkennen können. Heute habe ich die Schwimmbrille abgeholt und bin schon mal vorab begeistert!
29.07.
Kann ein See wirklich so kalt und so wellig sein? Ist es möglich sich warm zu schwimmen? Sind meine Sachen später noch da oder vom Winde verweht? Fragen über Fragen die mir heute während der Swimnight am Langener Waldsee im Kopf rumgesponnen sind. Ich hab mir wieder den Bladeblitz ausgeliehen, die Damen Neoprenanzüge kamen nämlich später. Die werden sich auch überlegt haben, dass es einfach etwas zu frisch am See sein dürfte und warum denn überhaupt heute dringend wässern... ?? Ich also im Triathlon-Einteiler, den ich auf dem Rad ja schon eingefahren hatte, und darüber der Blade.Dann gleich mal ins Wasser um die neue Schwimmbrille auszuprobieren. Wow... die Bojen, die Pontons, alles recht klar zu sehen. Ich bin echt platt gewesen. Also mal die Schwimmzone abschwimmen... alle Bojen sind noch am rechten Fleck und dann zurück zum Ufer. Noch mal kurz raus um am Platz auf die weiteren schwimmwütigen Triathleten zu warten und dann wurden auch schon 12Minuten bis zum Start durchgesagt.Langsam also wieder zurück ins Wasser... dort war es mittlerweile wärmer als auf unserer Matte. Dann gab's den offiziellen Start und wir haben die Meute mal ziehen lassen. Als die Masse weg war haben wir uns auf den Weg gemacht. Noch vor Erreichen der ersten Boje habe ich ein paar Schwimmer überholt und konnte wirklich toll meinen Rhythmus schwimmen.Auf dem Weg zur zweiten Boje haben einige Schwimmwütige meinen Weg gekreuzt... anscheinend fällt es nicht jedem so leicht sich während des Schwimmens zu orientieren? Habe also auch das angeschwommen und halb überschwommen zu werden ganz gut verkraftet.Den Weg zum Ufer fand ich ab der Boje erstaunlich weit, nicht zu schwimmen, sondern einfach, weil ich das Ufer gut erkennen konnte. War ja quasi eine Premiere! Alle Segel, sogar Leute die dort rumgelaufen sind waren gut zu sehen.Insgesam habe ich ungefähr 16Minuten gebraucht. Ich fand's sehr angenehm zu schwimmen, immerhin war es wärmer als draußen zu sitzen. Das umziehen im kühlen Wind fand ich nicht so super, aber das gehört wohl zumTriathletendasein dazu? Ich konnte die 600m durchkraulen, fand das Ein- und Ausschwimmen ganz prima und habe sogar noch ganz viel gesehen (dank der neuen Schwimmbrille), also ein sehr positiver Donnerstag.
30.07.
Das Freibad in Nidderau-Heldenbergen war Schauplatz meines heutigen Techniktrainings. Ich bin in meinem neuen Triathloneinteiler ins Wasser gehüpft (die ersten Sekunden war das Wasser wirklich kühl, dann ging's aber) und hab mich erst mal eingeschwommen. Das dürften so 200m gewesen sein. Wenn man am Tag vorher im See geschwommen ist geht so ein 50/ 30 oder 25m Becken ja ratz fatz um... die Bahn erschien mir auf jeden Fall verdächtig kurz! :-)Also einschwimmen war kein Thema. Dann bin ich wieder die üblichen Verdächtigen durchgeschwommen... hoher Ellbogen (Reißverschluß zuziehen), Atumund links und rechts.
Ich bin einige Bahnen so geschwommen und habe gemerkt wie anstrengend dieses umfassende Konzentration ist.Dann hat mein lieber "Trainer" noch ein paar Tips gegeben... zum Beispiel, dass ich immer noch mit den Armen übergreife. Also bin ich noch ein paar Bahnen mit extra Arme-nicht-übergreifen geschwommen. Dann gab's noch ein paar weitere Tips (Kopf drehen, Armführung), die ich dann auch gleich noch versucht habe umzusetzen. Aber das wurde dann doch ein bisschen viel.Nach 40Minuten hab ich mich noch 200m ausgeschwommen (davon eine Bahn Delphin ;-) ) und dann ging's unter die Dusche. Insgesamt war ich also fast 45Minuten schwimmen.
24.07. Laufen 9,5km in 1Std.
25.07. Radfahren 76km
26.07. Ruhe
27.07. Laufen 4,5km in 33Minuten
28.07. Ruhe
29.07. Swimnight 650m kraulen
30.07. Schwimmen - Techniktraining 45Minuten
Und für "meinen" Bereich auf der Frankfurt City Triathlon-Seite habe ich die letzte Woche noch mal gebündelt:
24..-31.07.2010 -Claudia
24.07.
Nach einer Dienstreise in Deutschlands Süden habe ich mich mit meinen neuen Laufschuhen auf die Strecke begeben.
30Min. in eine Richtung und wieder zurück. Dabei raus gekommen sind insgesamt knappe 9,5km in 1Stunde. Mein Durchschnittspuls lag die ganze Zeit im Grundlagenausdauer 1 Bereich. Ein sehr schöner Lauf und die neuen Schuhe unheimlich.
25.07.
RadTouristikFahrt (=RTF) des Radsportvereins Edelweiß-> insgesamt 76km
Ich habe meinen neuen Triathlon Einteiler angehabt und ausprobiert. Sehr bequem, schneidet nirgends ein und sieht auch nicht ganz so zum fürchten aus… das liegt wohl an dem sparsam verwendeten weiß.
26.07.
Kein Sport, einfach gar nix!
27.07.
Lauftraining nach Feierabend… und es war ein langer Arbeitstag.
Ich hab einen neuen kleinen privaten Streckerekord "bis zum weißen Stein" aufgestellt. Ich weiß zwar nicht wie weit die Strecke bis dorthin genau ist, aber beim Beginn meines Halbmarathontrainings im Dezember habe ich bis dorthin in GA1 18Minuten gebraucht. Jetzt habe ich die Strecke in GA1 in 15Minuten 18Sekunden absolviert. Ein ganz schöner Unterschied.
Dabei kam ich mir wirklich total schneckig vor, es war mehr ein trotten als ein Laufen. Fast hatte ich das Gefühl zu schlurfen. Außerdem haben mir, nach kurzer Zeit meine Füße weh getan, weil ich die Schuhe eigentlich schon hatte ausmustern wollen (die neuen habe ich ja Samstag eingelaufen). Irgendwie hatte ich den Zeitpunkt verpasst und hab sie mir also noch mal geschnappt. Das ist natürlich auch nicht so toll gewesen.
Insgesamt war ich 4,5km in 33Minuten unterwegs.
28.07.
Was den Sport angeht war heute ein Ruhetag, allerdings habe ich die Zeit genutzt und mich endlich zum Frankfurt City Triathlon angemeldet! Meine Startnummer ist die 4316 und ich hoffe, dass ich die Plazierung zumindest ins Ziel retten kann.
Außerdem habe ich mich um eine Lösung für meine „Nichtsehfähigkeit“ gekümmert. Bei Gallauer Optik am Opernplatz in Frankfurt hatte ich mir am Samstag eine optische Schwimmbrille bestellt. Trotz meines starken Zylinders kann ich mit der Schwimmbrille ziemlich gut sehen. Das liegt daran, dass der Optiker die Zylinderwerte in die Sphäre um- bzw. eingerechnet hat. Autofahren ginge damit zwar nicht, aber ich werde die Bojen morgen sicherlich ganz gut erkennen können. Heute habe ich die Schwimmbrille abgeholt und bin schon mal vorab begeistert!
29.07.
Kann ein See wirklich so kalt und so wellig sein? Ist es möglich sich warm zu schwimmen? Sind meine Sachen später noch da oder vom Winde verweht? Fragen über Fragen die mir heute während der Swimnight am Langener Waldsee im Kopf rumgesponnen sind. Ich hab mir wieder den Bladeblitz ausgeliehen, die Damen Neoprenanzüge kamen nämlich später. Die werden sich auch überlegt haben, dass es einfach etwas zu frisch am See sein dürfte und warum denn überhaupt heute dringend wässern... ?? Ich also im Triathlon-Einteiler, den ich auf dem Rad ja schon eingefahren hatte, und darüber der Blade.Dann gleich mal ins Wasser um die neue Schwimmbrille auszuprobieren. Wow... die Bojen, die Pontons, alles recht klar zu sehen. Ich bin echt platt gewesen. Also mal die Schwimmzone abschwimmen... alle Bojen sind noch am rechten Fleck und dann zurück zum Ufer. Noch mal kurz raus um am Platz auf die weiteren schwimmwütigen Triathleten zu warten und dann wurden auch schon 12Minuten bis zum Start durchgesagt.Langsam also wieder zurück ins Wasser... dort war es mittlerweile wärmer als auf unserer Matte. Dann gab's den offiziellen Start und wir haben die Meute mal ziehen lassen. Als die Masse weg war haben wir uns auf den Weg gemacht. Noch vor Erreichen der ersten Boje habe ich ein paar Schwimmer überholt und konnte wirklich toll meinen Rhythmus schwimmen.Auf dem Weg zur zweiten Boje haben einige Schwimmwütige meinen Weg gekreuzt... anscheinend fällt es nicht jedem so leicht sich während des Schwimmens zu orientieren? Habe also auch das angeschwommen und halb überschwommen zu werden ganz gut verkraftet.Den Weg zum Ufer fand ich ab der Boje erstaunlich weit, nicht zu schwimmen, sondern einfach, weil ich das Ufer gut erkennen konnte. War ja quasi eine Premiere! Alle Segel, sogar Leute die dort rumgelaufen sind waren gut zu sehen.Insgesam habe ich ungefähr 16Minuten gebraucht. Ich fand's sehr angenehm zu schwimmen, immerhin war es wärmer als draußen zu sitzen. Das umziehen im kühlen Wind fand ich nicht so super, aber das gehört wohl zumTriathletendasein dazu? Ich konnte die 600m durchkraulen, fand das Ein- und Ausschwimmen ganz prima und habe sogar noch ganz viel gesehen (dank der neuen Schwimmbrille), also ein sehr positiver Donnerstag.
30.07.
Das Freibad in Nidderau-Heldenbergen war Schauplatz meines heutigen Techniktrainings. Ich bin in meinem neuen Triathloneinteiler ins Wasser gehüpft (die ersten Sekunden war das Wasser wirklich kühl, dann ging's aber) und hab mich erst mal eingeschwommen. Das dürften so 200m gewesen sein. Wenn man am Tag vorher im See geschwommen ist geht so ein 50/ 30 oder 25m Becken ja ratz fatz um... die Bahn erschien mir auf jeden Fall verdächtig kurz! :-)Also einschwimmen war kein Thema. Dann bin ich wieder die üblichen Verdächtigen durchgeschwommen... hoher Ellbogen (Reißverschluß zuziehen), Atumund links und rechts.
Ich bin einige Bahnen so geschwommen und habe gemerkt wie anstrengend dieses umfassende Konzentration ist.Dann hat mein lieber "Trainer" noch ein paar Tips gegeben... zum Beispiel, dass ich immer noch mit den Armen übergreife. Also bin ich noch ein paar Bahnen mit extra Arme-nicht-übergreifen geschwommen. Dann gab's noch ein paar weitere Tips (Kopf drehen, Armführung), die ich dann auch gleich noch versucht habe umzusetzen. Aber das wurde dann doch ein bisschen viel.Nach 40Minuten hab ich mich noch 200m ausgeschwommen (davon eine Bahn Delphin ;-) ) und dann ging's unter die Dusche. Insgesamt war ich also fast 45Minuten schwimmen.
Motivationsschub: City Triathlon Mainz
Der City Triathlon in Mainz ist wirklich ein tolles Ereignis. Die Athleten dürfen von einer Rheinfähre aus in den Rhein hüpfen um dort ihre Distanz mit der Strömung zu überwinden. In der Wechselzone, direkt am Fort Malakoff, kann man als Zuschauer toll beobachten und die Laufstrecke ist ebenfalls leicht zugänglich.
Da es nur eine Wechselzone gibt polarisiert sich die Veranstaltung also am Fort Malakoff / Hyatt/ Winterhafenbiergarten. Sehr schön und für Zuschauer keine weiten Wege. Echt prima.
Das Schwimmen im Rhein hat mich am meisten begeistert. Ein Armzug und man ist gleich zwei Meter weiter. Die Athleten schießen an einem vorbei, ganz toll. Etwas aufregend fand ich zwar den Ausstieg, da muß man auf jeden Fall "die Kurve kriegen", aber es haben alle geschafft... anscheinend ist es also möglich. Die Wechsel vom Schwimmen zum Radfahren waren toll anzusehen. Manche Athleten brauchten wirklich nur wenige Sekunden, Helm auf, Brille auf und Fahrrad geschnappt. Andere zogen alleine 3Minuten den Neoprenanzug (war allerdings keine Pflicht im Rhein) aus. Wirklich toll und eben teilweise auch ziemlich lehrreich.
Den Wechsel zum laufen haben wir kaum verfolgt, weil wir uns in Richtung Laufstrecke bewegt haben. Dort konnte man die Läufer und deren Laufstile anschauen und gleichzeitig sah man noch den Schwimmstart von der dritten Rheinfähre aus. Wirklich ein tolles Zuschauerprogramm.
Etwas entäuscht waren wir, dass es keine "Messestände" gab und ein Ansager fehlte. Es ist halt eine kleine Vereinsveranstaltung und sowas scheint nicht wichtig zu sein. Für Zugereiste wäre es allerdings schon interessant wer denn da so aus dem Wasser schießt oder zuerst auf die Laufstrecke wechselt. Vielleicht wird so ein Ansager in den nächsten Jahren dann aktuell, wer weiß?
Ich fand's auf jeden Fall super und habe mir schon überlegt, ob ich im nächsten Jahr dort starten möchte. Im Rhein zu schwimmen ist echt verlockend und die Höhenmeter auf der Radstrecke muss ich dann mit Training versuchen zu fangen.
Da es nur eine Wechselzone gibt polarisiert sich die Veranstaltung also am Fort Malakoff / Hyatt/ Winterhafenbiergarten. Sehr schön und für Zuschauer keine weiten Wege. Echt prima.
Das Schwimmen im Rhein hat mich am meisten begeistert. Ein Armzug und man ist gleich zwei Meter weiter. Die Athleten schießen an einem vorbei, ganz toll. Etwas aufregend fand ich zwar den Ausstieg, da muß man auf jeden Fall "die Kurve kriegen", aber es haben alle geschafft... anscheinend ist es also möglich. Die Wechsel vom Schwimmen zum Radfahren waren toll anzusehen. Manche Athleten brauchten wirklich nur wenige Sekunden, Helm auf, Brille auf und Fahrrad geschnappt. Andere zogen alleine 3Minuten den Neoprenanzug (war allerdings keine Pflicht im Rhein) aus. Wirklich toll und eben teilweise auch ziemlich lehrreich.
Den Wechsel zum laufen haben wir kaum verfolgt, weil wir uns in Richtung Laufstrecke bewegt haben. Dort konnte man die Läufer und deren Laufstile anschauen und gleichzeitig sah man noch den Schwimmstart von der dritten Rheinfähre aus. Wirklich ein tolles Zuschauerprogramm.
Etwas entäuscht waren wir, dass es keine "Messestände" gab und ein Ansager fehlte. Es ist halt eine kleine Vereinsveranstaltung und sowas scheint nicht wichtig zu sein. Für Zugereiste wäre es allerdings schon interessant wer denn da so aus dem Wasser schießt oder zuerst auf die Laufstrecke wechselt. Vielleicht wird so ein Ansager in den nächsten Jahren dann aktuell, wer weiß?
Ich fand's auf jeden Fall super und habe mir schon überlegt, ob ich im nächsten Jahr dort starten möchte. Im Rhein zu schwimmen ist echt verlockend und die Höhenmeter auf der Radstrecke muss ich dann mit Training versuchen zu fangen.
Sonntag, 1. August 2010
Lauftraining gegen den inneren Schweinehund
Der innere Schweinehund hätte fast gewonnen und mich von einem schönen Lauf abgehalten. Zuviel zu tun, wieso jetzt noch laufen gehen, ich hab keine Zeit...so oder ähnlich war's am Mittag. Dann aber haben wir uns doch die Laufschuhe geschnürt und ich bin samt Coffee-racer (der neue, passendere Name für die Wolkenschuhe) und Pulsuhr los.
Hat Spaß gemacht und war genau die richtige Entscheidung doch laufen zu gehen! Echt super. Wir waren etwas über 30Min. in GA2 unterwegs.
Danach waren wir zum grillen eingeladen. Eine leckere Sache und eine tolle Kombination.
Hat Spaß gemacht und war genau die richtige Entscheidung doch laufen zu gehen! Echt super. Wir waren etwas über 30Min. in GA2 unterwegs.
Danach waren wir zum grillen eingeladen. Eine leckere Sache und eine tolle Kombination.
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