I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Donnerstag, 5. Mai 2011

Ganz für mich!

Der Sommer kommt näher und die Hallenbäder werden leerer. Ein nicht unüblicher Sachverhalt der sich heute für mich super positiv ausgewirkt hat!
Es war wieder ein Schwimmtag... ich hab ja zur Zeit irgendwie einen "run" oder nennt man das in diesem Fall "swim"? Keine Ahnung. Es klappt halt einfach irgendwie und das muss ich ausnutzen.

Ich kam also in die Halle und stand vor einem recht leeren Bad. Toll. Die Bahn Sportschwimmer "schnell" war komplett leer, die Bahn Sportschwimmer "zügig" ebenfalls. Wahnsinn... extra leer, extra für mich? Ich kam mir vor wie ein VIP.


Also Flossen an den Rand, Pullbuoy (vom Zeugwart geliehen) ebenfalls und dann wassern.
Ich begann mit einschwimmen und legte los. Einfach schwimmen, dreier Atmung, lief wie von selbst. Kein Nachdenken und einfach schwimmen. Wie eine Dori eben.
Nach unendlich langer Zeit dachte ich mir, dass es jetzt wirklich genug ist mit einschwimmen und legte los mit meinen Technikübungen.
Die Bahn hat 25Meter, also absolvierte ich immer zwei Bahnen mit den unterschiedlichen Übungen. Ich führte alles sehr konzentriert aus und schwamm fleißig den Plan ab.

Dann erinnerte ich mich noch daran, dass die Anzahl der Züge pro Bahn Auskunft über die Effektivität des Schwimmstils gibt und zählte:


23Züge


Dann nahm ich die mitgebrachte Pullbuoy zwischen die Oberschenkel und zählte:


21Züge




Wow, ein deutlicher Unterschied!




Und dann nahm ich die Pullbuoy zwischen die Knöchel und zählte wahnwitzige


19Züge




Unglaublich!


Also ich es meine offensichtlich bescheidene Wasserlage, die mich ausbremst? Ich könnte viel flotter unterwegs sein, wenn die Beine in Richtung Oberfläche blieben. Offensichtlich sacken sie ab? Der Unterschied ist ja wirklich mehr als deutlich.


Also muss herausgefunden werden wie ich das trainieren kann. Ich kann ja schlecht ab sofort immer mit der Boje rumschwimmen, wie sieht das denn aus? Ist wahrscheinlich im Wettkampf auch verboten. Obwohl ich die Beine ja im Gegenzug nicht benutze. Mmhhh. Gibt's dafür überhaupt ein Reglement?


Wahrscheinlich nicht, weil keiner so irre sein dürfte.


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