...vor der eigenen Courage. So nennt man das wohl.
Ich habe mich total forsch und sehr mutig zur ersten Olympischen Distanz angemeldet. Eijeijei. Jetzt bin ich mir schon wieder gar nicht sicher ob das so eine gute Idee war. Aber ein Zurück gibt es nicht und das berühmte DNS wird auch nicht erscheinen. Ich mache das und halte es ganz mit dem Kollegen Bob dem Baumeister und nehme mir vor: "Wir schaffen das!" Wir sind in dem Fall mein kleines Fahrrad, die Laufschuhe und das Triathlonoutfit... ach ja... und ich bin natürlich auch dabei. *grins*
Über das Schwimmen mache ich mir keine Gedanken. Der Profiathlet wird mich entweder mit seinem Schwimmkünsten eiskalt stehen lassen oder er wird am Beckenrand stehen und mir entsprechende Kommentare zurufen. Die Distanz kann ich gut wegkraulen und mittlerweile schaffe ich es auch fast schon "locker" über den Beckenrand auszusteigen. Wir werden sehen. Zur Not gibt es ja Leitern.
Gewechselt wird mit Socken anziehen, soviel ist schon mal klar.
Und dann kommt die Horrordisziplin: Radfahren. Die Distanz mit 43km geht, denke ich (jetzt zumindest). Ich nehm wohl besser Lampen für's Rad mit, irgendwann wird's ja auch dunkel. Aber ich werde sicherlich Hunger bekommen und da ich schon im Gehen nicht essen kann bin ich sehr gespannt wie das auf dem Fahrrad wird. Um Himmels Willen... das gibt Sauerei. Und wohin mit dem Essen? Und was wird überhaupt serviert? Riegel? Gel's? ich weiß es nicht. Es scheinen schier unlösbare Probleme zu sein... und am Schluß wird's einfach gemacht. Wie immer.
Das Laufen (10,5km -> wie fies da noch 500m dranzuhängen) am Ende macht mir keine Angst. Der Profiathlet sagt ja eh, Laufen geht automatisch und dann hat er noch irgendwas von "ich will unter einer Stunde sehen" gesagt. Ach je. Auch noch Leistungsdruck jetzt. Ich bin sicher ich pack das Laufen. Da hab ich ja dann auch auf dem Rad ordentlich gegessen und weiß, dass im Ziel auch was zu essen auf mich wartet. Und natürlich die besten Fans der Welt. Klar. Die sind ja immer dabei, wenn's wichtig wird.
Ich hörte übrigens, dass Tur-Tur und Frau Duck ebenfalls das Wagnis eingehen und sich angemeldet haben. Die werden mich also ebenfalls schön stehen lassen... aber ok, wieder zwei mehr die mich im Ziel abklatschen können! :-)
I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”
(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)
Prima, "Olympische Distanz", und was kommt dann?
AntwortenLöschenIronman?
Viel Erfolg bei der Vorbereitung
Grüße -timekiller-
Hi - das mit dem Schwimmen und dann noch relativ "locker" aus dem Becken sich rausziehen... man oh man.. Respekt, das das mittlerweile klappt. Radeln okay mit Essen. Kann man bestimmt üben. Wie schaut den die Streckenführung aus? Die kenn ich noch nicht. Hügelig oder gehts? Und die 10,5km unter einer Stunde find ich schon ambitioniert!!! Am 2.6.? .. Leider sind wir da in Berlin.. sonst hättest du zwei weitere Mitschreier, gehabt.. aber bist doch nen taffes Mädel! Freue mich jetzt schon auf die Bericht.
AntwortenLöschenSo long!
Ach timekiller... ich glaube ich mach sicherlich noch ein paar OD's bis ich über einen Ironman nachdenke *grins*... da muß die Kirche im Dorf bleiben! :-)
AntwortenLöschenIch weiß auch nicht wie der Profiathlet auf 10,5km unter einer Stunde kommt... ich seh das ja nicht so. Aber er meint ja laufen geht automatisch. Na wir werden sehen.
AntwortenLöschenHauptsache lächelnd ins Ziel kommen und da muß noch eine Brezel sein. Ganz wichtig.
Die Radstrecke hat zwei Anstiege die mir ewig vorkommen, aber in Wirklichkeit sicherlich kaum zu merken sind *grins*.