I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Sonntag, 23. Oktober 2011

Outfittest

Nach einem wunderbaren Frühstück, dass lecker und in sehr netter Gesellschaft statt fand, weil ein 30.Geburtstag gefeiert wurde war ich am Nachmittag unschlüssig. Der Schweinehund hatte sich mit meiner neuen Laufzeitung auf die Couch gelegt und ich hörte ihn leise rufen.

Ich wußte, dass ich mich ärgere, wenn ich nicht laufen gehe.

Es ist sonnig und immerhin herrlich trocken draußen... es wäre wirklich eine Schande dem Schweinehund auf die Couch zu folgen.
Also ziehe ich mich erst mal an... 10°C sagt das Thermometer und aus diesem Grund wähle ich einen Lauf mit meinem Thoni Mara Shirt. Ich muß immerhin auch mal mein Outfit für den Frankfurt Marathon Probe laufen.

Also noch die Schuhe an. Der Zeugwart stattet mich heute mit dem Suunto Foot Pod aus, damit ich feststellen kann wie schnell oder langsam ich so unterwegs bin.
Der Foot Pod mißt die Entfernung ziemlich genau und so kann ich mich sicherlich auch auf die Geschwindigkeit verlassen. Ich laufe 6:45Minuten /km. Ganz gemütlich. Nach der Treppe, die ich wieder hoch und runter schieße wie nicht ganz gescheit, laufe ich 7Min/Km. Ganz gemütlich. Mich hetzt ja keiner. Die Sonne scheint, ein paar Pferde sind unterwegs und ich mache mal ein bischen flotter. Es fühlt sich aber immer total angenehm an.

Ich glaube das Outfit für nächste Woche ist gefunden.
Es sei denn, es werden wieder 25°C, dann laufe ich kurz. Aber bei 5°C-10°C würde ich den Marathon mit dem Thoni Mara Shirt mitlaufen. Ganz einfach. Paßt nicht nur vom Namen sondern auch vom Wärmegefühl.

Ich bin nach 10km und 1:02Stunden wieder daheim. Der Footpod zeigt zwar 3,89km an, aber da hat wohl zwischendurch einfach die Batterie  aufgegeben. Ich weiß 100% , dass ich für 3,89km keine Stunde brauche. :-) Die 10km dagegen hat der Zeugwart erst kürzlich nachgemessen. Perfekt! Anscheinend werde ich gerade zum Trainingsweltmeister. Wenn alles paßt läuft's ja ganz gut.

Und ich bin wirklich froh, dass ich dem Schweinehund nicht auf die Couch gefolgt bin, sondern das gute Wetter voll ausgenutzt habe.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.