I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Donnerstag, 9. August 2012

Der Fehler und das Lächeln

Manchmal macht man einen Fehler, der einfach nicht wieder gut zu machen ist. Man macht einfach, weil es eben gerade so gut scheint und dann stellt man später fest, dass es anders doch viel besser gewesen wäre. Ich mache selten solche Fehler, Gott sei Dank. Und wenn mal einer passiert, dass verzeihe ich mir den doch recht flott. 
Heute habe ich so einen Fehler gemacht. Ich bin noch in der Prüfung, ob ich den so einfach verzeihe. Ich ärger mich über mich selbst.

Der Zeugwart und die Teamchefin machten sich nach der Arbeit auf zu Andreas Hunkel um zu prüfen, ob die Teamchefin bald Unterstützung für ihr Ironman Vorhaben bekommt. Ich bin nicht mitgefahren. 
Dank neuster Technik war ich zwar irgendwie mit eingebunden, aber eben doch nur irgendwie und nicht so ganz. Technik begeistert zwar, aber das Persönliche ersetzt sie jedoch noch lange nicht. Sowas passiert mir nicht noch mal, wenn ich es verhindern kann. 

Das Lächeln war zwar deutlich auf den Bildern zu sehen und auch das Video war brilliant und am Lächeln gab es auch hier keinen Zweifel. Aber live ist es doch was anderes. 
Der Zeugwart gab sich daheim dann zwar die größte Mühe alle Emotionalität rauszukramen, die sein Herz hergab und legte sich schauspielerisch mächtig ins Zeug... aber live ist einfach wieder mal irgendwie besser. 

Aber das Wesentliche ist: Das Team bekommt Zuwachs und ich freu mich riesig. 

Und gleichzeitig bin ich irgendwie traurig, dass ich das Lächeln erst morgen bei der letzten Swimnight des Jahres zu Gesicht bekomme. 
Morgen, wenn bei der letzten Swimnight des Jahres das Ironmantraining mit Rekordathlet Andreas Raelert beginnt. Der reist nämlich morgen extra an, um mit der Teamchefin im Langener Waldsee zu schwimmen. Ich nehme an, er will sich ein erstes Bild über die Konkurrenz machen, auf die er 2014 treffen wird. Verständlich, denn die Teamchefin wird bis dahin gut trainieren und ihm die Hölle heiß machen. Nicht nur im Wasser, sondern erst recht auf der Radstrecke. Denn das Lächeln wird die ganze Zeit mit dabei sein. Die ganze Zeit. Und ob er gegen das Lächeln ankommt? Wer weiß?!

Wirklich schade, dass ich nicht dabei war. Dafür bin ich 2014 an der Strecke und unterstütze die Teamchefin und ihre heutige Errungenschaft, das ist sowieso Ehrensache. Und vielleicht schaffe ich es ja, sie wenigstens mit abzuholen? Damit nicht wieder so ein Fehler passiert! 

1 Kommentar:

  1. Ja das ist wohl wahr...großer Fehler!!!
    Das Lächeln hat Dich vermisst und das Milchschnitteeis im Anschluss hat nur halb so gut geschmeckt ohne Dich!!!
    Das Lächeln kann aber ohne Dich nicht abgeholt werden, von daher kannst Du nächste Woche schon alles wieder gut machen =;o) Vielleicht steht das "kleine Lächeln" ja dann auch noch da...
    Liebe Grüße
    Die Teamchefin

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