I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Freitag, 31. August 2012

11°C im August

Der Morgenlauf ist für mich wirklich der Horror schlecht hin. Abends noch bin ich total motiviert, nehme mir genau vor, wie es morgens ablaufen wird und bin bester Stimmung und vor allem voller Vorfreude über soviel Sportlichkeit. 

Dann klingelt der Wecker und ich möchte mich am liebsten an gar nichts erinnern. 

Der Schweinehund winselt, dass er unbedingt liegen bleiben möchte und ich komme um die Diskussion nicht drumrum, dass ich ihn gut verstehen kann, ich mir aber leider gestern Abend was vorgenommen habe. So ein Blödsinn... immer diese guten Vorsätze. 
Eigentlich könnte ich wirklich prima liegen bleiben. Müde genug bin ich auf alle Fälle. Ich bräuchte also nicht wirklich nach einer Erklärung suchen. Sie ist längst da. 
Das macht es allerdings nicht einfacher und so stehe ich natürlich doch auf und werfe mich in die Laufklamotten. 

Es sind 11°C da draußen, Ende August. Ist ja schon fast unverschämt, wenn ich es mir recht überlege. Schnell noch den Schweinehund geschnappt und los geht's. Wir laufen los. Heute ist der erste etwas längere Lauf mit den neuen Einlagen. Das Eintragen hat bislang ganz gut geklappt, und heute wird es also ein längerer Lauf. Ich lach mich weg, denn angesagt sind 2km. Ich soll ganz langsam steigern. 

Ich fliege heute. Den Schweinehund hänge ich heute besonders flott ab. Es ist herrlich. Schmerzfrei laufen und dabei eine ordentliche Geschwindigkeit. Das ist schon länger nicht passiert. Der Schweinehund winselt irgendwo in der Ferne. 

Ich bin nach dem kurzen Läufchen schmerzfrei wieder daheim. Und habe beste Laune. Den Schweinehund treffe ich an der Haustür, da macht er sein Schläfchen und freut sich, dass er wieder mit ins Warme darf. 

Das war ein sehr guter Start in den Tag! Wenn doch das Aufstehen vor dem Morgenlauf nicht immer so eine Quälerei wäre. Was kann man bloß dagegen machen?

4 Kommentare:

  1. Liebe Claudi!
    Ich beneide Dich für Deine Disziplin!!! Wie Du immer Deinen Schweinehund überlistest, RESPEKT!
    Ich wollte meinen ja heute morgen wieder mal mit dem Rädchen ausführen aber der hat sich ja sowas von gewehrt als der Wecker geklingelt hat...hab mich "wieder mal" geschlagen gegeben... Oh man! Morgen ist er dran, da muss er raus!!!
    Liebe Grüße
    Die Teamchefin

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  2. Liebe Teamchefin,
    Schweinehunde muß man nur überlisten, wenn man trainieren muß um mit Euch mitzuhalten. Du dagegen brauchst nicht wirklich Training, weil Du auch so immer ins Ziel läufst. Also gönne Deinem Schweinehund ruhig das Ausschlafen an einem Montag.
    Morgen wird aber geradelt!
    LG

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  3. Bin heute auch zum ersten Mal mit Einlagen gelaufen. 10 KM und es war richtig gut. Du kannst also ruhig längere Strecken wagen.

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  4. Mir fällt das Laufen mit den Einlagen noch nicht ganz so leicht. An die 10km soll ich mich erst mit ein paar Zwischenläufen wagen. Heute waren 4-5km dran. Derzeit paßt das Gefühl noch! :-) Ich freu mich.

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