I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Samstag, 11. August 2012

Der Sportleitstrahl

Weil der Samstag heute keinerlei Pläne offenbarte haben wir die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und sind einfach mal ohne Zeitdruck bummeln gegangen. Das ist schon lange nicht mehr der Fall gewesen... einfach wunderbar. 
Man muß auch mal genießen können. 

Wir schlendern ganz unsportlich durch die Stadt, die Geschwindigkeit läßt zu wünschen übrig und wie von Geisterhand werden wir vom Sportleitstrahl in die entsprechende Abteilung eines großen Warenhauses geleitet. Hier können wir ausgiebig stöbern und weil ich als Frau auch immer gerne nach dem Schuhangebot Ausschau halte komme ich in den ganz besonderen Genuß einem gerade laufenden Verkaufsgespräch beizuwohnen. 
Eine Dame mittleren Alters (nicht mein mittleres Alter sondern gute 10-15Jahre älter, in dem mittleren Alter) hat ihre Schuhe bereits ausgezogen und probiert das erste paar Laufschuhe. Der Verkäufer teilt ihr mit, dass er empfiehlt, Laufschuhe passend zu kaufen, aber wenn sie Wert darauf legt, könne sie den Schuh auch eine Nummer größer haben. 
Die Dame findet die Schuhe zu weiß und daraufhin empfiehlt der Verkäufer einen Schuh der Marke Brooks... die seien von Natur aus schon dunkler. 

Gut, dass der Zeugwart bereits bei der Kleidung angekommen ist und ich schnell aufschließe. Vielleicht wäre ich sonst schnell selbst noch zur Laufschuhberaterin geworden? Wer weiß?

Abends kochen wir aus dem Triathlon Kochbuch ein Rezept von Michael Göhner. Wir verbrauchen damit allerlei Gemüse und sonstige Reste aus der Zeugwartschen Küche und lasses es uns richtig gut schmecken. Michael Göhner kann nicht nur gut schwimmen... sondern offenbar hat er auch Geschmack! 

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