Trotz Homestay bei meinem Patenkind und seiner Familie und Wettkampfnähe klingelt der Wecker heute
früh. Die Anfahrt nach Steinbeck zum dortigen Triathlon Festival haben wir zwar auf 20Minuten gekürzt, trotzdem
müssen wir uns ja anziehen und etwas frühstücken. Ohne geht es schließlich
nicht.
Mein Wettkampfoutfit sitzt und auch der Zeugwart ist
zufrieden. Wir waren eigentlich auf Sommer eingestellt, aber wir bekommen nur
15°C und bewölkten Himmel geliefert. Sehr schade. Für Ende Juni könnte sich ein
Veranstalter wirklich etwas schönere Wetterbedingungen wünschen.
Als der Zeugwart und ich in Steinbeck ankommen folgen wir
einfach den großen gelben „Triathlon“ Schildern. Die sind kaum zu übersehen.
Dieser Wettkampf ist scheinbar vorbildlich organisiert, der Veranstalter blickt
ja auch auf eine jahrelange Erfahrung zurück. Wir werden das heute noch öfter feststellen.
Das gelbe Schild weist uns den Weg auf eine Weide, auf der
wir unser Auto parken dürfen. Hier weist uns der THW entsprechend ein. Schon
die Kleinsten sind als Helfer dabei.
Wir bauen die Räder zusammen, nehmen die BMW Taschen auf den
Rücken und marschieren zur Wechselzone. Mitten aus dem Nichts fragt mich der
Zeugwart ob ich eigentlich meinen Startpass dabei hätte. Nein, der liegt
natürlich im Homestayhaushalt. Warm und trocken, nicht dass was drankommt. Oh
je. Da bin ich mal gespannt, wie ich meine Startunterlagen bekomme. Meinen
Personalausweis habe ich schließlich auch nicht dabei... warum auch. Ist ja
Triathlon und kein Discobesuch. Na ja, die, die es eigentlich am Besten wissen
müßte. Aber gut. Ich bin eben einfach kein Wettkämpfer. So ist es leider.
Der Zeugwart ist bestens vorbereitet. Er hat seinen
Startpass und seinen Personalausweis dabei. Vorbildlich. An der
Startunterlagenausgabe schnappt sich der Zeugwart mein kleines Gonzorad und
schickt mich vor. Mal sehen, ob ich meine Startunterlagen überhaupt bekomme.
Ich sage meinen Namen und bekomme erst des Zeugwarts Startunterlagen
ausgehändigt. Außerdem bekomme ich auch seinen Leihchip. Und als die Dame nach
seinem Startpaß fragt, wird der Zeugwart mit den beiden Rädern in der Hand
ziemlich geschäftig. In der Gunst der Stunde gibt mir die Dame meine
Unterlagen, fragt mich „Startpaß?“ Ich antworte mit „Ja.“ und sie wünscht mir
viel Spaß. Tja, so einfach kann das Leben manchmal sein. Alles kein Ding.
Wir montieren die Startnummer am Startnummernband, setzen
den Helm auf und schieben dann die Räder in Richtung Wechselzone. Wenn man
selbst Kampfrichter ist, schaut man sich ja immer wieder gerne bei den
„Kollegen“ etwas ab... also passe ich natürlich bei der Kontrolle ganz genau
auf. Bei der Kampfrichterin muß ich allerdings nichts wirklich tun. Ich komme
mit meinem Helm auf dem Kopf an und soll ihn lediglich absetzen. Sie möchte
einen Blick darauf werfen. Ich hätte mich selbst noch gebeten, dass ich die Bremsen
mal vorführe. Aber das möchte sie nicht.
Ich bekomme noch einen Aufkleber auf mein Rädchen
(allerdings mit einem Zahlendreher... das bemerke ich aber nicht) und bekomme
eine Andenkenradflasche in die Hand gedrückt. Dann marschiere ich in die Wechselzone.
Die ist vorbildlich riesig. Jeder Wettbewerb (Shortman,
Steelman, Staffel, Olympisch und Liga) hat seinen eigenen Wettkampfbereich, der
entsprechend gut beschildert ist. Die Räder werden abwechselnd auf einfache
Holzlatten eingehängt, wo ist mit einem einfachen weißen Strich markiert. Wir
platzieren uns im Bereich der Olympischen Distanz und bauen alles auf.
Zusätzlich zu meiner gepackten Tasche habe ich noch zwei
Plastiktüten dabei, in die ich die Schuhe stelle, damit muß ich sie bei diesem
Regen-durchwachsen-Wetter nicht unbedingt nass anziehen.
Ich bin sehr aufgeregt.
Der Zeugwart und ich schauen beim Start der Steelmänner zu,
die heute über die Mitteldistanz starten. Gleich nach den Steelmännern und
Frauen gehen die Teilnehmer des Shortman’s auf die Schwimmstrecke. Hier bleibt
ein Teilnehmer zurück, schnappt nach Luft, dreht sich auf den Rücken und kommt
schließlich im Kanal an den Rand
geschwommen. Ich streife mich gleich schon mal die Jogginghose ab, falls er
unter geht, oder weitere Hilfe braucht.
Aber der Veranstalter ist schnell zur Stelle und so gibt’s
für uns keinen Grund länger hier zu bleiben. Wir gehen zurück in die
Wechselzone an unseren Platz. Essen unsere Bananen, als letzte Mahlzeit vor dem
Wettkampf und schleppen dann die großen Taschen aus der Wechselzone raus. Die
können heute im Auto warten. Es wird wahrscheinlich sowieso schütten und
klatschnasse BMW Taschen muß ich jetzt nicht unbedingt später im Auto
haben. So haben wir außerdem ein bischen
mehr Platz in der Wechselzone. Obwohl der eigentlich gar nicht nötig wäre.
Die Wechselzone ist wirlich außerordentlich geräumig. Platz
ist mehr als genug vorhanden.
Irgendwann ist es Zeit den Neoprenanzug anzuziehen. Ich
merke das, weil die Neoprenanzüge um uns rum auf einmal reihenweise an die
Athletenkörper wandern und nicht mehr traurig und verlassen im Gras liegen oder
über Radständern hängen. In dieser Wechselzone sind wirklich die
verschiedenstens Anzüge zu finden.
Eine Wettkampfbesprechnung gibt es für unseren Wettkampf
heute nicht. Mit den Startunterlagen wurde uns ein Merkblatt ausgeteilt und das
gilt es zu befolgen. Der Moderartor bemerkt treffend, dass er davon ausgeht,
dass wir alle lesen können. Bei mir hat er recht. Ich habe dieses Merblatt
mehrfach ausgiebig studiert.
Wir pilgern in Richtung Schwimmstart. Ich taste mich ohne
Brille langsam vorwärts und folge dem Zeugwart dann in Richtung Wasser. Hier geht
man über eine Treppe in den Mittellandkanal. Das Wasser hat eine Temperatur von
19,1°C. Gut, dass ich meinen Neoprenanzug anhabe. Wir haben heute beide
Wettkampfpremiere. Der Neo ist noch niemals bei einem Wettkampf gestartet und
ich nur noch nie bei einer Olympischen Distanz.
Als ich komplett im Wasser bin dauert’s auch gar nicht mehr
lange und der Startschuß fällt. Wir bekommen allerdings eine 10Sekunden
Warnung. Immerhin. Die Athleten schwimmen los, als wenn es kein Morgen gäbe. Um
mich herum beginnt ein großes Hacken und Stechen. Und das, obwohl ich
eigentlich bis vor einer Minute kaum jemanden um mich rum hatte. Irre.
Während des Schwimmens, werde ich so heftig in den Rücken
gehauen oder getreten dass ich kurz meine Körperfunktionen checken muß. Eine
Banane esse ich vor so einer Sache auch nicht mehr. Ich mache es nämlich wie in
der Karibik, wo wir im Urlaub immer Hotelgäste beobachten konnten, wie sie die
Fische im Meer mit Bananen gefüttert haben. Ich mache das hier heute auch.
Obwohl ich gar nicht weiß, ob den Fischen im Mittellandkanal das überhaupt
gefällt. Darauf kann mein Magen aber leider keine Rücksicht nehmen. Mir ist
richtig schlecht.
Als ich irgendwann total fertig und ausgelaugt wieder an der
Treppe ankommen sind gefühlte Stunden vergangen. Allerdings habe ich auf dem
Rückweg seit der Wende noch ein paar Schwimmer hinter mir gelassen, so dass ich
tatsächlich nicht die Letzte aus dem Wasser bin.
Es geht die Böschung steil hinunter und ich hangle mich an
der Absperrung entlang, über die Zeitnahmematte in Richtung Gonzo. Es stehen
tatsächlich noch einige Räder hier, so dass er nicht alleine warten muß. Das
sehe ich aber erst, als ich meine Radbrille anhabe. Der Zeugwart ist mit seinem
Fastest Bike in the World sicherlich schon lange auf der Strecke.
Meine Anfeuergruppe ist wirklich hervorragend zu hören.
Dieser Homestay hat nicht nur Vollpension inklusive Übernachtung, sondern auch
noch Fanleistung zu bieten. Klasse.
Ich schiebe mein Rad raus und steige auf. Ich habe einen
Bärenhunger. Aber mir ist auch ziemlich flau im Magen. Hier auf dem Rad habe
ich meine getesteten Sportgetränke dabei und zwei Gels. Ich nehme einen Schluck
zu trinken... aber mein Magen vermeldet nach wie vor, dass er die Sache nicht
ganz so prickelnd findet.
Der Berg beginnt mit Gegenwind schon direkt am
Wandererbethäuschen und so schalte ich runter und runter und klettere langsam
und bedächtig hoch. Aus meiner Radsicht ist der Berg tatsächlich mit dem
Hühnerberg zu vergleichen. Das macht es allerdings nur bedingt besser, immerhin
muß ich hier noch zweimal hoch.
Mein Rücken tut mir ordentlich weh. Wer auch immer hat ganze
Arbeit geleistet. Ich kann eigentlich nur in der Aeroposition schmerzfrei
rumfahren.
Als ich auf die lange Gerade abbiege kommt mir das ganz gelegen
und so liege ich rum, trete was das Zeug hält und schieße den Berg runter.
Bergab bin ich schneller als viele andere, natürlich holen die mich dann aber
bergauf wieder ein. Aber deshalb bremse ich bergab natürlich nicht. Wie schnell
ich bin weiß ich leider nicht. Mein Tacho hat sich nämlich überlegt, dass er
heute nicht mitmachen möchte. Er braucht wohl einfach mal eine Pause. Irgendwie
so muß es sein. Anzeigen tut er auf jeden Fall nichts.
Dass er keine Geschwindigkeit anzeigt könnte allerdings auch damit zusammen
hängen, dass ich von einigen Mitwettkämpfern so regelrecht stehen gelassen
werde. Vielleicht protestiert der Tacho auch einfach gegen das Wetter? Ich
fahre hier nämlich durch einen Platzregen, der seinesgleichen sucht. Innerhalb
von kürzester Zeit ist der zwar wieder vorbei, allerdings bin ich auch nass bis
auf die Haut.
In meiner zweiten Radrunde teilt mir mein Magen
unmissverständlich mit, dass er das aus der
Radflasche gereichte und schon öfter im Training probierte Sportgetränk
nicht mehr bei sich behalten möchte. Ich halte also an um mich ein weiteres Mal
zu übergeben. Ich fühle mich wie durch den Wolf gedreht. Wie absolut ätzend. An
einer Weide bekomme ich noch so eine Prise in die Nase, dass ich die
Vorbeifahrt mit einer Niesattacke von 32Niesern kommentiere. Das läßt mich
ebenfalls nicht kalt. Niesen ist ziemlich anstrengend, finde ich.
Am Ende der zweiten Radrunde holt mich der Zeugwart ein und
fragt mich wie es mir geht. Ich sage nur scheiße und schon ist er vorbei. Er
ist jetzt fertig mit dem Rad. Ich beschließe die letzte Radrunde noch zu
fahren, weil betrügen mindestens so bescheuert ist, wie abbrechen und schalte
rechtzeitig am Berg. Auf dieser Runde nehme ich noch einen Schluck aus meiner
Radflasche, einfach weil ich richtig Hunger habe und mir ganz flau ist.
Außerdem esse ich ein Colagel. Auch das habe ich im Training mehr als einmal
erprobt. Trinken und Gel nehmen klappt total gut. Wow. Ein kleiner Erfolg in
der letzten Radrunde. Immerhin.
Ich überhole auf dieser Radrunde ein paar Radfahrer, wieder
auf der Bergabetappe und habe das Gefühl, ich habe das auch mit dem Schwung
holen gut drauf. Mein Magen findet das alles heute zwar offensichtlich nicht
ganz so witzig, aber derzeit ist mir wenigstens nicht mehr schlecht. Ich fühle
mich nur schwach. Ich bin nun wirklich heilfroh, dass ich in die Zieleinfahrt
einbiegen darf. Neben mir fährt ein Herr mit Scheibe rein. Bremst von gefühlten
40km/h auf Null einen Zentimeter vor dem Helfer runter, springt vom Rad und
rennt wie gejagt in die Wechselzone.
Ich will ihm eigentlich noch zurufen, dass er vor mir keine
Angst haben muß. Aber bis ich das ausformuliert habe, ist er über alle Berge.
Nur noch sein Rad wackelt im Wind am Ständer.... ich bringe Gonzo in die
Wechselzone, ziehe meine Radschuhe aus und meine Laufschuhe an und setze mich
langsam in Bewegung.
Mein Rücken tut mir total weh. Außerdem wird mir nun beim
laufen gleich wieder flau im Magen. Ich mache einfach kleine Schritte und
hangle mich so am Kanal entlang. Der Zeugwart
erkennt mich von Weitem und schreit ein „Claudi“ von der anderen Kanalseite
herüber. Ich halte nur meinen Daumen hoch. Zum zurückschreien reicht meine
Kraft nicht. Ich muß mich darauf konzentrieren, dass mein Magen alles bei sich
behält.
Von Gegenüber höre ich meine Homestay – Fangruppe, die mir
mit einem „nicht aufgeben“ Mut macht. Sie haben Recht. Auch wenn sie nicht
wissen können, was mir heute schon alles passiert ist möchte ich nicht
aufgeben. Und wenn ich ins Ziel wandere. Heute laufe ich über diese Ziellinie.
Es ist meine erste Olympische Distanz und ich werde in dieses Ziel reinlaufen.
Mittlerweile ist es mir auch total egal was danach passiert. Ich will einfach
nur ins Ziel.
Ich laufe auf die zweite Brücke zu und mache eine Gehpause.
Mein Magen krampft, mein Bauch grummelt, ich bekomme das volle
Rumpfunterhaltungsprogramm geliefert. Nur niesen muß ich nicht mehr. Alle
Läufer, die nun an mir vorbei laufen ermuntern mich weiterzumachen, sie sind
alle total nett. Hier ist das wirklich eine kleine Triathlonfamilie. Ich laufe
wieder an. Die Bauchschmerzen werden nicht besser, wenn ich gehe und auch
meinem Rücken ist es egal, ob ich gehe oder laufe. Also kann ich auch laufen.
Die Geschwindigkeit ist zwar kaum zu merken, aber immerhin. Ich sehe den
Zeugwart an der zweiten Verpflegungsstelle gegenüber am Kanal und freue mich,
dass es für ihn offensichtlich ziemlich gut läuft.
Als ich endlich an der Verpflegungsstelle, angekommen bin, greife
ich mir eine Cola. Die trinkt man immerhin, wenn einem schlecht ist. Das weiß man schon als kleines Kind. Beim
Laufen und einem flauen Magen kann ich nun aber bestätigen, hilft Cola nicht.
Sie bringt meinen Magen und mich dazu kurz in die Büsche zu verschwinden und
nochmals für absolute Leere zu sorgen. Während einer Belastung, und sei sie
noch so klein, ist Cola für mich anscheinend nicht so ganz das Richtige?
Ich habe noch 500m bis zur zweiten Runde oder dem Zieleinlauf.
Die Homestayanfeuercrew hat sich aufgeteilt und feuert mich an, als wäre ich
auf dem Weg zum Sieg. Nur der kleinste Anfeuerer empfiehlt mir, doch einfach
etwas schneller zu machen. Der kleine Mann hat irgendwie recht. Nur gerade
läuft’s bei mir halt nicht so gut. Ich beginne die zweite Laufrunde, weil ich
ja bereits auf dem Rad beschlossen habe, dass betrügen dämlich ist, und
schleppe mich so voran. Immer wieder kommen die Bauchschmerzen und auch mein
Rücken fragt mich des Öfteren, ob ich eigentlich noch alle an der Waffel habe.
Ich nehme an der nächsten Verpflegungsstation einen Schluck Wasser für oder
gegen den Geschmack im Mund und bin dann einfach nur noch am traben und gehen
im Wechsel.
Die letzten 1000m sind angeschrieben und jetzt ist mir der
Rücken auch egal. Ich habe immer noch Bauch- bzw. Magenschmerzen, aber jetzt
weiß ich, dass ich ins Ziel komme. Das ist der erste Wettkampf, wo ich
unbedingt in dieses Ziel wollte und jetzt bin ich kurz davor. Ich weiß genau,
dass die Zeit nicht erwähnenswert sein wird, aber das ist erst mal egal. Mein
Bewußtsein hat sich verändert in diesem Wettkampf. Ich bin sicherlich kein
Kämpfer geworden, aber ich war mir selbst wichtig. Ich wollte auf einmal in
dieses Ziel. Das ist eine ganz neue Erfahrung. Keiner der Helfer, die mich
jetzt auf die Zielgerade schicken kann das erahnen. Aber auch das ist wurscht.
Die Homestay-Fancrew steht auf dem Weg ins Ziel und freut
sich mit mir, als wäre ich tatsächlich Erste, die Leute am Rand klatschen,
obwohl sie sich sicherlich alle ihren Teil zu meinem Auftritt denken. Und dann
biege ich um die 180° Kurve und laufe noch 10m auf dem roten Teppich. Und als
es dann noch zweimal piept, weil mein Zeitnahmechip dem Computer bestätigt,
dass auch ich es nun tatsächlich ins Ziel geschafft habe, steht da der Zeugwart
und fängt mich auf.
Und ich? Ich breche einfach in Tränen aus.
Und ehe ich umkippe hole ich mir was zu trinken. Der
Colamann, der auch Apfelsaftschorle im Angebot hat, wird kurzfristig ein guter
Freund von mir. In kleinen Schlucken und ohne rumgeschuckel wird mir auch nicht
mehr übel. Ich bin vollkommen ausgelaugt. Die Cola tut jetzt gut.
Die Homestay-Fancrew bricht ihren Einsatz ab und fährt schon
mal nach Hause. Der Zeugwart und ich packen unsere Sachen zusammen und laufen
langsam zum Auto. Dabei berichtet der Zeugwart mir von seinem Wettkampf. Er
hätte sich leicht mit dem Berg verschätzt, sagt er.
Ach, wenn das mein einziges
Thema gewesen wäre heute...
Oh Mann oh Mann. Oder besser Frau. Da hast du ja ordentlich gelitten. Das kommt mir irgendwie bekannt vor :-) . Aber was uns nicht umbringt, macht uns nur noch härter. Und wenn die quasi Generalprobe für Köln so abläuft, dann kann das ja nur ein Hammertag im September werden. Du kannst unheimlich stolz sein, denn du hast es tatsächlich zu Ende gebracht. Jetzt erhole dich mal schön und dann kannst du wieder mit neuer Kraft angreifen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Karina
Liebe Karina,
Löschenjep... gelitten ist der richtige Ausdruck. Eigentlich leide ich noch immer, weil mein Rücken noch immer ordentlich weh tut.
Ob ich das als Generalprobe für Köln gelten lasse oder das Mitteldistanz Debüt in Köln noch hinauszögere oder gar ganz sausen lasse, darüber muß ich noch mal nachdenken. Aber erst müssen die Schmerzen aufhören.
Ganz liebe Grüße,
Claudi
Hi Claudi,
AntwortenLöschenich kann es so nachvollziehen. Meine erste OD in diesem Jahr war eine Katastrophe, allerdings erst ab dem Laufen. Trotz einem Plus an Training im Vergleich zu letztem Jahr wollte es einfach nicht. Egal. Einen schlechten Tag hat man immer mal. Kopf hoch, erhol dich, mach weiter im Text und in Köln ein geiles Zielfoto!!
Viele Grüsse, Kirsten
Hallo Kirsten,
Löschendanke für Deinen Kommentar. Manchmal will es einfach nicht, da hast Du wohl recht. Also: dran bleiben.
Viele Grüße,
Claudi
Hallo Claudi,
AntwortenLöschenwow, dir blieb ja quasi nix erspart :-|. Hammer, das du das durchgezogen hast. Ich schäme mich richtig bei deinem Bericht wenn ich an Kraichgau denke ...
Allerherzlichsten Glückwunsch. Also ich bin total stolz auf dich.
Wenn du das so durchziehst, trotz dieser Probleme, dann wird Köln sicher gut. Du solltest dich ja nicht entmutigen lassen. Stell dir einfach vor, wie gut das alles geht, wenn du keine Rückenschmerzen hast und einen guten Magen :-).
Ich wünsch dir gute Erholung und baldige Besserung mit deinem Rücken.
LG Helge
Hallo Helge,
Löschenja, ich kann nun offensichtlich aus einem reichen Erfahrungsschatz schöpfen. Jetzt muß ich mir nur noch klar machen, dass nicht immer was schief gehen muß. :-)
Viele Grüße,
Claudi
Hallo Claudi,
AntwortenLöschentoll dass Du durchgehalten hast. Du kannst richtig stolz auf Dich sein. Du hast bis Köln ja noch etwas Zeit und dort wird es sicher viel besser werden. Nach meiner ersten OD am Wochenende habe ich so wegen des IM in Frankfurt auch meine Bedenken. Aber wir werden es rocken!
LG FRank
Hallo Frank,
Löschendanke. Wo bist Du gestartet?
Ich habe beim Ironman- Rad Check in am Langender Waldsee die 1. Schicht bis 15h. Vielleicht erkennst Du mich ja? Dann sag ruhig mal Hallo.
Viele Grüße,
Claudi
Du bist durchgekommen!! Egal was andere denken, du weist was du geleistet hast. Einfach locker bleiben. Das Schönste ist doch die Erfahrung und die Glücksmomente, die man während des Rennens hat.
AntwortenLöschenKopf hoch es läuft nicht immer so.
Robert
Hey Robert. Stimmt... ich bin durchgekommen. Immerhin. Die Glücksmomente sind ziemlich rar gewesen. Aber ich habe mich dann sehr gefreut, dass ich endlich im Ziel war.
LöschenViele Grüße
Hallo Claudi,
AntwortenLöschensuper!
Das meine ich ernst! Nachdem Du schon auf den ersten Metern die Rückenschmerzen verpasst und direkt vom Start weg Probleme bekommen hast, hätten andere bereits abgebrochen bevor der Wettkampf richtig begonnen hat. Du aber hast das durchgezogen! Du bist angekommen. Du hast es geschafft - trotz aller Probleme. Und das finde ich ist eine grandiose Leistung. Alle Achtung - super!
Köln wird jetzt gerockt!
Und jetzt wünsche ich erstmal gute Erholung und gute Besserung.
Viele Grüße,
Thomas
Hi Thomas,
Löschenso im Nachhinein betrachtet wäre aufgeben vielleicht gar nicht so schlecht gewesen? Wer weiß. Danke auf jeden Fall für Deinen Kommentar.
Viele Grüße!
Claudi
Wow, Claudi! Das ist wirklich unglaublich, mit solch Problemen hätten viele sicher aufgegeben. Tapfer hast du dich geschlagen und du kannst super stolz auf dich sein! Beim nächsten läuft es viel besser, ganz sicher :) Glückwunsch zum erkämpften und wohl verdienten Finish!
AntwortenLöschenPS: Du gehörst also auch zu denen, die die Merkblättchen auswendig lernen :D Fragende Gesichter gibt es ja immer wieder. Komme mir manchmal auch wie die Infostelle vor.
Liebe Din,
Löschendanke für Deinen Kommentar. Ja, was Merblättchen angeht, bin ich immer ziemlich gut informiert. Und meinen Startpass stecke ich beim nächsten Mal dann auch einfach ein. ;-)
Viele Grüße!
Die Startpässe sind aber auch wirklich immer eine Sache. Ich bin froh, dass ich meinen einfach dazu buche und meist ein kleines Kreuzchen auf der Startnummer bescheinigt, dass ich brav gezahlt habe.
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