Macht man besser morgens oder abends Yoga? Gibt es dazu ein Reglement?
Ich verlagere mein Experiment auf abends. Die Yogaminuten sind also später noch dran. Irgendwie freue ich mich schon darauf.
Erst mal gehe ich rudern. Ich bin spät dran, also entscheide ich mich für eine Widerstandsklasse mehr als letztes Mal und lege los. Ich bin insgesamt wieder 4km "unterwegs" . Einen Unterschied wegen des Widerstands merke ich nicht. Es ist anstrengend, aber vom letzten Mal habe ich ähnliche Erinnerungen.
Ich rudere etwas über 20Minuten, genieße die herrliche Dusche im Anschluß und gehe erfreut zur Arbeit.
Heute liegt dort viel an, wir haben Terminarbeiten fertigzustellen und von daher ist es nicht verkehrt, wenn ich etwas Fröhlichkeit mitbringe. Aus der Ruhe lasse ich mich sowieso nicht bringen.
Insgeheim freue ich mich nämlich den ganzen Tag schon auf mein Sportexperiment heute Abend.
Dieses Mal wähle ich Susanne Fröhlichs Kommentar aus und absolviere meine Übungen. Vielmehr sind es ihre Übungen. Egal.
Ihre Kommentare sind herrlich.
Obwohl ich noch ein paar Schwierigkeiten habe ohne die Ansage der sanften Erzählerin die Übungen pünktlich mit den beiden Damen zu beginnen. Ich hinke immer etwas hinterher. Aber es passt im Großen und Ganzen.
Meine Lieblingsposition habe ich auch schon gefunden... die Heldenposition. Man kniet und sitzt einfach nur so da. Eine wirklich angenehme Position.
Heute kippe ich nicht um sondern kann die Balance prima halten. So schnell geht das also mit den Fortschritten. Toll. Das gefällt mir.
Susanne Fröhlich erzählt wie schwer ihr manche Übungen gefallen sind und ich finde es klasse, wie schön ehrlich sie ist und fühle mich super. Ob Yoga was mit mir macht weiß ich noch nicht... es ist auf jeden Fall eine schöne Abendbeschäftigung. Ich bin zufrieden. Und darauf kommt es schließlich an.
Falls ich beim Yoga bleibe wünsche ich mir eine Matte zu Weihnachten soviel steht schon mal fest. Aber was Schönes, nicht so was Grelles.
I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”
(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)
Ich habe noch nie Yoga ausprobiert, aber Du machst mich neugierig.
AntwortenLöschenUnd ausgerechnet einer knieenden Übung den Namen Heldenposition zu geben ist ja auch witzig.
Ich hoffe Du hast heute auch genug Fröhlichkeit!
LG Elke