Natürlich läuft das Experiment weiter... ich habe es angefangen, also wird es auch weitergeführt. Und es ist wunderbar.
Nachdem ich heute früh im Fitnessstudio live das Frankfurter Verkehrschaos vom Laufband aus verfolgen konnte und damit wirklich prima abgelenkt war, rollte ich dann zu später Stunde noch die Isomatte aus.
Isomatten lassen sich blöd ausrollen und meine ist zudem noch wenig yogabegeistert. Wahrscheinlich wurde sie in ihrem gesamten Mattenleben noch nicht so oft aus- und eingerollt wie in dieser laufenden Woche. Sie ist außerdem recht schmal... wahrscheinlich weil ich sie seit Kindertagen habe? Oder sind Isomatten immer so wenig breit? Meine Arme kann ich neben meinem Körper auf jeden Fall nicht auf der Matte ruhen lassen... das heißt, das sie auf dem kalten Boden rumliegen, was wenig angenehm ist. Also perfekt ausgereift ist das noch nicht.
Ganz klar... aber das kann ja noch werden.
Ich absolviere also wieder mein Progamm. Ich glaube der Zeugwart ist mittlerweile durch die sanfte Stimme höchst genervt ... obwohl er nichts dazu sagt. Was wiederum sehr nett ist.
Ich wackle nicht mehr so doll wie noch vor ein paar Tage und komme mittlerweile auch ganz angenehm auf den Boden oder nach vorne. Ich habe das Gefühl, dass ich ein bischen elastischer geworden bin. Kann aber auch tagesformabhängig sein. Wie alles.
Mittlerweile kann ich auf Ansage an die Decke schauen oder meine Fingerspitzen verfolgen ohne stumpf umzukippen. Wenn man neu anfängt sind die kleinsten Erfolge blitzschnell riesig. Ich fühle mich super... aber ob das jemand nachvollziehen kann? Egal.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.