I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Samstag, 23. März 2013

3°C und Wind

Da die Routine zurück ist, folge ich dem Trainingsplan. Ich stelle allerdings ein klein wenig um, weil ich ja nun schon länger nicht gelaufen bin und ich es deshalb nicht mit 2Stunden übertreiben möchte. Also heute: 40Minuten laufen plus Athletiktraining. 
Steht auch irgendwo auf dem Plan vom Coach und paßt für mein "aufwärmen" ganz gut finde ich. 

Bei 3°C und extremen Wind lege ich mehrere Schichten an, sogar eine lange Hose und meine Windweste sowie Handschuhe und Mütze, mache die Technik für das Hörbuch bereit und lege los. Der Puls ist schnell gefunden und ich laufe los. Der Wind ist gemein. In Darmstadt beim Coach ist wahrscheinlich wieder herrliches Wetter, warm und höchstwahrscheinlich auch ohne Wind... aber gut. Ich bin nun mal hier und kann es nicht ändern. Wetter kann man sowieso nicht vorbestellen. 

Was im übrigen sehr schade ist. 

Ich höre den Erzählungen von Christian Tramitz zu und drehe einfach nach 20Minuten GA1 Lauf um und laufe zurück. Allerdings drehe ich noch eine kleine extra Runde durch den Schloßpark, weil der windgeschützt liegt und ich meinem Gesicht eine kleine Pause gönnen möchte. Dass ich allerdings dann auf dem Heimweg doch wieder durch den selbigen laufen muß und mein Gesicht erneut einfriert habe ich nicht bedacht bei meiner grandiosen Idee. 
Jetzt fühlt es sich gleich noch eine Idee kälter an. Na prima. 

Als ich daheim bin, freue ich mich außerordentlich, dass ich Gummischnürsenkel habe und meine Hände daher beim Schuhe ausziehen keine Arbeit zu verrichten haben. 

Drinnen turnt der Zeugwart bereits sein Athletiktraining. Ich breite die zweite Matte aus, weil wir natürlich zwei am Start haben, und lege ebenfalls los. Wir machen die gleichen Übungen, allerdings stelle ich das erst nach einer Weile fest. 

Wir machen also einträchtig Liegestütz, Seitstütz, Bauliegende Aufrichter und verdrehen uns ein paar Mal in verschiedene Richtungen. Irgendwie habe ich meine Liegestützmuskeln heute verlegt. Ich habe schon mal mehr am Stück geschafft. 
Kürzlich habe ich beim Pfälzerwaldläufer gelesen, dass er 100 am Stück macht... daher werde ich meine "am Stück Zahl" besser für mich behalten. 
Heute ist diesbezüglich auf jeden Fall kein Blumentopf zu gewinnen. Soviel ist klar. 

Als ich nach 25Minuten Athletiktraining, fertig bin, bleibe ich noch ein Weilchen auf der Matte liegen. Ich bin erschöpft. 

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