I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”
(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)
Donnerstag, 23. Dezember 2010
Faul
Zweitens ist gerade an Feiertagen ja überhaupt keine Ausrede... da läßt mein Chef mich nämlich in Ruhe. Da isser ein ganz netter Typ, ruft nicht an, will keine spektakulären Auswertungen und kümmert sich so überhaupt nicht um mich. Toll, er läßt mich gänzlich links liegen, ich bin quasi Luft. Ein netter Typ. Dafür hat ihn seine Familie zu 100%, die sind mir bestimmt dankbar, dass ich ihn sonst unter der Woche bei mir habe und er sich im Büro austobt und daheim ganz handzahm ist.
Also nutze ich die bewährte Winterausrede Nummer drei... das Wetter. Das wird ja in der letzten Zeit für alles als Ausrede genutzt... sogar der Flughafen Frankfurt oder Heathrow machen mal Pause und nehmen als Ausrede das Wetter. Also schließe ich mich nahtlos an. Wirklich. Ich stell mich einfach mit in die Wetterschlange.
Denn Zeit hätte ich gerade wirklich (siehe Chefabsatz). Aber der Schwimmbadparkplatz ist nicht geräumt und so könnte das kleine Auto stecken bleiben, das wäre wirklich blöd. Hatte ich diese Woche schon zweimal... man wird komisch angeschaut, ich würge das kleine Auto ab und dann muß ich auch noch fragen ob jemand schiebt... ne ne.
Und Laufen gehen... bei dem Wetter? Ach ... im Januar bin ich bei dem Wetter gelaufen und es war öfter ordentlich kühl und glitschig und naß in meinen Schuhen. Brrr. Da ich aber demnächst noch ne Woche Urlaub habe möchte ich gar nix riskieren. Also schau ich kurz raus, checke die Lage und stelle fest, der Weg zur Laufstrecke sieht schon wirklich übel aus... glitschig, Eis-Schnee-Matsch-Misch. Das kann man wirklich nicht riskieren! :-) Ihr versteht? Wie mag's erst auf der Laufstrecke sein?
Von daher bin ich gerade total Laufabstinent, kann unmöglich zum schwimmen und Radfahren ist eh bei dem Wetter total abwegig. ;-) Man könnte auch sagen, Training wird überbewertet? Na ja. Wenn's wieder mehr Schnee hat und wieder weniger Eis, dann starte ich gleich voll durch. Vielleicht ja schon morgen, immerhin ist die lang ersehnte weiße Weihnacht angekündigt. Ich bin gespannt. Und einen Silvesterlauf möchte ich ja auch unbedingt machen... da ist mir auch die Streckenbeschaffenheit egal... immerhin geht's dann um einen sportlichen Jahresabschluß!
In diesem Sinne wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest mit vielen sporttauglichen Geschenken, leckerem Essen und vielen Plätzchen (die müssen alle gegessen werden, denn im Januar schmecken die nicht mehr)! Und vielleicht sieht man sich ja beim Gänsebratenvernichtungslauf?!
Dienstag, 21. Dezember 2010
Kalorienvernichtung
Einen besonders schönen Titel trägt mein Weihnachtslieblingslauf. Es ist der Gänsebratenvernichtungslauf in Wiesbaden. Statt finden tut der Spaß am 26. Dezember und zwar nun bereits zum 5. mal. Getroffen wird sich an der Talstation der Nerobergbahn in Wiesbaden um einen 8km langen Rundkurs zu bewältigen. Netterweise gibt es keine Zeitnahme, so dass man was für sich tut und trotzdem kein schlechtes Gewissen haben muss, weil der Gänsebraten vom heiligen Abend so lecker war. So schmeckt's dann auch am 1.Feiertag noch richtig gut, denn man weiß ja, dass man morgen einen ganzen Haufen Kalorien wegverbrennt... und nach dem Zieleinlauf kann man so ein 2.Feiertags-Fondue oder Raclette gleich noch ein bischen mehr genießen.
Außerdem gibt es dieses Jahr einen wahren Silvesterlauf in Frankfurt. Einfach super, wie Spiridon das geplant hat. :-) Am 31.Dezember findet er statt, besser kann's vom Datum nun wirklich nicht passen. Getroffen wird sich an der Commerzbank Arena, oder für uns Frankfurter immernoch am Waldstadion. Manche Namen sterben einfach nie. :-) Los geht's mittags und man rennt 10km. Es ist ein herrlicher Lauf, friedlich geht's durch den Frankfurter Stadtwald, jeder Km ist gekennzeichnet... was will ein Silvesterläufer mehr? Die guten Vorsätze für 2011 können auf 10km gut überlegt werden, damit auch wirklich nur die wirklich guten um Mitternacht gefasst und in Blei gegossen werden.
Die Darmstädter stehen dem super Datum in keinster Weise nach und so könnte man, eher aus der südlichen Region kommend, auch in Darmstadt beim Griesheimer Silvesterlauf starten. Dieser findet dieses Jahr zum 16. mal statt, geschrieben wird von einer Waldrunde. Ich war selbst noch nie dort...
Sonntag, 19. Dezember 2010
Krafteinheit
Heute Nachmittag hatte ich mich also entschieden einen längeren Lauf einzulegen und vorher ein paar Kraftminuten einzustreuen. Kraftminuten deshalb, weil ich mein Auto aus dem Schnee ausgraben wollte... damit ich das morgen früh nicht machen muss. :-) Also zog ich mich um und bewaffnete mich mit einem Besen und einem Schneeschieber und zog aus um mein Auto zu befreien. *grins*
Also kehrte ich mein Auto ab und schippte (im GA2 Bereich) rund um mein Auto alles frei. Ich häufte einen ordentlichen Schneehaufen daneben auf. Unfassbar was Schnee so wiegen kann.
Als ich mit meinem schönen Schneehaufen fertig war konnte ich mein Auto gleich noch mal abkehren... und ich war nur 9Minuten draußen. Dass ich keinen Lastwagen fahre muß ich nicht erwähnen, oder? ;-) Ich fahre ein ganz kleines Auto, das für den Schnee wirklich nicht viel Angriffsfläche bietet. Also das war eine wirklich feine Aufwärmeinheit. Ich nenne es mal Oberkörper und Rumpfstabitraining.
Dann machte ich mich im dicken Schneegestöber auf die Welt zu entdecken. Ich trug extra eine Schirmmütze, die den Schnee aber nicht davon abhielt meine Brille zu treffen. Nach kurzer Zeit war ich blind. Um kein Risiko einzugehen (hier lag der Schnee bis knapp unter meinem Knie und der Untergrund war uneben) umzuknicken oder mich anderweitig zu verletzen habe ich die Laufrunde dann drastisch gekürzt. Ich war also nur eine halbe Stunde unterwegs, war komplett eingeschneit und fühlte mich als Eisprinzessin. Toll. Das Wetter ist einfach herrlich gewesen!
Freitag, 17. Dezember 2010
Danke Chef.
Da unser Chef heute früher Schluß gemacht hat habe ich die Gelegenheit beim Schopf ergriffen um zu schauen ob Petra tatsächlich gut gearbeitet hat. Sie hat. Wow, die Frau hat durchgeriffen!
Meine übliche 30Minuten- Runde hat heute gleich mal 40Minuten gedauert. Ich sank im Schnee bis Mitte Wade ein. Ein super Lauf. Die Sonne schien, der Schnee war super und ich bin meinem Chef wirklich dankbar für die Möglichkeit bei Helligkeit in dieser tollen Landschaft zu laufen! Auch wenn das wohl eher unbeabsichtigt war...
-> DANKE CHEF. :-)
Sonntag, 12. Dezember 2010
Kennenlernen
Der Odloladen hatte super Laufunterwäsche in meiner Größe in den Farben die ich super finde und auch noch preisgünstig. Der Salomonladen war toll zum stöbern. Allerdings waren mir die Sachen selbst im Outlet noch zu teuer. Eine Laufjacke für 180€ Outletpreis finde ich einfach außerirdisch. Dann gibt's noch Nike, Oakley, Asics, Reebok, Venice Beach und Falke. Einfach super... man kann also prima shoppen und einige Schnäppchen machen. Laufschuhe gibt's auch ziemlich preisgünstig bei Asics, man sollte nur vorher wissen welches Modell man benötigt.
Heute habe ich dann einen schönen langen Lauf gemacht. Ich war schnell und schön weit unterwegs und jetzt habe ich die neuen Klamotten gleich mal mit den durchgeschwitzten Laufsachen zusammen in die Maschine gesteckt. Jetzt können die sich gleich mal schön anfreunden. :-)
Da mir das Marathonprojekt für den HM in Mainz super gefallen hat überlege ich nun ob ich mir für meine Laufplanung im nächsten Jahr Unterstützung hole. Also einen Trainer(in), die mir Lauftrainingspläne schreibt. Laufen tue ich ganz alleine, das ist mir ja sowieso am liebsten. Aber was genau zu trainieren ist weiß ich nie so genau. Da wär's schon gut einen Plan zu haben den ich umsetzen kann. Schwimmen einschieben und im Frühling die RTF's könnten dann ebenfalls dazu eingebaut werden. So hab ich's mir zumindest gedacht. Bin gespannt was daraus wird.
Dienstag, 7. Dezember 2010
Blinkedingeldinger
Ich hatte so wirklich gar keine Lust zum Sport, ums Schwimmen habe ich mich daher gleich gedrückt, weil ich nicht links sondern rechts rum aus dem Firmenparkplatz rausgefahren bin... und auf der Fahrt dachte ich mir noch, dass ich ja laufen gehen könnte. So einen Halbmarathon im April läuft man ja auch nicht wenn man sonst gar nicht läuft.
Bis ich dann daheim war hatte ich die komplette Motivation dann allerdings irgendwo auf der Autobahn liegen lassen. Trotzdem hab ich mir die Laufklamotten angezogen und mir gedacht, ich laufe einfach mal los und zur Not drehe ich auch gleich wieder um. Und wenn's nur 10Minuten werden...
Also los, Blinkdingeldinger an und an der Straße gegen den Verkehr einfach mal los. Hat prima geklappt und genau das bewirkt, was ich mir erhofft hatte. Ich lief und lief und lief und nach knappen 15Minuten bin ich umgedreht und locker zurück. Ich war also trotz absolutem Motivationsloch ne gute halbe Stunde unterwegs. *stolz* Nachdem ich umgedreht hab fing's auch noch an dicke Flocken zu schneien und bis ich daheim war hatte ich das Schneemanngewand an. Wahnsinn wie viel es geschneit hat!
Sonntag, 5. Dezember 2010
Raclette? Eher nicht.
Heute hat es nicht geklappt... Raclette ist halt auch ganz offensichtlich keine Sportlernahrung. Darauf hätte selbst ich kommen können...*grins* , aber nein, ich bin ja in der Austestphase und daher hab ich da überhaupt gar nicht dran gedacht. Wir aßen also sehr leckeres Raclette und mehrere Stunden später, wie üblich nach dem Essen am Wochenende, machte ich mich auf zu einer Laufrunde. Das war garnicht so gut sagte mein Magen und mein Darm. Die Laufrunde endete mit einem Sprint und der Erkenntnis, dass Raclette als Läufernahrung einfach nicht das Richtige ist.
Hoffentlich merke ich mir das auch. Ich hatte ja auch bereits Vollkornbrot und Schnitzel bewußt getestet. War auch nix.
Leider haben wir weder Toast daheim, noch mag ich Honig, sonst würde ich ja vielleicht mal zur weithin angepriesenen Läufernahrung greifen. Ich muß also weitersuchen. Wir schauen mal wie lange noch. Hoffentlich merke ich mir, wenn ich die richtige Vorlaufnahrung gefunden habe! :-)
Samstag, 4. Dezember 2010
Schnee überall
Donnerstag, 2. Dezember 2010
Liebäugeln
BMW Frankfurt Marathon 2011: Online-Meldeportal ab sofort frei geschaltet!
Das Online-Meldeportal für den 30. BMW Frankfurt Marathon 2011 ist seit wenigen Minuten frei geschaltet. Ab sofort können sich Laufsportbegeisterte über die Homepage registrieren.
Der Organisationsbeitrag für die Teilnahme am drittgrößten deutschen Marathon am 30. Oktober 2011 beträgt bis zum 31. Januar 50 Euro, anschließend steigt die Gebühr über 60 Euro (1. Februar bis 30. Juni) und 65 Euro (1 Juli bis 31. August) auf 70 Euro (1. September bis 10. Oktober). Nachmeldungen vor Ort werden am 29. und 30. Oktober entgegen genommen und kosten 80 Euro.
Interessenten am VGF-Staffelmarathon wird ganz besonders zur schnellen Einbuchung geraten, denn in den vergangenen Jahren sind die Startplätze dieses Wettbewerbs bereits mehrere Monate vor dem Rennwochenende vergriffen gewesen. Bis zum 31. Juli 2010 beträgt der Organisationsbeitrag für den VGF-Staffelmarathon 130 Euro, vom 1. August bis 9. Oktober 2011 – falls noch Plätze vorhanden sind – 150 Euro.
Ich gebe offen zu, dass ich mit der Veranstaltung liebäugel. Mein Hasendasein über die Mainzer Landstraße hat mir ziemlich viel Spaß gemacht und ich habe schon ein paar Angebote Hasen zu haben. Das klingt ganz hervorragend. Ich habe ja noch ein paar Wochen Zeit um zu überlegen ob ich mitlaufen möchte. Bin ich 2011 schon bereit für einen ganzen Marathon? Mmhh. Die Frage gilt es noch zu beantworten. Wahrscheinlich weiß man es eh erst danach. Wir werden sehen. Sehr reizvoll ist ja an der Frankfurter Strecke, dass es eine Runde ist... man muß also nicht erst am Ziel vorbei laufen.... ich überlege mir das.
Mittwoch, 1. Dezember 2010
Kältelauf
Samstag, 27. November 2010
Wochenrückblick
Am Donnerstag war ich zum Hasenessen eingeladen! Eine tolle Idee. Ich war ja ein kleiner Hase beim Frankfurt Marathon und meine Läuferin hat sich mit anderen Läufern bei den eingesetzten "Hasen" bedankt. Ich bin total begeistert gewesen, von so einer netten Idee... und die Läufer haben so lecker gekocht, es hat sich also doppelt und dreifach gelohnt eine Häsin zu sein. Es gab eine leckere Suppe, dann Feldsalat, dann Braten mit Wintergemüse und Kartoffelgratin und als Nachtisch (weil der Rest ja nicht gereicht hätte) noch den besten Käsekuchen der Welt und Panacotta. Echt super. Ich muß also dringend auch im nächsten Jahr einen Haseneinsatz bei diesen Läufern machen! Alleine schon wegen des Essens. Aber auch das Hase sein an sich hat mir ja super viel Spaß gemacht.
Die zwei Läufe waren super, einmal 5km flott und einmal 6km mit Intervallen. Dabei bin ich drei von den sechs Km in 6Minuten gelaufen... ich bin begeistert.
Beim Schwimmen habe ich mein Kraulprogramm abgearbeitet und dann noch ein paar Delphinübungen gemacht. Es lief ganz gut. Allerdings war ich nur 45Minuten im Wasser... länger schaff' ich's ja irgendwie nie.
Montag, 22. November 2010
Pulsgurt ade
Also bin ich los und hab mich erst noch gewundert dass die Pulsuhr so gar keine Verbindung zum Brustgurt gefunden hat. Ich bin dann nach Gefühl gelaufen, eigentlich sollte man das eh öfter machen - steht zumindest in einschlägigen Fachzeitungen und Laufbüchern. Ich mache das nie. Mein Gefühl ist total gestört... ich verlasse mich da nicht auf mich selbst, ich hole mir Hilfe und zwar in Form meiner Pulsuhr. Die weiß wie's gut läuft und sorgt auch dafür, dass ich nicht nur rumtrotte sondern auch mal was flotter rumlaufe. Die hat also keine Verbindung gehabt und von daher waren es komische 5km. Ich war nach 34Minuten zurück... und mußte dann feststellen, dass an meinem Brustgurt was abgebrochen war. Das hat die Verbindung gestört bzw. zerstört.
Echt blöd.
Am Sonntag zum Spinning konnte ich den Brustgurt dann auch nicht nutzen. Und das, obwohl Spinning ja eh schon so langweilig ist, dass ich fast sterbe... und dann auch noch ohne Pulsuhr, die mir zumindest etwas Abwechslung bietet... unfassbar langlanglanglangweilig.
Zur Zeit lese ich übrigens "Abgetaucht" . Wenn ich's fertig habe schreibe ich auch was dazu. :-)
Donnerstag, 18. November 2010
Lila-Träume
Damit es ein bischen geordneter zugehen kann und ich auch in der Urlaubsplanung den Durch- und Überblick behalte hier eine Übersicht über interessante Wettkämpfe "in der Region".
Ich möchte selbstverständlich nicht bei jedem selbst an den Start gehen, aber auch zum anfeuern, "Luft schnuppern" und Freunde unterstützen muß man ja im Lande und verfügbar sein.
Ich habe ja fest schon ein paar Läufe eingeplant und würde immer noch gerne auf die Olympische Distanz gehen. Meine Brille macht mir dabei Sorgen... wir werden sehen was aus den Lila-Träumen so wird.
Sportsaison 2011
(Bei den lila Veranstaltungen habe ich meine Teilnahme geplant.)
20.03.2011 Dreieich Duathlon
03.04.2011 Freiburg Marathon // Halbmarathon
21.05.2011 Dämmermarathon Mannheim // Distanz noch unklar-> Duo vielleicht?
05.06.2011 Neue Ironman Olympische Distanz Serie in Frankfurt
18.06.2011 Tria Moritzburg Wochenende // Olympische Distanz
19.06.2011
23.06.2011 Zeilhardt Touristiktriathlon voraussichtlich Fronleichnam
10.07.2011 Challenge Roth am 10.07.2011
10.07.2011 Niedernberg Churfranken Triathlon
16.07.2011 Hamburg Triathlon Wochenende
17.07.2011 Hamburg Triathlon
21.07.2011 Ironman Night run // Staffel 5km laufen
24.07.2011 Ironman Frankfurt
01.08.2011 Rodgau Triathlon
Mainz Triathlon (war am 1.August 2010 / Sonntag) // Schnupperdistanz
07.08.2011 City Triathlon Frankfurt voraussichtlich am 7. August 2011 (Sonntag) // Olympische Distanz
Herxheim (war dieses Jahr am 15.8.2010)
Oktober Frankfurt Marathon (war dieses Jahr am 31.10.)
Mittwoch, 17. November 2010
Schwimmgesellschaft
-älterer Herr, überholt ständig, Kraulstil sehr gewöhnungsbedürftig, macht ne riesen Welle und keine Pausen
-ältere Dame, schwimmt Brust, schüttelt deutlich sichtbar den Kopf wenn sie naß gespritzt wird
-Mitschwimmer in meinem Alter mit Hilfsmitteln (Pull-Buoy, Flossen)
Wir teilen uns also meist zu 5. oder 6. eine 25m Bahn.
Heute war das Schwimmbad recht leer, was auch daran liegen könnte, dass ich recht früh Feierabend gemacht habe und diesen Luxus eben nicht jeder hat.
Auf meiner Bahn schwammen noch genau 3 andere Leute. Zwei Schwangere und ein Triathlet. Da war ich ja in bester Gesellschaft. Der Triathlet nutze seine Pull-Buoy, ich meine Flossen. Ich schwamm ganz geordnet meine Bahnen. Einschwimmen 300m, dann die Technikübungen und das 400m in einem Tempo Ritual. Dann hängte ich noch ein paar Delphinbeinschlagsübungen an und schwamm mich aus.
Mehr als 45Minuten im Wasser werden es irgendwie nicht... ich weiß auch nicht warum.
Ich war am Schluß gut angestrengt und hätte auch nicht mehr weiter machen können. Die Dusche war Gold wert und hat richtig gut getan.
Langsam mache ich mich auch daran den Inhalt meiner Schwimmtasche zu perfektionieren und nicht benötigtes daheim zu lassen und dafür Dinge einzupacken die ich brauche. Auch was wert.
Dienstag, 16. November 2010
Abstand zum Ohr
Also bin ich heute nach der Arbeit noch mal los um eine kleine Runde zu drehen. Meine Waden haben zwar beim Autofahren noch was anderes gesagt... es klang irgendwie nach "Dreimal schwarzer Kater" oder doch "Muskelkater"? ;-) aber die sind soweit weg vom Ohr, dass ich's nicht richtig gehört habe.
Das war auch ganz gut so, denn der Lauf war herrlich. 7°C, mein Thoni Mara Shirt, meine Asicsmütze und ich samt Pulsuhr unterwegs. Hat mir gut gefallen.
Meine Ohren scheinen übrigens nicht nur meinen Waden nicht zuzuhören, sondern sind auch etwas anders am Kopf angewachsen als andere Ohren. Meine Asics Mütze, die ich mir auf der Marathonmesse gekauft habe geht gar nicht bis komplett über's Ohr. Vielleicht ist sie auch extra so geschnitten, damit man meine Ohrringe immer sieht, wenn ich laufen gehe? Wäre eine nette Idee, kann ich mir aber nicht vorstellen. Na ja. Ich bin auf den richtigen Winter gespannt. Heute war's eher ein Mützenkennenlernlauf.
Ach ja... ich war 44Minuten in GA2 unterwegs.
Mzungo Mile Oberursel
Gerade hab ich in der Pressemitteilung des Altstadt Duathlons Oberursel gelesen, dass zur Einstimmung am 30. April 2011 eine Mzungo - Mile organisiert wird. Darüber habe ich nun schon öfter mal was gelesen... es geht darum eine Meile (=1,6km) mit eigener Zeitmessung zu rennen.
mzungo mile
Who is the king of the mile?1.609344 kilometers of pure guerilla running. be part of it - free and funky!Want to organize a MZUNGO MILE?Just two steps: get logo from askmzungo@gmail.com, put up race!
Zu gewinnen gibt's manchmal ein Shirt, manchmal anscheinend auch mehr, manchmal gar nichts. Ich finde es eine schöne Idee... quasi zurück zum Ursprung. Den Termin am 30.4. habe ich mir auch gleich mal in meinen neuen Taschenkalender für das Jahr des Hasen (=2011) geschrieben. Sonst vergesse ich den noch.
Montag, 15. November 2010
Nix mit rumschlendern.
Nachdem wir den neuen Formel1 Weltmeister noch glücklich weinen sahen haben wir uns auf die Socken gemacht. Langsam los, immer schön auf die freien Knie geachtet und erst mal warm gelaufen. Nach ein paar Minuten haben wir etwas angezogen und sind in den gewünschten -richtigen- Pulsbereich gelaufen. Immer darauf bedacht die Knie frei zu halten und nicht den Fuß nach vorne oder nach hinten zu schleudern. Einfach nur das Knie heben und den Fuß genau unter dem Körper aufsetzen lassen. So wie's von der Natur halt mal ausgedacht wurde.
Nach 27Minuten haben wir umgedreht und sind in gleicher Art und Weise zurückgelaufen. Dabei habe ich etwa 15Sekunden pro Km an Geschwindigkeit eingebüßt. Die Technik einzuschleifen kostet also ziemlich viel Kraft.
Nach 57Minuten und knappen 9km waren wir zurück. Hier kann man sich auch ausrechnen wie flott das gewesen ist. Mein Durchschnittspuls war genau GA2/ GA3 Grenze. Also perfekt für die Werte der Leistungsdiagnostik. Ein Lauf genau wie er sein soll.
Das Wadenmuskelkater lasse ich mal nicht unerwähnt... allerdings unkommentiert.
Sonntag, 14. November 2010
Ich lieg auf Büchern!
Heute früh, nach einer recht kurzen Nacht machten wir uns wieder mal auf in Richtung Otto-Fleck-Schneise um eine Fortsetzung unseres Seminars vom April zum Thema "Ökonomische Lauftechnik" mitzumachen. Also reisten wir schon fertig in Laufklamotten an, verpaßten erst mal die richtige Ausfahrt und parkten dann im richtigen Parkhaus. Es ist ja nicht so, als wären wir noch nie dort gewesen.
Im Foyer wartete schon Anette von www.swimpower.de und Giga, der Alexandertrainer. Ein sehr fröhliches Wiedersehen und dann ging's auch schon los in Richtung Sprintdiagnostik. Beim zweiten Mal kennt man die Gegebenheiten ja bereits ganz gut... ich fühlte mich gleich zu Hause.
In der Sprintdiagnostik angekommen haben wir uns unserer Jogginganzüge entledigt und noch auf die restlichen Teilnehmer gewartet.
Dann ging's los und als erstes sollten wir mal die Schuhe und Strümpfe ausziehen. Die anderen Seminarteilnehmer bekamen die erste Runde gezeigt und hatten ein sichtliches Thema mit dem Knie frei machen... bei mir ging's flott und schon fing Giga an mit mir an meinem Problem zu arbeiten. Ich habe nach einem langen Lauf oftmals Probleme auf dem rechten Beckenknochen, so als würde meine Haut darauf scheuern und innen eben wund werden. Von außen ist nichts zu sehen. Giga nahm sich der Sache an und richtete mich erst mal aus. Lustig... ich stand total schief, aber alle anderen fanden es gerade. So antrainiert habe ich mir die schiefe Sicht auf die Welt, dass ich -stehe ich offensichtlich gerade- ein schiefes Gefühl habe. Ganz schön trickreich, was das Gehirn so mit einem macht...
Es folgten einige Übungen über die Bahn rückwärts rutsch-hüpfen, dann rückwärts laufen, dann vorwärts laufen...eigentlich alles aus dem ersten Kurs bekannt, und doch wieder neu zu erfahren. Ich rutsche wirklich oft zurück in die erlernten Schemata. Erstaunlich, wo ich doch bereits seit längerer Zeit übe. Aber immerhin mache ich mittlerweile instinktiv einiges richtig, das ist schon mal klasse. Wir absolvierten alle Übungen barfuß, was auch eine gute Erfahrung war. Wo kann man das sonst -im November- schon machen?
Die Übung mit dem Fahrradschlauch, die mir letztes Mal sehr viel gebracht hat habe ich dieses Mal auch noch mal machen können...sehr spannend, dass es ohne zu überlegen, ohne Überwindung einfach so gleich richtig gut geklappt hat. Ich bin losgeschossen wie verrückt und habe als Tip mit auf den Weg bekommen wenn ich schneller werde die Schrittfrequenz zu erhöhen.
Im Augenblick werden meine Schritte größer, wenn ich schneller laufe-eigentlich ein Gegensatz- und dadurch länger und langsamer. Richtig und sinnvoll für mich und meine Voraussetzungen wäre aber, dass die Schritte flotter und kleiner bzw. kürzer werden. Aha. Also etwas woran ich arbeiten kann. Prima. Genau so habe ich mir das vorgestellt.
Sehr geholfen mein Hüftreiben (nicht Leiden) zu kontrollieren hat mir außerdem, die Arme beim laufen über den Kopf lang nach oben zu strecken und dabei die Handflächen nach Außen zu drehen. Sieht total bedeppert aus bringt aber unheimlich viel gegen das Hin- und Herschwanken und für den richtigen Schwung. Der kommt nämlich -entgegen meiner Annahme- nicht aus den Armen, sondern aus meinen Miniausgleichsmuskeln im Rumpf. Ich muß die Minimuskeln einfach etwas mehr benutzen... ist ja ganz einfach. *grins*
Wenn ich also ins Schwanken gerate hab ich einfach mal flott die Arme hochgenommen und nach innen geschaut. Und tataaaaa flux ging's richtig. Echt prima.
Dann hat Giga uns noch auf Bücher gelegt. Klingt witzig und ist einfach sehr angenehm. Es geht im Grunde darum mit Hilfe eines Buches den Kopf im Liegen so zu positionieren, dass der Kopf weiterhin auf der Wirbelsäule "liegt", genau wie im stehen. Die Beine sind dabei angewinkelt, die Füße stehen flach auf dem Boden, der Po und die Schulterblätter berühren den Boden. Die Wirbelsäule hat also ihre natürliche Biegung auch beim auf dem Boden liegen, absichtlich wird nix runter gedrückt. Sehr angeneh. Ich hab mir gleich mal das Buch "Lauftraining für Triathleten" zum drauf liegen ausgesucht... die Hoffnung stirbt ja zuletzt.
Nachdem wir uns noch ausgerichtet mit freien Knien gegen die Wand gestellt haben bekamen wir noch beigebracht, wie wir uns mit Anwendung der Alexandertechnik hinsetzen. Das war ebenfalls sehr spannend und ungewohnt. Ich war allerdings froh, dass ich hauptsächlich zuschauen konnte, denn der Kurs war ziemlich anstrengend.
Jetzt gehe ich eine Runde an den Main, wir haben 18°C, die Sonne scheint und das scheint einfach perfekt um die Knie frei zu machen!
Freitag, 12. November 2010
Schwimmtraining
Ich muß mich etwas besser organisieren!
Sonntag, 7. November 2010
NYC Marathon
Heute früh war ich zwei Stunden bei Wolfgang im Spinning. Ich hab deutliche Fortschritte gegenüber der letzten Spinningsaison gemerkt! Ich kann minutenlang im Stehen fahren. Zwar schaffe ich kaum einen GA2 Puls, weil meine Beinmuskeln vorher schlapp machen... aber da arbeite ich mich langsam vor. Es war ja das erste Mal für diese Saison.
Samstag, 6. November 2010
Vollkornbrot
Es schüttete als wir in Jügesheim ankamen... wie sollte es auch anders sein? Zum Start hin ließ der Regen leicht nach, trotzdem würde ich sagen: nur die Harten standen bereit um 10km durch den Wald zu rennen. Da muß man schon aus einem speziellen Holz geschnitzt sein um sich bei 9°C und Regen dem ersten Lauf der Winterlaufserie zu stellen.
Die ersten Km gingen wie im Flug, dann gab's Lufprobleme das war übel, aber in den Griff zu kriegen. Endspurt mit großer Blase am Fuß, denn wenn man langsamer läuft tuts ja genauso weh, ab Km 8 und dann noch mal Gas gegeben ab Km 9. Im Zieleinlauf hab ich Depp noch zwei Mädels überholen lassen, das passiert mir auch nicht noch mal, zumal ich hätte Gas geben können, auf die 20m wär's der Blase sicherlich nicht angekommen... na ja. Egal.
Es regnete übrigens die ganze Zeit, mal mehr mal weniger stark. Im Wald rochs teilweise so muffig... schwierig für Asthmatiker... und nach dem Lauf waren die Klamotten dann auch gleich wieder naß vom Regen.
Für den nächsten Lauf in Rodgau hätte ich gerne Sonnenschein! Falls man vorbestellen kann. ;-)
Donnerstag, 4. November 2010
Im "Winter" "schneller" zur "Tria-Uni"
Heute endet auch die Sommerpause der Triathlon Uni. Die Vorlesung heute hat als Thema "Wintertraining für Triathleten" und ich bin schon sehr neugierig, was ich davon umsetzen kann. Manchmal sind Tips ja völlig für die Füße, weil gar nicht mit meinem Alltag zu vereinbaren, aber es gibt ja auch wirklich gute Tips! Ich bin gespannt.
Am Samstag um 15h fällt der Startschuß für die Winterlaufserie in Rodgau-Jügesheim. Habe ich hier im Blog sicherlich schon mal erwähnt. Ich bin für die Serie gemeldet. Anfang des Jahres hatte ich eine nicht so schöne Erfahrung dort und ich werde versuchen das am Samstag hinter mir zu lassen. Man begegnet sich immer zweimal...so ist's auch bei der Strecke und mir.
Dienstag, 2. November 2010
Laufreporter im Einsatz
Einfach prima.
Dem Profiathleten geht's erstaunlich gut, wir haben gestern telefoniert und er klagte nicht über Muskelkater sondern nur über das durch die Teamchefin verhängte Sportverbot. :-) Am Samstag startet ja die Winterlaufserie in Rodgau und er hat ein Mitlaufverbot... Pech, da muß er halt eine gute Stunde warten bis wir zurück sind. Und er kann sich im Zielbereich ja dann als Anfeuerer beweisen... wie's geht haben wir ja bereits ganz gut vorgemacht.
Außerdem hatten die Teamchefin und der Profiathlet die irre Idee nächstes Jahr geschlossen beim Frankfurt Marathon mitzulaufen. Ob die das Ziel dort bis zu meiner Ankunft geöffnet lassen? Der Profi kann ja einen Holzklotz in die Tür der Festhalle legen, dann fällt sie nicht zu bis ich komme. :-)
Wir werden sehen. Heute mache ich erst mal einen lockeren Lauf und belohne mich anschließend mit einem leckeren Rumpsteak. Das ist mal ein guter Plan.
Montag, 1. November 2010
Bilder
Es gibt sogar ein Foto von unserem Plakat bei www.Marathon4you.de echt klasse. Der muss super Fit gewesen sein... rennen & noch Bilder schießen. Klasse!
Mehr gibt's sicherlich auch noch... ich halte Ausschau!
Ein kleiner Hase...
Sonntag, 31.10.2010 - Halloween - Marathon in Frankfurt
Wir stiegen in eine frühe S-Bahn, pünktlich zum Startschuß um 10h und machten uns auf den Weg nach Frankfurt Nied. Dort führt die Marathonstrecke genau an der S-Bahnhaltestelle vorbei und man muß nicht erst lange rumsuchen.
Dort angekommen hatten wir noch über 40Minuten Zeit bis wir die Spitze erwarteten, wir hatten uns in den Durchgangszeiten an den Vorjahressiegen orientiert.
Die ersten Streckensicherungen kamen vorbei, eine unmenge an Fahrrädern kam hinterher, dann kam auch schon das Fahrzeug mit den roten Flaggen (nach dem kein Auto mehr auf die Strecke durfte) und fast 2Minuten vor der erwarteten Durchlaufzeit kam Dieter Baumann im Auto an uns vorbei gefahren: verfolgt von einer großen Gruppe (10-15Läufer) schneller Läufer. Was für eine Geschwindigkeit, wahnsinn. Wir haben getrommelt und rumgeschrieen, aber die Herren hatten kaum Gelegenheit Notiz von uns zu nehmen, bei der Geschwindigkeit kein Wunder.
In Nied wurde die Straße mittlerweile auch gut voll, eine Menge Frankfurter waren unterwegs um den Marathonläufern ein besonderes Gefühl mit zu geben.
Nach einer weiteren Stunden anfeuern hielten wir unser Plakat ( Unter 180 ist doch kein Puls) hoch, denn die kommenden Läufer können mit dem Spruch sicherlich was anfangen. Einem Kenianer den Spruch unter die Augen zu halten hätte ja gar nichts gebracht, denn die laufen ja nur mit einem Puls von 120Schlägen/Minute.
Wir erreichten also mit unserem Plakat, den ein oder anderen Blick auf die Pulsuhr und viele viele Lächeln auf den fleißigen Läufergesichtern. Schön. Dafür war's ja auch gedacht. Manche liefen mürrisch und gequält vorbei, aber das ist auch ok. Jeder durchlebt so einen Marathon ja anders.
Eine Dame auf der anderen Straßenseite rief den Läufern fröhlich zu "es ist ja nicht mehr weit"... so, als wäre das Ziel gleich vorne um die Ecke. Die Dame hat wahrscheinlich noch nicht mal Laufschuhe... egal. Der gute Wille zählt. Nachdem alle Bekannten und Freunde und auch der TeamProfiläufer freudestrahlend vorbei gerannt waren leerte sich die von Zuschauern gefüllte Straße schlagartig. Viele nahmen die S-Bahn um "ihre" Läufer noch an anderen Stellen zu unterstützen. Wir verblieben in Nied und warteten auf meinen Haseneinsatz.
Urplötzlich wurde ich hektisch, meine Läuferin nahte, sie hatte die erste Hälfte 9Minuten schneller absolviert als geplant. Unfassbar, sie läuft eigentlich nie zu schnell los, scheint also alles im Rahmen zu sein... ich zog mich flott aus, machte ein paar Lockerunsübungen, verabschiedete mich von den Plakathaltern und schon war sie da. Winkte von weitem schon unter der Brücke durch und wir liefen los.
Ich checkte erst mal die Lage, sie erzählte kurz, dass ich meinen Erzählmodus anschalten sollte und dann waren wir auch schon um die Ecke. Die endlose Gerade der Mainzer Landstraße nahte und es war wirklich endlos. Die Km Schilder flogen zwar vorbei, allerdings war das nur gefühlt, weil ich mit quasseln und unterhalten so viel zu tun hatte.
An den Verpflegungsstellen lief sie weiter und ich besorgte Wasser und füllte Flaschen auf. Wir lächelten für die Videoaufnahmen, es lief. So konnte sie in ihrem Rythmus bleiben und ich hüpfte rum. Wir näherten uns der Stadt und tatsächlich spielte ein bischen mehr Musik und es standen ein paar mehr Leute am Straßenrand, die uns nicht nur anstarrten wie bekloppt, sondern auch klatschen und anfeuerten. Einfach nur angestarrt werden wie die Affen im Zoo ist ja schon ein komisches Gefühl. Egal.
Wir waren nun wieder in der Innenstadt und erblickten auf der entgegenkommenden Gerade eine Laufbekannte die wir nun natürlich auch noch anfeuerten. Soviel puste hatten wir auf jeden Fall noch. Wir hatten nun noch 6km bis zum Ziel und es ging ans Eingemachte. Der Zick-Zack-Kurs durch die Frankfurter Innenstadt ist zermürbend. Ich kann es nicht anders sagen... man denkt, gleich kommt die Hauptwache und dann wird man durch noch zwei Schleifen geschickt... und irgendwann kommt dann auch die Hauptwache. Unfassbar. Ich besorgte an der letzten Verpflegungsstelle noch einen Becher Cola, damit wir die letzten Kräfte mobilisieren konnten und dann gings schon die Hochstraße am Hilton runter, noch mal ein Videopunkt, also lächeln und die lange Gerade in Richtung Mainzer zurück.
Hier hatten wir vorhin die Freundin gesehen und anscheinend beflügelte das. Noch um die Ecke auf die Startgerade von heute morgen... toll, gleich geschafft! Mein jähes Ende kam bei Km42, wo die Streckenposten alle Läufer ohne Startnummer rausgenommen haben. Aber meine Freundin lief einfach im gleichen Rythmus weiter und genoß ihren Einlauf in die Festhalle sicherlich.
Da das Begleiten von Läufern als Läufer nicht verboten ist hätte ich einen Hinweis 200m vorher toll gefunden... so in der Art "alle Begleitläufer in 200m bitte raus"... so ist's einfach ein bischen unschön gewesen.
Ich zog mich dann vor der U-Bahnstation schnell warm an und dann ging's per U-Bahn und S-Bahn zurück nach Hause. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht... und meine Freundin hat ihre geplante Zeit um 3Minuten unterboten und ihre PB um über 10Minuten pulverisiert! Klasse! Die lange Vorbereitung hat sich gelohnt! Danke dass ich ein Hase sein durfte. Das wird mir sicherlich so schnell nicht wieder passieren... zumindest nicht für so eine lange Strecke. Da muß ich noch ordentlich weiter trainieren.
Übrigens wurde der Streckenrekord geknackt! Das habe ich allerdings wirklich nur am Rande mitbekommen... hier gibt's die Ergebnisse. Fotos sind noch keine zu haben. Ich such die Galerien mal für einen der nächsten Einträge zusammen. Unser Plakat wurde von Marathon4you fotografiert... mal sehen, ob das Bild überhaupt veröffentlicht wird. :-)
Samstag, 30. Oktober 2010
Unter 180...
Freitag, 29. Oktober 2010
Marathon Wochenende
Donnerstag, 28. Oktober 2010
Der älteste Pacemaker...
Das ist wirklich sehr respektabel! Ich werde am Sonntag auf jeden Fall nach der Nummer 74 Ausschau halten und mir den 105jährigen Pacemaker genau betrachten. In dem Alter noch so fit zu sein, dass man einen Marathon läuft ist das eine, als Pacemaker unterwegs zu sein das andere!
Leider gehe ich aber eigentlich davon aus, dass es sich um einen Tippfehler handelt...denn die Pacemakerliste wurde mittlerweile von der Homepage entfernt... ;-)
Mittwoch, 27. Oktober 2010
Schleppen...
Jetzt bin ich super geschafft und bin froh dass ich gleich die Augen zumachen kann.
Morgen mache ich einen Ruhetag... vielleicht läufts dann am Wochenende besser.
Dienstag, 26. Oktober 2010
Herbst- und Wintersaison
Also am Sonntag geht's los, da laufe ich ein Stück den Frankfurt Marathon mit und begleite eine Freundin. Ich steige in Nied ein und verabschiede mit in der Stadt dann wieder. Sie läuft dann ins Ziel und ich wieder heim.
Als nächstes steht dann die Winterlaufserie in Rodgau auf dem Plan. Da möchte ich an drei Läufen teilnehmen, jeder geht über 10km. Der erste Lauf ist dann gleich in der Woche nach dem Frankfurt Marathon, einen Tag ehe der NYC-Marathon statt findet. Also gut zu merken.
Zusätzlich hat eine Freundin noch eine Laufserie aufgetan deren Strecken interessant klingen. Die Limes Winterlaufserie in Pohlheim startet mit einem 10km Lauf im November. Im Januar gehts dann mit einem 15km Lauf weiter und im Februar wird mit einem 21km Lauf abgeschlossen.
Das klingt doch nach einem ganz guten Plan.
Montag, 25. Oktober 2010
Schwimmtraining
Erst mal fand ich's total super, dass ich die gepackte Tasche dabei hatte und daher die Möglichkeit hatte spontan zu entscheiden und zum zweiten war das Schwimmen wirklich auch klasse.
Ich bin mich erst mal 10Bahnen eingeschwommen und habe dann Technikübungen für mein Kraulen absolviert. Dabei habe ich toll ständig andere Schwimmer auf meiner Bahn überholt bis ich dann praktisch alleine auf der Bahn war. Die anderen Damen auf der Bahn haben sich mühevoll über Wasser gehalten, die Herren sind mit stolz geschwellter Brust gekrault und haben jede Menge Wirbel gemacht. Ich bin ganz toll geschwommen, hab dann mal einen 50m Test gemacht und hab bei 57Sekunden gestoppt. Das war schon mal langsamer. Also waren wir irgendwann zu dritt auf der Bahn und ich bin nach 45Minuten raus. Dann stürmten ein paar andere die Bahn... die waren froh, dass ich endlich weg war nehme ich an?
Die Dusche im Anschluß war einfach herrlich! Jetzt mache ich die Kerze im Kürbis an und gehe auf die Couch.
Sonntag, 24. Oktober 2010
Wir stehlen den Mond!
Winterpokal
Am 1. November startet die Erfassung der Trainingseinheiten im Winterpokal. Morgen geht's also schon los.
Freitag, 22. Oktober 2010
Wut beschleunigt.
nach Feierabend wurden daher die Laufschuhe geschnürt und ich hab mich etwas abreagiert. Und es hat funktioniert. Die Coffeeracer und ich haben über 8km zurückgelegt und jetzt ist's auch gar nicht mehr so schlimm. Puuhhh.
Die Wut hab ich mit 1Stunde GA2 bei 7°C rausgelaufen. Einen Pulli mehr hätte ich auch anziehen können... ziemlich kalt da draußen!
Donnerstag, 21. Oktober 2010
Mann und Frau kann...
Mittlerweile gibt's für das Projekt eine eigene Internetseite und ich habe gerade den Hinweis erspäht, dass man sich bereits jetzt für die Frühjahrsmarathons anmelden kann. Angeboten werden wieder Mainz (Marathon oder Halbmarathon) und Würzburg (Marathon oder Halbmarathon) sowie auch der Bergmarathon in Liechtenstein. Letzteres klingt ja sehr abenteuerlich und spektakulär.
Dienstag, 19. Oktober 2010
Vorfreude
statt. Absolut sehenswert wie ich finde. Die Ausstellerliste kann sich wieder mal sehen lassen.
Und gerade auch für die "NichtbeimFrankfurtMarathonStarter" die ruhig den ganzen Tag auf den Beinen sein können und denen das Rumstehen und langsame von Stand zu Stand pilgern, ausprobieren und mit den Ausstellern quatschen überhaupt gar nix ausmacht total super.
Man kann herrlich günstig Klamotten und Laufschuhe shoppen, Sportgetränke und Riegel ausprobieren und Testpackungen kaufen oder Proben mitnehmen. Einfach super.
Und weil die Marathonmall drei Tage geöffnet hat kann man am Freitag hingehen, was neues mitnehmen, ausprobieren und bei gefallen am Samstag oder Sonntag nachkaufen. Echt prima.
Kater.
Selbst Wikipedia kennt keine guten Tips... und wenn's schon soweit ist. Na ja.
Montag, 18. Oktober 2010
Fast möglich...
Mit den Bildern von Sport Online die beim gestrigen Mainuferlauf geschossen wurden kann man schon fast eine Laufstilanalyse machen.
Das erste Foto wurde bei Km5 aufgenommen. Meine Schultern arbeiten, ist ja nicht mehr feierlich...
Nur noch ein paar Meter bis zum Ziel...
Sonntag, 17. Oktober 2010
Mainuferlauf Offenbach
Die Halbmarathonläufer starteten pünktlich um 9h voller Elan:
Gestartet wurde der 10km Lauf um 9:10h, überpünktlich. Ich startete (mit netter, dynamischer und sehr wortgewandter) Laufbegleitung aus der vierten Reihe. Wir umgeben uns gerne mit den schnellen Leuten, das spornt an! ;-) Dann gab's auch schon den Startschuß und schon ging's los. Wir liefen los und es ging gleich mal ein Stück bergab, genau so muß es sein. Ich hab meine Oberschenkel vom Schwimmtraining ordentlich gemerkt, in den Waden hat's bereits beim 2km Schild gezwickt aber egal. Wenn man mit meiner Laufbegleitung läuft gibt's nur bei Km3 mal eine 3Minuten Dehnpause für die Wade und dann geht's ohne Gnade weiter. ;-) Während meiner Dehnpause liefen unten am Main übrigens schon die schnellen 10km Läufer vorbei... da hatten die noch 4km bis zum Ziel. Aber gut. Die genießen die Strecke ja auch gar nicht. Wofür zahlen wir denn die 9€ wenn man dann so langrast? Lohnt sich ja kaum. Kaum gestartet, schon wieder im Ziel.
Die Waden, die Oberschenkel und vor allem mein Hintern haben ordentlich gekatert... was dazu geführt hat, dass wir vom 6Minuten ebbes Schnitt auf einen 7Min./km geplumpst sind. An die Verpflegungsstelle wurden wir übrigens mit einem Hinweisschild auf dem ein Bierkrug abgebildet war gelockt… und dann wurde uns fröhlich „Tee oder Wasser“ entgegengeschmettert. Das Bier gäb’s dann aber im Ziel… aha, schade eigentlich. Vor dem Ziel wurden wir dann noch vom führenden Halbmarathonmann überholt- einfach irre der Herr.
Ich war wirklich froh, als wir im Ziel waren... die Treppen gingen gar nicht, lange Hose anziehen war übel, und für meine zwei Anfeuerer lächeln war quasi schon nicht mehr möglich. Die sind extra aus dem Vordertaunus angereist und früh aufgestanden... und ich konnt's auf der Strecke kaum würdigen. Also, falls Ihr's lesen solltet... GANZ LIEBEN DANK, wir haben uns gefreut und beim nächsten Mal machen wir halt keine zwei Stunden Schwimmtraining am Vortag. Da werden die Waden ganz entspannt an den Start gehen und voll durchstarten.
Auf den Ergebnislisten stehen wir gar nicht drauf... wahrscheinlich haben wir noch mal so beschleunigt, dass es nicht möglich war unsere Nummern zu notieren? So muß es ja gewesen sein... anders geht's ja gar nicht.
Meiner Laufbegleitung hatte ich während des Laufes mitgeteilt, dass ich nicht mehr mit ihr laufen werde... ich denk allerdings noch mal drüber nach! ;-) War schön... aber schmerzhaft. Das Bad habe ich genommen, alle Dehnübungen sind mittlerweile auch absolviert und ich DANKE DIR noch mal für das Geschwätz auf der Strecke. Allerdings werde ich beim nächsten Lauf nicht mehr Deine Bremse sein! Wer so viel quatschen kann wenn ich kurzatmig werde muss einfach mal ohne Rücksicht Gas geben können! Und das ist gar nicht schlimm... dann warten noch mehr Leute im Ziel auf mich.
...und ich würde gerne auch mal unter einer Stunde laufen. Irgendwann mal. Dafür muß ich halt das "schnell laufen" noch mal üben. Aber das wird schon hoffe ich.
Schwimmtraining wieder mit Svenja
Wir trafen uns um 13h am Beckenrand und dann sind wir uns erst mal 200m eingeschwommen... dass ich das mal als Einschwimmen bezeichnen würde... unfassbar. Nach den 200m ging's los mit Technikübungen unter den kritischen Blicken der Trainerin. Ich glaube wir sind fast 2km rumgeschwommen, immer hin und her. Ich hab ein paar neue Technikübungen mitbekommen und nach 1,5Stunden war ich beim Kraulen auch fix und alle. Wir hatten eine Bahn komplett für uns und konnten so natürlich alle Übungen bis ganz zum Ende immer durchschwimmen. Ein paar Sekunden Pause und schon ging's weiter.
Die letzte halbe Stunde habe ich dann noch mein Delphinschwimmen weiter geübt. Svenja hatte noch ein paar fiese Tricks auf Lager. Delphin Beine 200m, dabei den Oberkörper auf den Schwimmbrett... dann noch Delphinbeine auf der linken Seite liegend und noch mal rechts liegend. Is ja alles kein Problem, mit mir kann man's ja machen. ;-) Ich hab mir den Schwimmkurs ja selbst ausgesucht.
Jetzt gilt's das Gelernte und die ganzen Übungen zweimal die Woche im Schwimmbad abzuarbeiten. Heißt also meine Technikübungen für das Kraulen, denn das möchte ich ja für den Triathlon weiter verbessern, und zusätzlich noch die Delphinbeine sowie die Technikübungen für's Delphinschwimmen mit den Armen. Da lohnt sich so ein Schwimmbadeintritt ja richtig. *kopfschüttel* Das ist mir ja noch nie passiert. ;-)
Das Muskelkater habe ich übrigens bereits am Schwimmtraining-Abend gemerkt, obwohl's mir während dem Schwimmen gar nicht so bös vorkam. Ich habe also Muskeln im Bauch, im Po und an den Oberschenkeln, die ich bisher noch nicht kennengelernt habe. Die Wadenmuskulatur hat auch gleich "Hallo" gerufen, als es eine Treppe runterging... allerdings kennen wir uns bereits von früheren Muskelkatern.
Freitag, 15. Oktober 2010
Hobby im Kürbis
Für sehr gute Freunde habe ich heute unser Hobby in einen Kürbis geschnitzt. ----------->
Hält zwar nicht für die Ewigkeit, sieht aber ganz schön aus und ist nicht das übliche "Hexe", "Besen", "Monster", "Disney", "Piraten", "Grusel" - Geschnitze was ich sonst oft in die Kürbisse geschnitzt habe.
Morgen haben wir einen gemeinsamen Schwimmkurs, bei dem ich hoffentlich mein Kraulen soweit verbessern kann, dass ich mehr als 50Minuten Training durchhalte. Da bekommen die Beiden ihren Kürbis mitgebracht. Ich bin gespannt ob er gefällt...
Heute habe ich außerdem mal wieder einen GA1 Lauf eingestreut, es war ziemlich kalt. Ich stand wie ein Anfänger vor meinem Klamottenschrank und hab mich gefragt was man bei 12°C und bewölktem Himmel wohl anzieht... grad so als wär's mein erster Laufherbst. Wie auch immer konnte ich mich dann entscheiden und losziehen.
Mein "Wohlfühllauftempo" liegt eindeutig im GA2 Bereich... für GA1 mußte ich mich heute also regelrecht bremsen. Ich war dann 7km unterwegs und hatte einen schönen Durchschnittspuls.Mit 50Minuten war ich allerdings auch nicht besonders flott sondern bin eher rumgeschneckt.
Wenigstens habe ich für Sonntag schon mal die Kilometer vom HM kontrolliert, da kann ich den Lauffreund gut vorbereiten. ;-)
Donnerstag, 14. Oktober 2010
Der frühe Vogel fängt den Wurm!
Geplant habe ich im April den Freiburg Halbmarathon. Zwischenzeitlich war ja mal die Planung dass ich dort meine Marathonpremiere laufe, aber gute Lauffreunde haben mir abgeraten. Da zwei gleiche Runden gelaufen werden sei das nicht so empfehlenswert, weil man in der zweiten Runden nur noch wenig zu schauen hat und kaum Publikum mehr da ist.
Also werde ich mir für meinen ersten Marathon im nächsten Jahr einen anderen Ort aussuchen.
Ob's allerdings so eine Großveranstaltung sein muß? Mal sehen, wahrscheinlich ist das gar nicht nötig. :-) Hier im Umkreis gibt es auch Marathons bei kleineren Veranstaltungen (z.B. der Koberstädter Waldmarathon, der sehr schön sein soll). Ich werde mich auch mal bei Frau Schmitt etwas umschauen, sie schreibt immer sehr erfrischend und vor allem informativ hauptsächlich über die Läufe im Rhein-Main-Gebiet. Da finde ich sicherlich einen Hinweis auf einen schönen Marathon wo auch das Zielkuchenbuffett stimmt. Ein sehr wichtiges Kriterium wenn's um Läufe geht.
Wir schicken also die Anmeldung für den geplanten Freiburg Halbmarathon die Tage noch weg.
Eigentlich wird doch immer geklagt, dass alle Welt so unsportlich ist. Das zeigt sich bei diesen Anmeldungen wohl kaum... und ich dachte immer die wären ein Spiegel der Gesellschaft. Na ja. Wieder was gelernt.
Wer also im nächsten Jahr unbedingt einen Lauf mitmachen möchte sollte sich frühzeitig entscheiden.
Die Anmeldung für den Mainz Marathon / Halbmarathon am 8. Mai 2011 hat auch bereits geöffnet. Angeblich ist ja auch ein neuer Geldgeber gefunden... auf der Homepage steht zwar noch nix, aber die Mainzer sind ja immer ganz gut informiert... wir werden sehen was passiert. Die Anmeldung ist zur Zeit also offen, ich kann den HM auch empfehlen... das war ja mein erster!
Mittwoch, 13. Oktober 2010
10km mit Schutzhund
Wir sind toll gleichmäßig unterwegs gewesen, der Hinweg in 33Minuten und der Rückweg ebenfalls, so dass wir nach 10km eine Zeit von 1:06Std. auf der Uhr hatten. Echt klasse... ich war im Wettkampf schon langsamer.
Natürlich könnte die super Zeit an der netten Begleitung gelegen haben... und/oder am Schutzhund der uns die ersten 5km begleitet hat. :-) Am Wendepunkt haben wir das Sportmaskottchen an die Herren der Schöpfung abgegeben... die uns auf der Strecke übrigens lockere 6Minuten abgenommen haben.
Wenn ich beim nächsten 10km Wettkampf fit bin könnte ich mir vorstellen, dass ich nah an der Stundengrenze laufen kann. Wir werden sehen. Ich will mich da mal besser nicht stressen.
Die harten Fakten: 10km / 1:06Std./ 177Durchschnittspuls
Montag, 11. Oktober 2010
Spannendes Rennen
Letztendlich gab's strahlende Sieger:
Mirinda Carfrae war die überraschende Siegerin des Tages! Sie überquerte nach 8Std. 58Min. 36Sek. die Ziellinie. Nach ihr kamen Caroline Steffen und Julie Dibens.
Chris McCormack hat sich noch vor Andreas Raelert ins Ziel gekämpft. Er hat nach 8Std. 10Min. und 37Sekunden die Ziellinie überquert.
Die Übertragung im Hessen Fernsehen war kaum der Rede wert... die Experten fand ich nun auch nicht besonders klasse. Schöner war der Livestream auf www.ironman.com ! Ich freue mich auf's nächste Jahr.
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Als Abschluß des sportlichen Wochenendes habe ich noch einen kurzen knackigen Lauf eingestreut. Ich war 30Min. in Wettkampfgeschwindigkeit unterwegs. Schnell laufen kommt ja von schnell laufen... wir werden also sehen was es bringt. Es war perfektes Laufwetter! 17°C, Sonne, kaum Wind... ich trug Chepsocken und kurze Hose... einfach super. So könnt's immer sein.
Samstag, 9. Oktober 2010
Ironman Hawai
Zur Zeit gibt's die Übertragung live auf Ironman.com da läuft außerdem ein Ticker. Chrissie Wellington wird ihren Titel nicht verteidigen... sie ist erkrankt und kann leider nicht starten.
Ich freu mich auf die lange Hawai Nacht!
Freitag, 8. Oktober 2010
1. Lauf nach der Erkältung
Mittwoch, 6. Oktober 2010
ongoing sick
Sonntag, 3. Oktober 2010
Sporttag der deutschen Einheit
Da ich mir leider im Anschluß an den schönen, sonnigen Urlaub eine Erkältung zugezogen habe konnte ich nicht starten. Aber da einige Sportbegeisterte auf den Beinen waren sind wir natürlich trotzdem hingefahren um anzufeuern. Es war eine kleine, beschauliche Veranstaltung
Das Startfeld für den Hauptlauf ( 10km) war mit 143 Läufern wirklich übersichtlich. Die Läufer haben alles gegeben und der Zielkuchen (auch für Kranke Nichtläufer) hat sehr gut geschmeckt. Nach der Siegerehrung ging's dann wieder heim.
So eine Schnupfennase und ein dumpfes Ohr wünscht man wirklich keinem... heute ist so schönes Laufwetter.... schade!
Donnerstag, 30. September 2010
Recom, recom, recom...
Montag, 13. September 2010
Hase für Recomeinheit
So ist's aber geschehen... ich war der Hase bei des Gatten Recom-Einheit! Unfassbar. Er läuft Recom, ich trabe GA2 und wir sind ganz lustig unterwegs. Unsere 5km Strecke machen wir so in 32Minuten und ich schaffe einen Durchschnittlichen GA2 Puls, ganz perfekt. Es hat auch komischerweise nicht geregnet... obwohl das zu erwarten gewesen wäre, da wir gemeinsam unterwegs waren und es dann immer regnet.
Ich soll laut Auswertung der Leistungsdiagnostik auch öfter mal im GA2 oder sogar Wettkampftempo trainieren... empfohlen wurde mir ein langer Lauf im GA1 Bereich (über einer Stunde) und zwei Läufe GA2 (unter einer Stunde) und einmal Intervalle (WSA mit Erholung im Recom Bereich). Dazu wurde auf eine Periodisierung hingewiesen... ich soll also drei Wochen Gas geben bzw. wohl sogar steigern und dann eine Woche pausieren bzw. leicht trainieren. Wie genau ich das mache finde ich noch raus!
Donnerstag, 9. September 2010
Fotos vom City Triathlon
Zieleinlauf auf der Zeil:
Erholen
Also habe ich Montag und Dienstag erholt... kein Sport, nur die Wettkampfwäsche gewaschen und aufgehängt und meine Medaille gestreichelt. Am Mittwoch war's dann aber wieder mal an der Zeit. Es waren 14°C und sah nach Regen aus, na prima... genau mein Wetter. Also zog ich die Laufschuhe an und es ging auf die Strecke. Da der Arbeitstag nicht ohne war hatte ich mit rasend schnellen 7min/km meinen GA2 Puls erreicht und so ging's dann recht gemütlich durch die Dämmerung.
Nach 43Minuten und 6km war ich zurück, das leichte Läufchen hat gut getan, das Wetter hat gehalten (also kein Regen-> Premiere!) und dem Schweinehund haben wir's mal wieder gezeigt.
Für's Wochenende denken wir über die RTF "Rund um Ilbenstadt" nach... das kleine Rad teilte nämlich mit, es fand die Ausfahrt vom Sonntag ganz schön.
Montag, 6. September 2010
Ergebnis
Mittlerweile sind die Ergebnisse vom Wettkampf auch online. Darin ist zu finden, dass ich als 24. meiner Altersklasse ins Ziel gekommen bin.
Laut Zeitmesser habe ich fürs
Schwimmen: 16:35Minuten gebraucht (davon habe ich 7:59Min. gewechselt-> im gehen) für's
Radfahren: 34:38Minuten (angeblich war totaler Gegenwind... // und darin enthalten sind auch 3:46Minuten für's wechseln) abschließend habe ich für's
Laufen: 30:34Minuten benötigt. Schade, dass die Wechselzeiten nicht mit aufgenommen wurden, die habe ich mit meiner Uhr selbst gestoppt.
Sonntag, 5. September 2010
Wettkampftag
4:45h der Wecker klingelt
5h aufstehen, ich esse Müsli und fange an mich in das Wettkampfoutfit zu schmeissen, Sonnencreme auftragen, Jogginghose drüber und schon klingelt um
6h unser Langener Waldsee-Shuttle Service samt Teammaskottchen um
6:35h sind wir auf dem Parkplatz am Langener Waldsee... wir parken auf dem Sehring Gelände und sind uns sicher, wir parken am allerweitesten entfernt von allen! Wir marschieren also bepackt mit zwei Beutel (blau-> Schwimmen bzw. Radfahren und schwarz-> für danach) los in Richtung See. Uns überholen einige olympische Athleten die noch zur Wettkampfbesprechung wollen. Am See angekommen machen wir uns gleich auf in die Wechselzone. Noch ist es ruhig bei unseren Rädern und wir können in Ruhe aufbauen. Ich lasse auch gleich mal mein Rad aufpumpen... am Zaun stehen einige Supporter des EOSC Triathlon Teams Offenbach die einem ihrer Athleten beim pumpen helfen. Ich frage gleich mal, ob es möglich ist, dass ich die Pumpe auch mal benutzen darf. Lustig, er will mir die Pumpe rüberreichen, ich sag ganz locker, dass es schon ok ist... und er sie auch drüben auf "seiner" Seite des Zauns behalten kann... *gröl* womit ich ihn ja quasi zum pumpen gezwungen hab. Es ist also mal wieder eine souveräne Claudi-Art gewesen... wir haben aber alle gelacht. Und schwup die wup war mein Rad schon mal aufgepumpt.
Gegen
7:20h haben wir festgestellt, dass die Elite schon längst im Wasser ist und wir haben dann zugeschaut, wie's die Profis so machen. Einfach schwimmen... und dann aus dem Wasser rennen wie von der Tarantel gestochen. Wir also ab zum Zaun und auf die Straße geschaut und schon kamen die ersten auf ihren Rädern vorbei. Da haben wir anfeuerungsmäßig kurz alles gegeben und die Elite angefeuert. Ein Wechsel in Richtung Wechselzone und wir konnten da noch ein bischen zuschauen. Dann ging's irgendwie ganz schnell... noch ein paar Schwätzchen in der Wechselzone gehalten und dann sind wir um
8:30h zur Wettkampfbesprechung für die Jedermänner gegangen. Da gab's ein paar Infos, aber jetzt im allgemeinen nichts neues. Ich hatte ja bereits viel gelesen und die Karten studiert. Dann haben wir unser Tala Racing Team-Teammitglied Nr.1 gegen
9:05h zum See gebracht. Er ging sich einschwimmen und wir wieder hoch unseren Beutel mit der schwarzen Aufschrift füllen (mit unseren Straßenklamotten) und dann zurück zum See. Die Gruppe mit den roten Badekappen war noch nicht gestartet. Schon ging's für die Gruppe los und ich machte mich auf zum einschwimmen. Laut Wettkampfbesprechung sollte das Wasser 18,5°C haben... nun ja... ich denke das Termometer war kaputt. ;-) Die ersten Schwimmzüge beim einschwimmen waren wir im Eismeer. Dann wurden wir wieder rausgerufen und sollten uns in die Startbox stellen.
9:29h kam die "One Minute Warning" vom Schiedsrichter und ich startete meine Uhr. Hab ich mal irgendwo gelesen, dass es damit stressfreier ist und man ja einfach die 1Minute runterrechnen kann (das letztere hat bei mir zwar nicht so funktioniert... aber das kann ja noch werden).
9:30h Schwimmstart. Ein illustress Rennen ins Wasser startete meinen Triathlon. Ich verfiel im oberschenkeltiefen Wasser ins Kraulschwimmen und hab zwei drei Brustzüge um die erste und dritte Boje eingelegt. Ansonsten ging's gut mit dem kraulen... es war allerdings anfangs eine wirkliche Prügelei. Aus dem Wasser raus war's mir etwas schwindlig und den Berg hochrennen war wirklich anstrengend. Mein Rad hab ich gut gefunden, Füße abspülen, Socken und Schuhe an, Helm auf, Nummer an, Brille auf. Alles in den Beutel verpacken und samt Fahrrad auf die Radstrecke. An der grünen Linie bin ich aufgestiegen, ganz rechts außen und konnte gleich gut Gas geben. Klasse. Hat voll Spaß gemacht. Ich hab sogar ein paar Radler überholt und konnte sie auch dauerhaft hinter mir lassen.
Die Wechselzone 2 hab ich locker erreicht, ausklicken aus den Pedalen und dann nach Ansage das Fahrrad aufhängen. Helm dazu und durch den Fahrradirrgarten ging's zum Laufbeutel. Ein netter Helfer hat mir meinen Beutel gerreicht und ich nahm auf der Bank Platz. Schnell die Mütze auf, die Schuhe angezogen. Alles wieder in den Beutel verpacken und schon ging's auf die Laufstrecke. Da hab ich auch gleich die beste Ute und das Maskottchentier gesehen... also gleich mal einen Schritt zulegen. Das Laufen viel mir erstaunlich leicht. Ich hab ganz locker einfach einen Fuß vor den anderen gesetzt und als ich auf die Zeil eingebogen bin hab ich in Richtung Konstabler Wache noch mal Gas gegeben... das ging ganz leicht. Also hätte ich die ganze Zeit schneller sein können. Na ja. Dann ging's auch schon über den roten Teppich ins Ziel. Die offizielle Zeit zeigte 1:31Std., meine Uhr zeigte 1:22Std. (also die Minute kann ich da noch abrechnen). Medaille, Getränk, Banane kurzes Zielfoto und weiter ging's zur Beutelausgabe.
Darüber dann später mehr... jetzt muß ich zum Erholungsschlaf. ;-)
Samstag, 4. September 2010
Das Fahrrad....
Zusammen mit dem kleinen Rad hängt mein Helm dort.
Ich bin gespannt auf morgen.
Am Mittag sind wir nach Frankfurt gefahren und haben am Römer die Startnummer abgeholt. Noch ein kleiner Gang über die Messe und dann sind wir noch kurz den Zielkanal und die Wechselzone anschauen gegangen. Nachdem wir alles zur genüge betrachtet hatten ging's zurück zum Auto und in Richtung Langener Waldsee.
Dort angekommen packten wir die Räder aus und beklebten Rad und Helm mit den entsprechenden Nummern. Außerdem packten wir unseren Laufbeutel (Rote Nummer) mit Laufschuhen und Kappe. Dann machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum See. Dort angekommen waren zwei Athleten vor mir beim einchecken... der Kampfrichter bat mich meinen Helm zu schließen und dann mußte ich ihn noch enger machen. Außerdem mußte ich meine Bremsen am Rad ausprobieren.
Dann bekam ich noch meine Nummer mit Edding auf die Hand geschrieben und einen Hinweis wo ich mein Rad abstellen soll.
Dort angekommen hab ich mein Rad eingehängt und meinen Helm dran geklickt. Dann noch den Laufbeutel einer Helferin in die Hand gedrückt und wieder raus aus der Wechselzone.
Dann haben wir uns noch kurz den Langener Waldsee betrachtet und den spektakulären Schwimmausstieg samt Anstieg zur Wechselzone angeschaut und dann ging's zurück zum Auto.
Im Römer haben wir dann noch einen leckeren Teller Pasta gegessen und dann ging's heim um die weiteren Beutel zu packen.
Jetzt geht's gleich in die Kiste und morgen erfolgt der Pick up Service um 6Uhr.
Ich melde mich dann nach dem Zieleinlauf...
Mittwoch, 1. September 2010
Tapering
Wir planen die Teilnahme an der Pastaparty und dann wird nur noch geschlafen.
Mein Wettkampfoutfit habe ich ja bereits festgelegt. Alles andere sollte auch soweit klar sein. Man darf sich auch einfach nicht so stressen lassen... es wird schon alles klappen. Einmal die Luft der "großen" schnuppern ist schon super. Ich freu mich!
Dienstag, 31. August 2010
Wettkampfoutfit
Richtig... Sonntag... da ist es nämlich soweit. Der 1. Frankfurt City Triathlon geht an den Start...
Im letzten Newsletter gab es noch mal einige Tips für die Rookies... dazu zähle ich mich einfach mal. Es kann also nichts schief gehen.
Wie gesagt testete ich also bei einem kurzen Lauf mein Wettkampfoutfit. Das klingt so schön professionell... als würde ich am Sonntag irgendwas großes, wundervolles vollbringen!
Mein Tria-einteiler wurde ja bereits als Schwimm- und Radfahrtauglich befunden und gestern ging's damit nun also auf eine 5km Runde. Die absolvierte ich telefonierend... die Technik und die Ausdauer ist ja mittlerweile so fortgeschritten, dass ich während der Runde locker telefonieren kann. In kurzer Hose zu laufen ist wirklich äußerst ungewohnt gewesen, so dass ich natürlich dachte jeder starrt mich an. Aber im Grunde hat es keinen interessiert wie ich da rumhüpfe am Main.
Ich hatte noch ein Shirt und eine Windweste drüber... empfand die Temperatur aber trotzdem für kurze Ärmel und kurze Hose (nur bis Mitte Oberschenkel) äußerst frisch. Für den Notfall werde ich mir zum laufen noch eine längere Hose in den Beutel stecken... wobei ich sicher bin, dass ich die dann nicht anziehe. Am Sonntag ziehe ich dann mein "Frankfurt läuft" Shirt an, denn aus der Xing-Gruppe wollen ein paar zuschauen und anfeuern.
Danach wird dann flott warm geduscht und gut ist's.
Ich war 5km in 34Minuten unterwegs... meine Freundin am anderen Ende der Leitung fand es war ein schöner Lauf. :-) Und die muß es ja wissen... sie war ja schließlich dabei.
Montag, 30. August 2010
Sonntag, 29. August 2010
Trauriger Lauf
Am Freitag ist mein Opa verstorben und ich bin daher einfach losgelaufen. Wenn die Gedanken so wegschweifen ist das schon ziemlich cool... ich bin einfach schön gelaufen und auf einmal war ich wieder zurück daheim. Ich bin recht langsam gelaufen, einfach angenehm. Insgesamt waren es 8,5km in etwas über einer Stunde.
Donnerstag, 26. August 2010
Gewittertraining
Es lief ganz hervorragend, genau im angesagten Pulsbereich, keine Probleme, lediglich eine Spaziergängerin meinte mir mit ihrer Hundeleine eine Stolperfalle bieten zu wollen.
Nach 42Minuten sah ich den ersten Blitz am -mittlerweile etwas zugezogeneren- Himmel und keine zwei Sekunden später tat es einen Donnerschlag... das war nicht mehr feierlich.
Schon klingelte mein Telefon und der netteste Abholdienst von allen bat an, mich im Ort einzusammeln... ich soll mich gewittersicher unterstellen. Gesagt->getan.
Ich wurde auch nur mittelmäßig naß... ;-) Das waren dann nur 45Minuten und 6,5km, aber bei Gewitter laufen hätte wirklich keinen weiteren Spaß gemacht.
Montag, 23. August 2010
Déja vu?
Da das Wetter vielversprechend schön aussah wollte ich erst ohne Regenschutz aus dem Haus. Aber noch im Treppenhaus dachte ich an die vergangenen Läufe und stattete mich noch schnell mit meiner Regenweste und meine Kappe aus.
Dann gings los. Locker, Puls war schön niedrig und die ersten Kilometer liefen super. Dann verschwand die Zurückhaltung und ich wechselte in meinen Wohlfühlbereich. Der liegt im Grundlagenausdauer 2 Bereich schön im oberen Drittel. So kann ich stundenlang laufen.
Wir liefen also und nach knappen 4,8km und 33Minuten drehten wir um und liefen in einem Bogen zurück gen Heimat. Der Himmel war bereits schwarz und am Horizont zuckten ein paar Blitze. Außerdem sahen wir, dass es unweit von uns -in Laufrichtung- bereits schüttete. Schon fielen die ersten zaghaften Tropfen. Quasi pünktlich nach 5,5km ging der Regen los.
Mal wurde er stärker, mal wieder schwächer aber kontinuierlich regnete es. Dann hatten wir noch knappe 2,5km bis heim und die Schotten öffneten sich richtig... wir liefen in einem Platzregen der sich gewaschen hatte. Die Schuhe waren innerhalb von ein paar Schritten komplett durchnäßt, die Socken waren ebenfalls zum auswringen getränkt. Unfassbar, wieviel Wasser so ein Schuh aufnehmen kann, die waren schwer zum schluß, ganz verrückt.
Zum Platzregen kam dann noch Sturm dazu, aber das störte dann auch nicht mehr. Abkürzen hätten wir ein paar mal können, aber da wir eh schon klatschnaß waren war das keine Option. Also sind wir munter zu Ende gelaufen und pünktlich vor erreichen unserer Haustür hörte es dann auch auf mit dem Regen. *lach* War ja irgendwie klar.
Insgesamt waren wir 1Std. 10Minuten unterwegs und haben 10km geschafft. Mein Durchschnittspuls lag bei 169Schlägen.
Weitere Eckpunkte des Laufes könnten sein:
Wassermenge pro Läufer: 38Liter,
Wasserverdrängung in Pfützen: enorm
Wasseraufnahme pro Schuh: mind. 1Liter
Wasserdichtigkeit der Regenweste: 100%
Laune der Läufer: verdammt gut
Schweinehund: besiegt
Wochenzusammenfassung 16.-22.08.
Hier meine Zusammenfassung für die Homepage des Frankfurt City Triathlons:
16.08.
Die harten Fakten sind 7km, 56Minuten und viele starke Steigungen, Max.Puls von 181, Durchschnittspuls von 157, klatschnasse Schuhe und Socken und ein besiegter Schweinehund
18.08.
Kurze Heimatrunde, die Sonne schien, echt super. 5km in 38Minuten
19.08.
Swimnight -> 1200m geschwommen, alles gekrault!
21.08.
Knappe 9km bei 31°C, die Strecke praktisch nur in der Sonne... es war einfach anstrengend. Ich war 1h 8Minuten unterwegs und hab meinen Puls (GA1) gut im Griff gehabt.
22.08.
Freiwasser Schwimmtraining am Langener Waldsee (von swimpower.de)
Sonntag, 22. August 2010
Schwimmseminar "Freiwasser"
Start des Trainings war offiziell um 9:30h. Nach einer kurzen Begrüßung durch Anette und Svenja ging's gleich los mit den Erwartungen die wir so an das Training haben. Es war ein "Neoprenersttäter" am Start, andere wirkten bereits triathlonerfahren und einer hatte natürlich zu allem und jedem eine Meinung, eine Frage oder eine Anmerkung. DAS war ja auch klar. Sojemand ist immer in einem Training oder einem Seminar an dem ich teilnehme.
Schon ging's los in Richtung Sonnensegel. Wir lagerten im Schatten und auf ging's in Richtung Wasser. Erst mal eine Runde um die Schwimminsel einschwimmen. Dabei wollten die zwei Trainerinnern schon mal schauen, wie wir uns in der Orientierung so machen. Anscheinend lief's ganz gut... alle fanden zurück zum Ufer und schon ging's weiter. Diesmal peilten wir eine der roten kleineren Bojen an und sollten versuchen aufzuschauen dann den Kopf wieder ins Wasser und dann erst beim nächsten Armzug zu atmen. Das fiel mir schwer... ich mache das Schauen-atmen immer in einem Zug. Dabei komme ich zwar recht weit aus dem Wasser raus, aber ich hab meinen Rythmus dabei. Das andere muß ich üben. Dafür ist so ein Training aber natürlich nicht geeignet.
Dann ging's weiter zur nächsten Schwimminsel und es folgte ein kurzer Theorieteil mit Anschauungsschwimmunterricht durch Svenja die im Wasser blieb. Sie zeigte uns u.a. das Wasserballkraulen, wo der Kopf permanent über Wasser bleibt. Sieht sehr unbequem aus.
Dann ging's noch ein paar mal zwischen den Schwimminseln hin und her und es wurden noch ein paar allgemeine Fragen zum Frankfurt City Triathlon beantwortet. Gegen 12h waren wir aus dem Wasser draußen.
Ich bin schon ein paar hundert Meter durch die Gegend geschwommen... aber gezählt habe ich sie nicht.