I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Donnerstag, 17. Mai 2012

Transition

Weil wir heute Nachmittag einfach gar nichts anderes tun müssen, nutzen wir die Zeit fürs Zeug. Eigentlich ist das ja in unserem Haushalt Männeraufgabe, aber ich bin geübte Assistence und hochgradig engagiert. Mit Leib und Seele also beim zeugeln dabei. 

Zuerst ist der Gigant an der Reihe. Der Zeugwart behauptet nämlich, dass es möglich ist noch mehr Druck aufs Pedal zu bringen, als er es eh schon tut. Ich kann mir das wirklich nur schwer vorstellen, immerhin geht der Gigant ab wie Schmidt's Katze, aber der Zeugwart ist überzeugt. Also wird ein Lot gebaut und der Gigant genau um- und eingestellt. Hat schon auch was für sich, wenn man genug Zeitungen liest und den Radeinstellprofis öfter mal über die Schulter schaut. 
Nachdem der Gigant also praktisch perfekt eingestellt war und wir noch eine Stelle entdeckt haben, die dankbar der Carbonmontagepaste entgegengeschaute, war das kleine grüne Rädchen dran. 

Wir haben probiert einen Triathlonaufsatz drauf zu montieren. Herrlich. Hat auch gut geklappt... allerdings hat es für eine Veränderung der Sitzposition bei mir nicht gereicht. Das haben wir natürlich nicht gedacht. Also alles wieder zurück. 
Zwischendurch habe ich mich beim Rad schieben noch kurz samt Rad in einen Busch manövriert. Ich hatte nämlich ein großes Thema mit dem Schieben, wenn ich nur den Sattel festhalte. Geradeaus ging nicht. Nachdem der Zeugwart meine Not erkannt  hat, hab ich die notwendigen Tipps bekommen und bin immer hin und her über den Hof gelaufen. Der Nachbar hatte sichtlich seinen Spaß und als der Zeugwart dann noch einen Slalomparcour aufgestellt hat, war's erst richtig lustig. 
Aber das Üben war erfolgreich... und jetzt klappt das Schieben während dem Festhalten hinten am Sattel ziemlich gut. 

Und weil es mit dem Triathlonvorbau nicht geklappt hat, haben wir das kleine grüne Rädchen dann mit neuen Laufrädern und einem Suunto Bike Pod ausgestattet. So hatte es auch was vom Tag. 

Um das kleine Wechselzonentraining ordentlich abzurunden, haben wir uns noch die Transitions DVD aus Amerika angeschaut. Zukünftig gilt es also das Anziehen der Radschuhe auf dem Rad zu üben, weil das einfach die schnellste Wechselzeit verspricht. Wenn ich dann noch schaffe auf das Rad aufzuspringen wird die schnellste Wechselzeit vom Kinzigman vergangenes Wochenende wirklich greifbar. Und die war 6Sekunden! *grins* 

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