I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Dienstag, 30. Juni 2015

Deckenbilder am Waldsee

Die Bauchschmerzen vom Samstag haben mich ein paar Tage nicht losgelassen und so ist der Sport weitgehend flach gefallen. Zumindest der, den ich selbst hätte machen können oder sollen. Ich habe also mehrere Krankmeldungen in meinen Trainingsplan eingetragen. Nicht dass der Trainer noch denkt, ich sei faul und lustlos. Das würde er zwar verkraften, aber es wäre nicht die Wahrheit. 

Ich hätte nämlich große Lust zu sporteln. Am Sonntag fährt der Zeugwart alleine mit unserem Verein Fahrrad und sie fahren in Vorbereitung auf den Ironman eine lockere Runde, um die Spannung zu halten, sich aber gleichzeitig nicht kaputt zu machen. Aus unserem Verein starten in diesem Jahr ganze fünf Athleten beim Ironman, die ihr Training größtenteils auch gemeinschaftlich absolviert haben. Gerade beim Rad fahren bietet sich das schließlich an. 

Am Dienstag ist Swimnight. So ist das immer in der Ironmanwoche. Denn am Donnerstag muß am See schon aufgebaut werden, also findet die Swimnight am Dienstag statt. Heute steht lediglich schon eine Zuschauerbrücke. 

Ich gehe am Dienstag nicht mit ins Wasser, sondern sitze am Rand. Wenn es einem nicht gut geht, dann muß man nicht noch unbedingt im See schwimmen. Das Risiko brauche ich nicht. Und die Vereinskollegen samt Zeugwart ebenfalls nicht. Ich sitze also in der Abendsonne, die den Strand immer noch mit fast 30°C aufheizen kann, und mache ein paar Bilder. 






Als alle nach dem Landstart, den es am Sonntag beim Ironman ebenfalls geben wird, im Wasser sind, widme ich mich ein paar anderen Motiven, die sich in so einem Strandbad auch finden. Denn nicht jeder schafft es, seinen Liegeplatz auch so zu verlassen, wie er ihn vorgefunden hat. 


Unsere neue Kamera hat jede Menge Funktionen, die es auszuprobieren gilt.


Nach guten 10-15 Minuten kommen die ersten Schwimmer zurück an den Strand. Die sind die kleine Runde geschwommen und nun stehen sie in warmen Wasser um sich zu entscheiden, ob sie noch mal losschwimmen, oder sich aus der Gummipelle rausschälen. 




Wir warten heute bis auch unsere Ironman Anwärter aus dem Wasser sind. einige schwimmen heute nämlich ohne Neoprenanzug. Wenn es so weiter geht mit der Hitze, sprechen die Kampfrichter wohl am Sonntag zum Wettkampf ein Neoprenverbot aus, da ist es ganz gut, vorher mal zu testen, wie es sich so anfühlt. 

Samstag, 27. Juni 2015

Kurzzustand

Gut fühle ich mich heute nicht. Irgendwie ist nicht so mein Tag. Da in der kommenden Woche der Ironman Night-Run ansteht, will ich aber noch mal laufen. Ob das heute so eine gute Idee ist? Aber morgen will ich mit dem Team zur letzten Vor-Ironman-Radtour aufbrechen... also ist laufen da nicht möglich. Zumindest nicht bei meinem derzeitigen Trainingszustand. 

Ein paar, allerdings durchaus überschaubare, Kilometer lang, läuft es auch richtig gut. 



Dann beginnen Bauchkrämpfe und ich kann wirklich kaum mehr laufen. Also aus dem heutigen Training wird so nichts... ich kann mich vor Schmerzen kaum auf den Beinen halten. Gut, dass ich das Bild noch gemacht habe, als es mir super ging. 

Für den Weg nach Hause brauche ich viermal so lang wie für die drei Kilometer, die ich bis hier her gelaufen bin. So mitten im Wald kann man sich auch irgendwie schlecht einsammeln lassen. Außerdem habe ich ja die Hoffnung, dass es nur ein Kurzzustand ist und ich gleich weiter laufen kann. 

Kann ich aber nicht. 

Donnerstag, 25. Juni 2015

Nix paßt.

Heute sind der Zeugwart und ich wirklich früh am See. Wir möchten nämlich das Ausleihexperiment wagen, weil unsere beiden Neoprenanzüge etwas viel Wasserdurchfluss haben. Und ab 18h kann man sich bei Sailfish hier am See jeden Donnerstag einen Anzug ausleihen. Der Zeugwart geht auf das Spitzenmodell und bekommt auch gleich den passenden gereicht. Bei mir ist das ganze Prozedere etwas schwieriger und ich bekomme erst einen Anzug der mit Attacke wirbt und mir in Größe M viel zu groß ist. Weil der eine Größe kleiner nicht mehr da ist, als ich ihn umtauschen will, wechseln ich auf das Vibrant Modell, dass mir wegen der Farbe auch etwas besser gefällt. Der ist auch nicht so flexibel, sagt der Sailfisher und paßt deshalb bestimmt besser. 

Dem kann ich jetzt nicht so wirklich zustimmen. Der Anzug ist mir immer noch zu groß und ich ahne, dass das heute eine frische Angelegenheit im See wird. Zusätzlich habe ich wegen meiner kaputten Schwimmbrille von gestern bedenken und nutze deshalb eine vom Zeugwart. Das ist leider im Nachhinein keine ganz so gute Idee, weil die nämlich undicht ist bzw. mir nicht richtig paßt. 

Aber so fügt sie sich eben nahtlos in mein Schwimmerlebnis heute ein. Der Anzug paßt nicht, die Schwimmbrille paßt nicht und beides läßt stetig Wasser durch bzw. rein. Also das wird ja ein Spaß heute. 



Da ich mal wieder mit Lisabet zusammen schwimme, ist wenigstens die Begleitung ein Spaß und gesichert. Der Rest wird eben einfach ertragen... ein Triathlet macht ja Triathlon und keinen Kindergeburtstag. Also ab ins Wasser und los geht's. Nach der ersten Boje ist es dann auch alle paar Meter soweit, dass meine Brille vollläuft. Das ist nicht ganz so super, wegen der Kontaktlinsen. Also schwimme ich besser mit Kopf überlassen. Die Wahl fällt zwischen Brust und Wasserballkraul. Und zwar abwechselnd. 

Die Sicherheitsleute auf dem See müssen auch denken, dass ich so richtig ordentlich einen an der Waffel haben muß. Aber jetzt jedem zu erklären, dass die Brille blöd und der Anzug zu groß ist, wäre auch zuviel Aktion jetzt. 

Als wir zurück am Ufer sind, schwimmt Lisabet noch eine weitere Runde und ich bin froh, dass ich das ganze Wasser aus meinem Anzug raus bekomme. Wenn ich nicht so viel Wasser drin hätte, dann hätte ich wahrscheinlich noch mehr Auftrieb gehabt... das ist ja schon fast unvorstellbar! Nächstes Mal probiere ich dann mal einen Anzug in der richtigen Größe. Da bin ich ja mal gespannt. 

Nachdem alle wieder wohlbehalten zurück am Land sind, geben wir die Anzüge ab und holen unsere Autoschlüssel. Und dann folgen wir der langen Tradition, bestellen Pizza und fahren in Richtung Offenbach. Und weil ihn seine Schwimmrunde auch ordentlich hungrig gemacht hat, ist der Windschattengeber auch heute wieder beim Essen dabei. So haben wir noch etwas Zeit zum quatschen, das finde ich prima. 

Montag, 22. Juni 2015

Schwimmbrillenglück

Damit mein Knie nach der Fahrradattacke heute mal wieder ganz besonders viel Aufmerksamkeit bekommt, beginnt der Tag heute im Fitnessstudio. Und das sogar relativ erfolgreich. Ich kann die Rehaübung sehr flüssig durchführen und bin ziemlich zufrieden. Und das Knie fühlt sich im Anschluß prima an. Kein Wunder, dass ich regelmäßiger Beinpressengast bin, danach ist das Gefühl immer besser als vorher. 


Auf der Arbeit bin ich heute ziemlich am rotieren und bin froh, dass ich deshalb pünktlich raus komme um zum Schwimmtraining zu gehen. Heute habe ich einen Schwimmplan von Ute Mückel ausgedruckt, an dem ich mich so ein bisschen entlanghangeln möchte. Ob das klappt, werden wir dann ja sehen. Wahrscheinlich mache ich schon nach kurzer Zeit schlapp, weil ich ja sowieso im Augenblick kaum voran komme und meine Überwasserphase alles andere als gut läuft bzw. schwimmt.

Ich brauche eine neue Schwimmbrille und will mir die unbedingt auf der IM Expo in der kommenden Woche kaufen, also heißt es heute für die Schwimmbrille und mich noch durchhalten. Der Plan von Ute Mückel ist auch tatsächlich durchschwimmbar, und die Technikübungen helfen mir bei der Überwasserphase. Die Schwimmbrille hält tatsächlich diese Schwimmstunde noch durch. Man muß auch mal Glück haben. 



Sonntag, 21. Juni 2015

Bremsmädchen beim Giro Hattersheim

Netterweise hat der Motivator den Zeugwart und mich beim Giro Hattersheim mit angemeldet... und weil das schon gefühlte Monate her ist, kann ich jetzt auch nicht einfach einen Rückzieher machen, obwohl es draußen regnet und wir um 6h beim Frühstück sitzen, was sogar etwas früher ist, als unter der Woche. 

Ausreden würde ich spontan jede Menge finden, aber weil der Zeugwart und der Schwimmer, der ebenfalls mit angemeldet ist, total motiviert sind heute über 100km mit dem Rad zu fahren, will ich jetzt auch kein Bremsmädchen sein, und daheim bleiben. Dass ich trotzdem als perfektes Bremsmädchen fungieren kann, zeigt sich dann im Laufe des Vormittags, da bin ich sicher.

Wir treffen uns um 7:30h an der Anmeldung und montieren die Startnummern an den mitgeführten Startnummernbändern. Wahnsinn, dass wir daran gedacht haben heute früh. Ein erster Erfolg! Wir wollen heute als Fünfergruppe unterwegs sein, wobei ich mir nicht sicher bin, wie lange wir an den zwei Kollegen, die sich heute eingeklinkt haben, dranbleiben werden können. Die fahren zwar Mountainbike und sind ziemlich überzeugt davon nicht besonders flott unterwegs zu sein... aber in Wahrheit durchschaue ich die Tiefstaplerei schnell und weiß, dass ihnen mein Schnitt viel zu langsam sein dürfte.

Immerhin fahren wir fast 15km als Fünfergruppe und es ist ziemlich trocken.
 



Die Strecke hier ist wahnsinnig gut ausgeschildert. Es gibt Vorwegweiser, Gefahrenstellen sind super gekennzeichnet und auch die späteren Kontrollpunkte sind gut markiert. Als uns eine Gruppe bzw. eher ein D-Zug überholt, versuchen wir uns reinzuhängen und dran zu bleiben, aber der Schwimmer, der Zeugwart und ich geben auf und lassen die Kollegen fahren. Die können sich ruhig abschießen, wir dagegen sind vorausschauend und stellen mit einem kurzen Blick auf den Tacho fest, dass wir ja jetzt noch 100km vor uns haben und deshalb ruhig langsamer machen können.  
 
Das Profil der Strecke ist bergig. Ich habe selbstverstänldich keine Vorstellung wie doll bergig, denn der Zeugwart hat mich zwar entsprechend seines Amtes umfassend informiert, aber was sagen mir schon 1500 Höhenmeter? Gar nichts. Ich weiß weder, wieviele es auf Mallorca waren, noch wieviele eine Ironmanrunde hat, also habe ich keinen Vergleich und kann mir einfach nur Mühe geben. Vielleicht ist die Angabe des Veranstalters ja auch nicht 100% präzise?
 
Wir klettern heute wirklich ausgiebig. Ich rolle das Feld von hinten auf und es passiert mir praktisch an jedem Berg, dass ich von vollkommen fremden Radlern angefeuert werde. Nur noch mal zum Hintergrund, das hier ist kein Rennen. Wir fahren eine normal RTF die zwar im Rahmen des Giro Hattersheim statt findet, aber es erfolgt weder eine Zeitnahme noch ein gemeinsamer Start. Wir fahren einfach zum Spaß. Und alle feuern mich an. Da auf meiner Startnummer auch noch mein Name steht, gibt es sogar personalisierte Claudia Anfeuerung. Und manchmal habe ich sogar noch die Puste um mich zu bedanken. Allerdings selten. Es geht hier wirklich ständig nur hoch.
 
Manchmal muß ich anhalten, um kurz durchzuschnaufen und übe so mein längst einstudiertes Anfahren am Berg bis zur Perfektion. Das klappt wirklich hervorragend. Und während ich so hinter den Herren, stetig im Fettverbrennungspuls, herfahre, überholt mich einer, der sofort in Rage gerät. Wo denn die Kontrollstelle gewesen wäre und wie die denn bitte ausgeschildert war, will er wissen. Da keiner sonst so hier ist, offensichtlich von mir. Er motzt mich also ordenlich an, weil er keinerlei Hinweise auf den Kontrollpunkt gesehen hätte und dass das ja wohl total ätzend sei. Außerdem wäre das Wetter schrott. Dann zieht er von dannen. Und ich fahre einfach weiter Berg auf. Er hat recht, dass Wetter könnte besser sein, denn seit km 20 regnet es wie aus Eimern. Aber ich kann da ja nichts dafür. Und dass er zu schnell für die Schilder ist, ist auch nicht meine Schuld.
 
 
Die Herren warten an jedem Berg oben auf mich und ich bekomme auch immer etwas Zeit kurz auszuruhen und nachzufüllen, wenn ich die brauche. Meine Mitfahrer wirken mal so überhaupt nicht gestresst und manchmal habe ich das Gefühl, dass sie die Kurzpausen auch gut gebrauchen können. Der Regen und die Kälte verlangen uns heute viel ab, aber wie sagt der Schwimmer so schön, als wir mal einträchtig nebeneinander herrollen? Gar nicht so schlecht für einen 3. November, das Wetter. Den Humor haben wir also alle drei nicht verloren. Das ist die Hauptsache.

Ich freue mich riesig, als wir die letzte Kurve nehmen und auf einmal dann doch recht flott wieder zurück am Start sind. Da es die letzte Stunde auch nicht mehr geregnet hat, sind wir mittlerweile auch fast wieder getrocknet. Und den Kuchen können wir dann sogar in zaghaftem Sonnenschein genießen. Luxus pur.
 

Samstag, 20. Juni 2015

Falsche Reihenfolge

Mein Trainingsplan sieht heute 45Minuten laufen vor und irgendwie bin ich mir nicht sicher, wie ich die in den Tagesplan reinpacken kann. Heute ist es irgendwie straff getacktet bei mir. Deshalb klingelt der Wecker also extra früh und ich laufe nach dem Frühstück und einer kurzen Verdauungspause los. Der Trainer will 45Minuten und ich versuche es einfach mal... sicherlich wird er nichts dagegen haben, wenn ich die Zeit nicht zu 100% treffe. 

Die Strecke um den See ist mir mittlerweile so geläufig, dass ich sie ohne Orientierungsschwierigkeiten begehe und wieder finden kann. Und heute treffe ich sogar ein paar ebenfalls sportliche Zeitgenossen, die den See ebenfalls umrunden. Ich bin eine Stunde später als letzte Woche... so viel Menschen macht also eine Stunde aus. Interessant.


Irgendwie klappt das heute mit der Frühstücksverdauung nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Während sich Brötchen und Nutella in regelmäßigen Abständen melden, habe ich das Gefühl, als würde zwischendurch auch mal die Milch ein fröhliches Hallo nach oben schicken. Und dass, obwohl ich dachte, dass wir schon eine Etage weiter unten tätig sind. Schnell macht mich das heute nicht. Ich laufe zwar im herrlichen Pulsbereich, so dass der Trainer außer sich sein dürfte, vor Treffgenauigkeit, aber ich bin so richtig viel langsamer als sonst.


Ich bin deshalb auch nicht nach 45Minuten, sondern nach 54Minuten wieder daheim. Wenigstens bin ich die ganze Zeit komplett durchgelaufen, habe keine Schweinehundpause gemacht und bin einen tollen und sehr regelmäßigen Puls gelaufen. Und ich habe die beiden Ziffern getroffen... nicht in der richtigen Reihenfolge... aber immerhin! 


Donnerstag, 18. Juni 2015

Reinrenner im Wind

Der Sommer scheint ja mittlerweile wieder rum zu sein und das an einem Donnerstag. Unglaublich, wie schnell so ein Sommer tatsächlich vorbei zieht... ich hab ihn gar nicht richtig mitbekommen. Aber bei dem Wind heute und knappen 16°C kann man schon fast von herbstlich sprechen. Im Juni. Oh je. 

Trotzdem fahren wir heute zum See. Geschwommen wird bis Ende August, dem Wetter zeigen wir einen klaren Vogel. Wenigstens ist kein Gewitter, sagt der Zeugwart, weil er recht hat und wir dann gar nicht erst ins Wasser springen könnten. Heute können wir aber. Es ist halt windig und kalt, aber wir können ins Wasser. 

Heute ist der Windschattengeber wieder mit am See und weil Wasserstarts laut Jan Sibbersen bereits in ausreichender Menge geübt wurden, ist heute ein Landstart dran. Nachdem ich mich also erst mühevoll an den Wasserstand im Neo gewöhnt habe, gehe ich jetzt wieder raus und stelle mich an den Rand. Auf Kommando soll ich gleich reinrennen. Ein kurzer Blick um mich rum und ich erkenne die Begeisterung in ausnahmslos allen Gesichtern. Jeder ist begeistert, dass gleich reingerannt wird. 

Als das Startkommando gegeben wird, gibt es vereinzelte Reinrenner und alle anderen tippeln so ähnlich wie ich über die spitzen Steine und den unebenen Boden. In den Langener Waldsee reinzurennen ist wirklich alles andere als verlockend. Finde ich. Aber fleißige Über gibt es immer. Würde ich am 5.7. hier reinrennen müssen, weil es mein Wettkampf wäre, würde ich ebenfalls jede Möglichkeit nutzen. Irgendwie kribbelt es ja doch immer mal wieder. 

Gott lob nur genau so lange, bis ich mich tippelnd vorgearbeitet habe und den Kopf ins kalte Wasser tauche. Dann ist die Verlockung doch wieder ganz weit weg und unerreichbar. Ich bin froh, dass ich die erste Boje erreiche und abbiegen kann. Heute achte ich vermehrt auf meinen hohen Ellbogen und frage mich bei jedem sechsten Zug, warum ich das Schwimmen nicht einfach aufgebe, weil das mit dem hohen Ellbogen ja anscheinend schwerer ist, als ursprünglich angenommen. Ich komme verhältnismäßig gut voran, oder bin in einer Gruppe losgeschwommen, die alle noch schlechter schwimmen können, als ich. Gibt's das? Gefühlt ja eher nicht. 

Während ich also hochkonzentriert versuche mit einem hohen Ellbogen zu glänzen, überhole ich viele Schwimmer und schaffe es zurück zum Strand. Hier ist es noch immer windig und ungemütlich. Meine Schultern tun mir weh und mein Arm samt Ellbogen ist deprimiert. Meine Hände freuen sich, dass sie weiterhin die Oberhand haben und den Ton angeben. Und während meine Extremitäten sich also gegenseitig versuchen fertig zu machen, beschließe ich eine Strandpause zu machen. Sollen die das doch hier im Wind klären. 

Die Uhr pausiere ich erst mal, irgendwie könnte es ja schließlich sein, dass ich doch noch mal losschwimme. Als der Windschattengeber nach seiner Runde an den Strand kommt und der Zeugwart nach zwei Runden ebenfalls eintrifft, ist meine Entscheidung gegen eine weitere Runde und für ausziehen, anziehen und heim fahren gefallen. Heute lief es irgendwie nicht gut. Meine Arme sind ziemlich müde und ich habe einfach die Schnauze voll, dass die Hand immer den Ton angeben möchte. 

Mittwoch, 17. Juni 2015

Wenn Laufen zum Training wird.

Nachdem ich ja nun wieder voll auf Trainingsplan bin und der Trainer weder Zeit noch Tintenverbrauch scheut, um meine Tage mit Trainingsleben zu füllen, wird der heutige Lauftreff mit meiner Kollegin außer Laufen zum Spaß auch noch zum Training. Das ist ja praktisch... zwei Fliegen mit einer Klappe.
 
Wir wollen heute mal versuchen auf der anderen Seite der Straße und des Baches zu laufen. Wir laufen nämlich immer auf unserer Straßenseite und dachten heute, dass Abwechslung irgendwie auch mal ganz nett wäre. Da hat die Abwechslung aber irgendwie ganz andere Pläne mit uns...

Bevor wir loslaufen schaue ich mal bei Jogmap. Aus meinen Laufanfängen weiß ich nämlich, dass dort fleißige Läufer ihre Strecke abspeichern und man die dann quasi inklusive Kilometerangabe über Eingabe des Ortes finden kann. Das ist keine schlechte Technik, obwohl ich es immer etwas komisch finde, wenn man auf diese Weise ja ganz easy weiß, wer so wo wohnt. Denn die meisten Laufstrecken gehen ja von daheim aus los. Nun ja. Egal. Ich schaue also nach Strecken und finde auch einige, die hinter dem Bach entlang gehen und dann weiter hinaus in für uns bisher unbekanntes Terrain.

Nachdem wir also heute später als bisher loslaufen, schlagen wir gleich mal die neue Richtung ein um die neuen Strecken in Augenschein zu nehmen. So ganz toll läuft es aber nicht. Wir machen hier auf dieser neuen Strecke eher so was wie Trailrunning, also normales laufen. Ist jetzt prinzipiell auch nicht verkehrt, aber eben auch nicht das, was wir wirklich wollen. Ständig treten wir auf diesem unebenen Weg in irgendein Loch oder müssen die Schräge des Weges ausbalancieren. Das habe ich mir anders vorgestellt. Obwohl ich natürlich zugeben muß, dass bei den Jogmappern keine Wegbeschaffenheit mit angegeben wird. Das heißt also, es kann gut sein, dass wir hier in die Fußstapfen eines Trailrunners hinein laufen. Das weiß man nicht.

Wir laufen eine kleine Schleife, müssen einmal sogar umdrehen, weil wir erneut vor einem Bach stehen, der da eigentlich gar nicht langlaufen soll, und laufen dann doch zurück auf den uns bekannten Weg.
 
 
 
Der Schlenker war ziemlich mückenreich und so sind wir froh, dass wenigstens keine stechenden dabei waren. Ich habe auf dem Einbahnrückweg, den wir als Spitze ganz nach Norden gelaufen sind auch ordentlich Gas gegeben und freue mich deshalb umso mehr, dass wir schnell wieder zurück in den üblichen Lauf-Plauder-Rhythmus finden. Obwohl ja unsere Strecke eine kleine, langezogene, auf der Karte nicht merkbare und doch unheimlich fiese Steigung hat, bleiben wir konsequent im Rhythmus und werden heute nicht langsamer. Wahnsinn! Trotzdem kürzen wir etwas von der bisherhigen Strecke ab, weil wir ja den Schlenker gemacht haben und deshalb jetzt nicht noch unbedingt Kilometer knacken müssen.
 
Mein Lieblingstrainer hat mir außerdem als Training heute 45Minuten aufgeschrieben, und wenn wir noch die längere Runde weiterlaufen, dann werden es definitiv mehr als das. Und das muß ja nicht sein. Also rechtzeitig abbiegen und ab zurück zum Büro.
 
Am Kontrollschild wird sogar noch mal zum Schlußsprint aufgerufen und so erwachen die letzten Reserven für einen kurzen Moment und treiben mich zu einem wahnsinnig flotten 5min/km Schnitt an. Also, was da so alles geht, ist ja wirklich beeindruckend. Ich komme fix und fertig am Büro an und freue mich mal wieder, dass das so gut geklappt hat heute.
 
Ganz mustergültig dehnen wir uns noch ausgiebig, weil wir einfach noch nicht alles besprochen haben und so noch Zeit für die Abschlußsätze unserer Themen finden können. Und dehnen ist ja per se mal ziemlich gut.
 
Heute fahre ich schneller als sonst heim... weil ich einen Bärenhunger habe. Wahnsinn diese Lauferei wenn sie zum Training wird.


Zukünftiges Fernsehsporttraining macht...

6x10Minuten DVD Workout kann in Zukunft Lauf Markus machen. Er hat bei meinem letzten Gewinnspiel mitgemacht, und die DVD gewonnen.
 


Bitte schreib mir an die Emailadresse ganz unten auf dem Blog Deine Postanschrift und dann sende ich die DVD schnellstmöglich los. Ich hoffe, Dir gefällt sie so gut, wie mir. Viel Spaß beim durchturnen!
 

Dienstag, 16. Juni 2015

Fehler - glasklar

Beim Schwimmen komme ich zwar seit Jahren voran, allerdings gehöre ich für die Erfahrung die ich im Wasser habe, zu den langsamen Schwimmern, die kaum der Rede Wert sind. Ich komme nicht schnell voran und muß mich wirklich anstrengen um flott zu sein. Das kann es ja nicht sein. Bei jahrelangem Training.
 
Da die Vereinsmädels heute 4km im Becken geschwommen sind und deshalb nur noch zur Gesellschaft mit uns ins Training gehen, habe ich heute nicht nur den Zeugwart als Trainer, sondern auch noch Madita als Filmemacherin dabei. Theoretisch müsste ich profimäßig fit sein und sauschnell... bei den Trainingsvoraussetzungen! Es steckt halt doch nicht in jedem. Wie man an Madita's Filmkunst sehen kann... in mir definitiv nicht. Wenigstens habe ich meinen Humor hier trotzdem nicht verloren. 


Auch wenn man unheimlich deutlich sieht, wo mein Thema ist... die Überwasserphase ist Schrott. Ich habe kaum einen richtig hohen Ellbogen und klatsche mit meinen Armen und Händen auch mehr auf das Wasser, als dass ich eintauche. Obwohl ich durchaus weiß, wie es richtig aussehen muß, kriege ich es auch in dieser Stunde nicht wirklich hin, mal 50m am Stück mit meinen Ellbogen als höchste Stelle aus dem Wasser zu schwimmen. Entweder ich saufe halb ab, ich mache die Bewegung zu flott, ich klatsche auf oder ich mache alles zusammen. 

Und dabei sind die beiden Profibetreuer wirklich mehr als bemüht. Also ich bin natürlich auch bemüht... aber im Gegensatz zu den Beiden eben ohne Erfolg. So glasklare Fehler und so wenig Fähigkeiten sie auszubügeln. Verrückte Welt. 

Dienstag mache ich also weiter Techniktraining, weil es bitter notwendig ist. 

Montag, 15. Juni 2015

Rollei Compact Traveler No.1 Stativ im Tauglichkeitstest

Endlich gibt es ein schickes und wahrlich sporttaugliches Stativ auf dem Markt, die Firma Rollei hat sich unserer Not angenommen und weil ich mit beim fotoMAGAZIN als Tester beworben habe, dürfen der Zeugwart und ich selbiges auf Herz und Nieren prüfen. Das Rollei Compact Traveler No.1 ist wirklich außerordentlich leicht und bietet trotzdem alle Möglichkeiten, die wir uns von einem Stativ erhofft haben.


Auch das Packmaß ist wirklich überschaubar. Was mir besonders gut gefällt, ist, dass es nicht erst sehr mühsam hin und her geklappt und geschraubt werden muß, sondern dass es mit wenigen, wirklich einfachen und vor allem schnellen Handgriffen aufgebaut ist. Nach den paar Mal benutzten habe ich sogar schon eine Routine um es zügig so aufgebaut zu haben, wie ich es brauche.

Wir hatten das Stativ jetzt, zusammen mit unserer Kamera (Canon Power Shot Pro 1), ein paar Mal auf Radausfahrten dabei und zuletzt hat es der Zeugwart beim Women's Run in Frankfurt genutzt um ein paar schöne Aufnahmen der dort startenden Laufperlen zu machen. Im Rucksack fällt es durch das geringe Gewicht von nur 1,2kg kaum auf.

Und wenn man dann eben am Straßenrand eine schöne Stelle findet, kann man es flott aufbauen und, wie bei mir geschehen, den Zeugwart in der Zeit zurück schicken um ihn dann beim Vorbeifahren  aufzunehmen. Geht natürlich auch ohne Stativ, keine Frage. Aber mit Stativ hatten wir die Möglichkeit komplett verwackelfrei zu arbeiten.


Bei den obigen Fotos wehte ein ordentliches Lüftchen. Für uns Radler, glücklicherweise von hinten, aber für die Kamera bzw. das Stativ doch eine Aufgabe. Nicht, dass es ein Winddesaster war, aber ich war doch froh, dass das Compact Traveler No.1 für solche Fälle, wo es mit der Stabilität vielleicht etwas überfordert wird, mit einem Haken um ein Gegengewicht zu befestigen, ausgestattet ist. Also haben wir einfach den Rucksack unten dran gehängt und schon war alles ausreichend stabil.

Auch beim Women's Run am vergangenen Sonntag haben wir ein paar Aufnahmen mit dem Stativ gemacht. Gerade wenn die Kamera etwas größer ist, finde ich das wirklich angenehm.


Und weil es so schön leicht ist, kann man es auch komplett aufgestellt inkl. Kamera prima von A nach B bewegen. Denn während ich gelaufen bin, hat der Zeugwart so allerlei Aufnahmen von der Strecke machen können, ohne sich beim Jonglieren einen Bruch zu heben.



Alle technischen Details zum Rollei Compact Traveler No. 1 finden sich sehr übersichtlich bei Rollei auf der Artikelseite aufgelistet, so dass ich es mir spare, hier auch noch eine Liste anzufertigen. Wir können das Stativ für unsere Belange, d.h. Radausfahrten, Trailrunning, Urlaub, Trainingslager und Veranstaltungsbesuche vollumfänglich empfehlen. Es ist dank seines geringen Packmaßes und seiner Leichtigkeit des Seins wirklich gut mitzuführen und findet auch in meinem kleinen Damenradrucksack gut Platz.

Mit knappen 130EUR empfohlener Verkaufspreis und im Augenblick 93EUR über Amazon ist man Geldtechnisch dabei. Für den kleinen Alleskönner und Allesmitmacher ein guter Preis und in unseren Augen nicht überteuert. Die Verarbeitung und die Handhabung sprechen einfach für sich.

Sonntag, 14. Juni 2015

Women's Run Frankfurt 2015

Nachdem ich 2006 als Heldin, 2007 als Sportfreunden, 2008 als Siegerin, 2009 als Naturtalent, 2010 als Favoritin und 2012 als Laufwunder durch den Frankfurter Stadtwald (beim ersten Mal nicht... da war der Lauf am Main und ging unschön durch ein Industriegebiet) gerannt bin, ist es heute an der Zeit das brombeerfarbene Shirt mit der Aufschrift Laufperle spazieren zu tragen. Eigentlich war ich hier mit Frau Duck zusammen angemeldet, aber das Leben des TurTur und der Frau Duck wird sich in absehbarer Zeit merklich ändern und weil große Ereignisse ihre Schatten vorauswerfen, ist sie vom Lauf zurückgetreten. Die Teamchefin wollte eigentlich als Ersatzbegleitung einspringen, aber weil auch bei ihr der Lebensfokus derzeit nicht auf dem Laufen liegt, bin ich heute mit dem Zeugwart alleine. 

Ich fahre und erfreue mich aus vollem Herzen an der Parkplatzsituation. Der Veranstalter hat große Parkplatzflächen rund um die Commerzbankarena in Frankfurt geöffnet, denn und das meine ich jetzt vollkommen ernst, es wird offenbar damit gerechnet, dass Frauen parken. Und so ist es tatsächlich. Ich parke mein Auto relativ gut neben einem Fahrzeug, aber die Reihen die hier gebildet werden sind wirklich spektakulär und durchaus sehenswert. Würden hier hauptsächlich Männer starten, sähe der Parkplatz garantiert anders aus. Ich wünscht mir noch ein paar Kreuz- und Querparker und tatsächlich, als wir vom Parkplatz runter laufen, stehen die ersten komplett durcheinander und verquer. Herrlich. Eben ein Frauenlauf! 



Wie bei diesen Frauenläufen üblich, stehe ich dann erst mal gefühlt endlos Schlange um meine Startnummer abzuholen und mein Laufschritt entgegen zu nehmen. Obwohl es eigentlich gut organisiert ist. Trotzdem sind die paar Ausgeber dem Ansturm an Damen nicht gewachsen. Nachdem ich, wie praktisch jede andere Teilnehmerin hier auch, mein Shirt angelegt habe, spazieren der Zeugwart und ich ins sogenannte Woman's Village. Eine Zeltstadt mit allerlei Ausstellern und Mitmachaktionen. Dem Startumschlag inkl. Startnummer beigelegt sind nämlich zusätzlich alle möglichen Gutscheine, die sicherstellen, dass auch tatsächlich jeder Stand von den Teilnehmerinnen besucht wird. Keine schlechte Sache. Wobei ich jetzt eine Probe Joghurt nicht ganz so verlockend finde (wir haben immerhin 30°C), wie ein Duschgel. Aber da stehe ich offensichtlich eher alleine da. 


Wir verbringen die Zeit bis zum Start mit jeder anderen Teilnehmerin in der Zeltstadt, sammeln ein paar Geschenke ein und ich stelle mich für eine Körperfettanalyse bei der Runner's an. Während ich 45 Minuten auf die Analyse warte, versucht der Zeugwart noch weitere Gutscheine einzulösen. Allerdings kommt er erfolglos wieder. Das ist schließlich ein Womensrun und so schließt man anscheinend schon mal grundsätzlich aus, dass Männer per se überhaupt Gutscheine haben könnten. 

Die Körperfettanalyse selbst dauert nicht lange, aber weil es nur ein Gerät gibt und alleine beim 5km Lauf fast 3.000 Damen starten, ist die Nachfrage unheimlich groß. Dass es nur ein Gerät gibt wundert mich. Über meine Analyse wundere ich mich nicht. Ich werde sie dem Trainer mal zeigen, denn ein weiteres Puzzleteil über die Athletin zu erfahren ist sicherlich nicht verkehrt. So haben wir die Zeit bis zum Start des 5km Laufs auch prima rumgebracht. 

Ich laufe mich 3,80m ein und stelle mich dann in die Startaufstellung. Eigentlich würde ich mich gerne noch etwas einlaufen, aber dann stehe ich ganz hinten und das will ich auch nicht. Hier wird nämlich nicht nach angepeilter Laufzeit sortiert, sondern nach "wer zuerst kommt, malt zuerst". Ich stehe in Reihe 15 oder so und neben mir stehen zwei Nordic Walkerinnen bewaffnet mit Stöcken. Darauf von einer Mitläuferin angesprochen, sehen sie gar nicht ein, warum sie sich weiter hinten aufstellen sollten, denn sie haben immerhin genauso Startgeld bezahlt und werden sich ja wohl hinstellen dürfen, wo sie möchten. Ich erwähne daraufhin nur, dass die Stimmung hier ja wohl ganz offenbar bereits jetzt fantastisch sei und wünsche allen Damen einen guten Lauf. 



Nach dem Start brauche ich, weil es noch weitere Zuläufe von den Seiten gibt, gute 1:30min um überhaupt über die Startlinie zu rennen. Rennen im weitesten Sinne, denn tatsächlich standen vor mir nicht nur Nordic Walkerinnen mit Stöcken sondern auch ganze Gruppen von Frauen, die gar nie geplant haben zu rennen. Sie gehen einfach einträchtig nebeneinander her. Bis ich einigermaßen frei laufen kann und Zickzack nicht mehr notwendig ist, dauert es bis nach dem ersten Kilometerschild. 

Hier finde ich es sehr amüsant und ich erinnere mich sofort an früher zurück, dass die Reaktionen, die man hier unter den Läuferinnen hört, total schockiert sind. Erst ein Kilometer? Die Damen können es kaum fassen. Die, die es fassen können, laufen einfach still weiter und freuen sich wahrscheinlich, dass sie jetzt etwas freier laufen können. So geht's mir zumindest. Ich suche mir eine Häsin und nehme mir vor, an ihr dran zu bleiben. Sie läuft ein bisschen schneller als ich. Aber leider nur genau so lange, bis sie langsamer wird und ich sie überhole. Langsamer ist keine Option, immerhin kann ich ja noch. 



So hangel ich mich an mehrere Vorläuferinnen ran und sammle sie dann doch irgendwie ein. Ein vollkommen neues Laufgefühl. Kurz vor dem Ziel knicke ich etwas wacklig um und mein Knie schmerzt. Eine kurze Gehpause hilft aber weiter und so kann ich dann -ohne Probleme- weiterrennen und bin schon im Ziel. 


Meine Uhr stoppe ich nach 30Minuten und 30Sekunden. Wäre die zickzack Aktion vom Anfang nicht gewesen, würde die Uhr bestimmt was unter 30Minuten anzeigen. Aber egal. Wichtig ist, dass ich alles gegeben habe, dass ich mich tatsächlich an andere Läuferinnen rangelaufen habe und dass ich Spaß hatte. Und das ist definitiv der Fall! 


Alles richtig gemacht. Ich bin total zufrieden! 

Freitag, 12. Juni 2015

Da geht mir doch ein Licht auf!

Ich darf als Led Lenser Lichtblogger an einem neuen Produkttest teilnehmen und die LED LENSER T2QC dabei auf Herz und Nieren testen. Die Taschenlampe kommt in einer unheimlich schlichten, schon fast vornehmen Verpackung von der sich nicht auf den kleinen, aber feinen Inhalt schließen läßt. 




Das kleine Technikwunder zeichnet sich nicht nur durch ihre Größe (wirklich klein), sondern auch durch die dafür ungewöhnlich hohe Leuchtkraft aus. Die Leuchtweite ist ziemlich beeindruckend. Zumindest aus meiner Sicht, die ich eher weniger mit Taschenlampen zu tun habe, sondern sonst mit Kopf- bzw. Stirnlampen. Die haben nicht so eine große Leuchtweite. Ich werde das aber bei nächster Gelegenheit noch mal verifizieren. Natürlich. Dafür ist so ein Test ja schließlich da. 


Die Lampe ist mit einem Drehring ausgestattet um sie anzuschalten und in die verschiedenen Farbnuancen zu bringen. Auf der LED Lenser Homepage ist gut erklärt, warum, wieso und weshalb es vier verschiedene Farben gibt, die allesamt mit dem Drehring nacheinander angeschaltet werden können. Ich finde dabei besonders interessant, dass es für Jäger offenbar ok ist, zuerst das weiße, recht helle Licht anzuschalten, um dann in den Grünmodus zu wechseln. Ein Licht, was das Wild nicht wahrnehmen kann. Rennen die Rehe dann nicht weg, wenn man zuerst mal den Wald taghell macht? Oder drehen Jäger die Lampe in der Tasche auf die richtige Farbnuance und holen sie dann im Grünmodus raus? 








Ich muß einen Jäger suchen und daraufhin befragen. Bestimmt treffe ich demnächst einen, wenn ich jetzt wieder längere Läufe im Wald unternehme. Wildschweine und Rehe habe ich ja bereits zur Genüge getroffen... da dürfte der Jäger nicht weit sein. 

In den nächsten Tagen werden zur Taschenlampe noch weitere Blogeinträge folgen, denn natürlich werde ich die Lampe nicht alleine ausführen, sondern mit Unterstützung des Zeugwarts testen. Technische Details kann man übrigens, wie immer, ganz super zusammengestellt, vor dem Kauf direkt im Shop nachlesen. 

Donnerstag, 11. Juni 2015

Navigationsasse und Orientierungslegasteniker

Ich freue mich schon seit letztem Donnerstag, dass bald wieder Donnerstag ist und ich im See schwimmen kann. Nicht, dass ich nicht auch sonst im See schwimmen könnte, aber es ist doch was anderes, ob man eine Ausruhseeaktion macht, oder eine Athletenwässerung vornimmt. Letztere beinhaltet für gewöhnlich ja auch das Zusammentreffen mit anderen Athleten, das Anlegen des Neo's und die Öffnung der Schwimmzone für den freien Wasserverkehr einmal durch den See. Einfach toll diese Zusammenstellung.
 
Der Zeugwart und ich treffen heute früh am See ein und haben ausgiebig Zeit die seetaugliche Bekleidung anzulegen und mit den anderen Athleten zu schwätzen. Wunderbar, wenn das geht. Die Temperatur ist mit 24°C heute nicht ganz so warm wie letzte Woche und so denke ich mir, dass es heute sicherlich -langfristig gesehen- ziemlich kühl im Wasser werden könnte. Aber wer schaut schon langfristig? Ich werde höchstwahrscheinlich eine Runde schwimmen und dann fix und fertig sein. Nehme ich an.
 
Es kommt aber anders, denn Lisabet fragt mich doch tatsächlich, ob wir heute mal zusammen schwimmen möchten. Eine große Runde. Das ist natürlich kein Problem und ich erinnere mich an das nette Zusammenschwimmen mit der Teamchefin in den vergangenen Jahren. Also ist abgemacht, dass wir die große Runde heute gemeinsam bewältigen werden.
 
Überpünktlich sind wir dann auch am Ufer und begeben uns in das mit 18°C doch immer noch recht kühle Wasser. Heute kommt es mir auch noch kälter vor, weil die Außentemperatur eben nicht 33°C hat. Aber klar ist, jetzt sind wir halt auch schon mal hier und umgezogen, da gehen wir ja jetzt nicht wieder heim, nur weil das Wasser etwas kühler ist. Das wäre ja gelacht.
 
Gegen 19:05h schwimmt die große Meute los und Lisabet und ich warten noch ein paar Minuten, bis wir dann abseits des großen Getümmels ebenfalls loslegen. Wir schwimmen ziemlich einträchtig nebeneinander her, Lisabet links von mir und ich sehe sie bei jedem sechsten Atemzug. Wie früher, nur mit einem anderen Schwimmpartner. Ich fühle mich wohl, weil ich weiß, dass sie auf mich genauso achtet wie ich auf sie und dass wir diese große Runde schon gemeinsam schaukeln werden. Die erste gelbe Boje ist tatsächlich wieder im Nu erreicht und auch die zweite gelbe Boje kommt mir nicht so weit weg vor, wie in den letzten Jahren. Quer rüber zieht es sich etwas und wir werden auch mehrfach durch Orientierungslegasteniker ausgebremst. Die schwimmen im Zickzack vor uns her und ich frage mich, ob deren große Runde dadurch nicht sogar fast um ein Viertel größer sein dürfte, als unsere. Wir schwimmen direkt. Kein einziges Mal müssen wir nachjustieren um die nächste Boje zu erreichen. Wir sind Navigationsasse aller erster Güte.
 
Der Weg von ganz hinten zurück zum Strand geht ebenfalls zügig und ich bin wirklich zufrieden. Wenn ich mich, außer auf Lisabet, auch noch auf meine Arme konzentriere, dann kann ich sogar die Armbewegung umsetzen, die mir der Zeugwart am Dienstag noch so mühevoll beigebracht hat. Dauerhaft klappt das aber heute nicht. Ich werde da weiter dran arbeiten müssen. Aber nicht heute. Heute nämlich, als wir so knapp vor dem Ufer sind, sagt Lisabet... "mensch Claudia, lass uns doch einfach noch eine kleine Runde dazu schwimmen" und schaut mich fragend an. Und ich kann an ihren Augen, durch ihre getönte, praktisch undurchsichtige, Schwimmbrille sehen, dass sie es ernst meint und jetzt nein zu sagen echt blöd wäre. Also sage ich nicht nein und wir schwimmen bis zu weißen Boje und dann von dort aus noch mal eine kleine Runde durch den See. 
 
Ich habe so einen Spaß, es ist unglaublich, wie ich immer eine komplette Woche auf den See verzichten kann. Eigentlich bräuchte ich eine 10er Karte oder einen eigenen See oder mehrere Swimnights die Woche... irgendwie sowas halt. Die kleine Runde vergeht, bis auf einen ordentlichen Wadenkrampf in meiner rechten Wade, unspektakulär. Man, kann einem so eine Wade weh tun. Ich glaube, das liegt daran, dass sie tiefgekühlt ist. Meine Fußzehen anziehend und mit links ordentlich Beinschlag schwimmend, schaffe ich es aber trotzdem fast an Lisabet dran zu bleiben. Der Wadenkrampf läßt damit auch etwas nach, wahrscheinlich weil er weiß, dass wir halt nur noch bis zum Ufer müssen?
 
 Insgesamt bringen wir es heute auf 2490m in 54min. Großartig.
 

Laufbandausflug ins All


Ich möchte wieder Ordnung in mein Trainingsleben bringen und dem Trainer Arbeit geben. Nicht dass er sich im Kreise seiner zahlreichen Athleten die auf allen möglichen Leistungslevels und Distanzen unterwegs sind langweilen würde... aber so eine Rehapatientin kann er bestimmt noch unterbringen. Hoffe ich.
 
Um dem Trainer dafür alle möglichen und auch unmöglichen Werte zu liefern, bin ich heute bei ihm zu Gast und laufe Laufband. Zuerst allerdings werde ich von Dennis Sandig mit einem herzlichen "Du wirst schon erwartet" begrüßt und dann nehme ich auf der Prominentencouch Platz. Schön, dass nicht nur Profis hier so verarztet werden, sondern auch ganz normale Menschen. Während ich den obligatorischen Körpergewicht, Größe und Sportvorbelastungsfragebogen ausfülle, kommt auch schon der Trainer und zack zack haben wir alles vorbesprochen und ich ziehe mich um.
 
Im Laufbandraum wartet nicht nur der Trainer sondern auch seine Allbeauftragte. Heute wirds spektakulär, glaube ich. Von der Allbeauftragten bekomme ich alles erklärt und werde dann mit der astronautengerechten Atemmaske ausgestattet.
 
 
Sie ist es auch, die mit mir den Lungenfunktionstest macht, wie das bei Astronauten nehme ich an, so üblich ist. Der Test ist leicht, nicht anstrengend und ich hab's auch total drauf, genau das zu machen, was das Aufzeichnungsgerät braucht. Das fängt ja gut an, so kann es weitergehen. Raumfahrer zu sein, liegt mir offenbar?
 
Ich werde am Aufhanghaken festgemacht. Astronauten leinen sich schließlich auch an, wenn sie Raumspaziergänge machen, denn nach dieser Erfahrung möchte ich nicht unbedingt nochmals unsanft landen. Damals war es übrigens auch die gleiche Hose, nur eine Nummer größer. Interessant. Nachdem ich also angeleint bin, kann mein Abenteuer losgehen. Erst stehe ich eine Minute still um die Ruhewerte aufzuzeichnen und dann geht's los

 
Es werden 5km/h gelaufen und alle 1:30Minuten um 1km/h erhöht. Ich muß dabei nichts weiter tun als laufen und atmen. Beides geht, obwohl natürlich Atmen mit so einer spektaktulären Maske auf dem Kopf nicht ganz so automatisch geht, wie ohne. 


Der Trainer macht, weil er weiß, dass Bilder für den Blog gern genommen werden und auch der Zeugwart an Beweisfotos immer interessiert ist, diese Fotos von mir und motiviert ansonsten. Ich laufe einfach ordentlich konzentriert und gebe Handzeichen. Es soll nämlich vom Astronauten während der Diagnostik nicht gesprochen werden, weil das die Atemgase anders zusammensetzt und quasi durcheinanderwirbelt. Und das möchten der Trainer und seine Allbeauftragte nicht. Klare Regeln, kein Problem. Ich wähle Handzeichen.

 
Irgendwann ist der Test vorbei und ich laufe noch kurz aus und spaziere den Rest locker heim. Obwohl es nicht lange gedauert hat, wars doch ordentlich anstrengend. Ich trinke mal auf einen Schwung meine Wasserflasche und spaziere in die Dusche, wo ich eine Astronautenkörperwaschung vornehme.
 
Nach dem Duschen holt mich der Trainer gleich ab, und wir sprechen durch, was sich während meines Ausflugs in die Raumfahrt mit meinen Atemgasen so ergeben hat. Hoffentlich nur Gutes?
 
Tatsächlich ist der Trainer hocherfreut und zufrieden, während ich anfangs noch wie eine Katze in den Kalender schaue und von den ganzen Schaubildern und Graphen gar nichts verstehe. Aber ich taste mich vor und lerne dabei, dass mein Fettstoffwechsel toll funktioniert und mein Motor sehr leistungsfähig ist. Ich kann mehr als ich glaube und in mir steckt eine wahre Ausdauerathletin. Das hat der Trainer jetzt nur partiell so gesagt, aber entscheidend ist ja schließlich, wie es bei mir hängenbleibt.
 
Meine neuen Herzfrequenzwerte passen perfekt zu dem, wie ich sowieso zur Zeit bei meinen ungesteuerten Läufen im Wald unterwegs bin, Zufall oder Körpergefühl? Wer weiß das schon?
 
Mit allerlei Papier im Gepäck und der Sicherheit, dass der Trainer und ich nun gut gerüstet sind, um die kleine Claudi- Sportwelt wieder in geordnete Bahnen zu lenken, fahre ich zur Arbeit. Und bin einfach mal diebisch zufrieden mit meinen toll funktionierenden Fettstoffwechsel.
 

Dienstag, 9. Juni 2015

Ententanz

Nachdem sich heute Nachmittag wirklich gefühlt jeder im Rhein - Main Gebiet auf die Autobahn gestellt hat, weil alleine darauf rumfahren eben einfach nicht so schön ist, wie ein geselliges Beieinanderstehen, bin ich auch mehr oder weniger kurz vor Knapp daheim und wir schaffen es gerade noch pünktlich zum Schwimmbecken und zur Wässerung der Athleten. Die Vereinsmädels sind heute bereits im Freibad wässrig tätig gewesen und warten deshalb auf uns schon drinnen. Und sonst ist keiner beim Training dabei. 

Der Zeugwart und ich haben also eine Bahn für uns. Das klingt anstrengend. Und weil ich es ja kürzlich hier auf dem Blog erst richtig gelernt habe, schwimme ich mich erst mal 200m ein. Es fühlt sich allerdings an, wie mehr. Zählt aber natürlich nicht. Weiß ich ja selbst. 

Nach dem Einschwimmen legt der Zeugwart mit seinem Trainerlatein los und wir nehmen meine Überwasserphase akribisch auseinander. Unter Wasser klappt es seit dem Training mit Marco di Carli wirklich gut. Ich schiebe ordentlich Wasser weg und kann prima jede einzelne Feinheit. Über Wasser hapert es. Das Eintauchen ist schlichtweg schlecht und ich drehe mich ständig hin und her. Zusätzlich kriege ich die Armrotation nicht wirklich hin. Ein Wunder, dass ich überhaupt voran komme! 

Heute ist also über Wasser interessant und ich muß ordentlich ranklotzen. Der Zeugwart ist ein wahrlich guter Lehrer und er schafft es auch, dass ich mein Problem verstehe. Obwohl es sich am Körper nicht nach Problem anfühlt... nur am Vortrieb. Aber da merke ich es deutlich. Es gibt allerlei Einzelübungen und wir schwimmen wahnsinnig oft nebeneinander hin und her. So lange, bis er mir den entscheidenden Tipp gibt. Oder ich mir den ableite? Irgendwie ist es jedenfalls auf einmal passiert, ich habe die Vorübung gefunden, die mir dabei hilft, die Überwasserphase richtig abzuarbeiten. Es ist der Ententanz. 

Gut. Viele Athleten klopfen sich ja mit der flachen Hand auf den Brustkorb, oder haben auch irgendwelche anderen Rituale und ich mache ab sofort halt den Ententanz. Sieht höchstwahrscheinlich etwas ungewöhnlich aus, ist aber egal. Wenn's hilft. Der Zweck heiligt ja bekanntlich die Mittel und eben ab sofort auch den Ententanz. Unglaublich, was ich nun für einen Vortrieb habe. 

Was ein guter Lehrer der Zeugwart ist. Oder will er nur am See meinen Ententanz ansehen? Das könnte natürlich auch der Fall sein. 

Montag, 8. Juni 2015

Gewinne: 6x10 Minuten Full Body Workouts

Sie ist mir sofort sympathisch. Verrückt. Dabei kennen wir uns gar nicht. Sie ist Nina Winkler und sie ist Fitnesscoach. Nachdem ich ja bereits kürzlich von der ersten Couchreihe dank der Blackroll und dem damit verbundenen funktionellen Faszientraining, direkt vor dem Fernseher gelandet bin, probiere ich mich nun mit Hilfe von 1x1 Sport durch die Videos. Nicht durch alle, aber durch die, die ich für interessant halte und die ich auch tatsächlich mache. Das beste Video bringt ja nichts, wenn es daheim im Regal steht und es niemals angeschaut und durchgeturnt wird. Dann hätte man sich auch die Mühe des Machens sparen können.

Die heutige DVD heißt 6x10 Minuten Full Body Workouts und kann hier für 13,99EUR bestellt werden.







Heute wird also mit Nina geturnt. Sie hat eine sehr sympathische Art, auch wir sind vom ersten Hallo an per Du. Sportler unter sich eben. Ich mag Nina. Sie hat eine angenehme Stimme, kann gut erklären und macht alles mit. Und erfreulicherweise ist sie nicht so eine überfitte Tante, die nie atmen muß, sondern während sie erklärt merkt man deutlich, dass es für sie auch anstrengend ist.


Die DVD ist, wie der Name es bereits erahnen läßt, in 10 minütige Sequenzen eingeteilt, die sich mit unterschiedlichen Körperregionen befassen. Dabei motiviert Nina unheimlich, indem sie nicht nur mitmacht, sondern auch mit Parolen wie "halte durch" an genau der Stelle kommt, an der ich mir denke, dass sie mich eigentlich auch mal kreuzweise kann. Und dann mache ich natürlich trotzdem weiter. Klar, oder?


Die Frau kennt wirklich fiese Übungen. Gut finde ich aber, dass sie mir oft eine Variante anbietet, wenn ich nicht ganz so endzeitfit bin. Das macht das Video ziemlich allmenschentauglich. Es gibt ja genug dieser Turn-DVD's wie ich inzwischen gelernt habe, bei denen der Mensch, der vor dem Fernseher sein Bestes gibt, gar nicht mitkommt. Die Übungen sind zu schwer, werden zu oft zur Durchführung angesagt und vor allem dann vom "vor dem Fernseh-Turner" auch nicht richtig ausgeführt. Damit kann man es dann ja auch gleich lassen und in Reihe 1 auf der Couch sitzen bleiben. Natürlich kann Nina meine Haltung nicht korrigieren, wenn ich vor dem Fernseher rumturne, aber sie erklärt sehr umsichtig und weist auf möglichen Fehler hin. 


10 Minuten kann man tatsächlich immer mal einschieben finde ich. Und mit Hilfe dieser DVD sind jeden Tag der Woche, außer natürlich dem obligatorischen Pausentag, auch immer andere 10 Minuten drin. So wird es nicht langweilig. 

Danke an 1x1 Sport für die Möglichkeit mich 6 x 10Minuten mit Nina zu beschäftigen. Falls jemand von Euch nun ebenfalls Lust auf ein 10 minütiges Alternativworkout hat, zusätzlich zum üblichen Training oder sogar als Stabieinheit, dann kann ich diese DVD wirklich sehr empfehlen. Für den Fall, dass jemand nicht nur turnen möchte, sondern auch auf sein Losglück hofft: ich habe eine DVD zur Verfügung gestellt bekommen, die ich verlosen darf. Also hinterlasst unter diesem Post Euren Kommentar bis Sonntag dieser Woche, wenn Ihr gewinnen möchte. Bitte habt Verständnis dafür, dass ich die DVD nur nach Deutschland versenden kann.

Viel Spaß bei Euren 10Minuten Workouts!