I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Hundepause

Das Weihnachtsfest ist vorbei. Wieder einmal. So schnell wie in den letzten Jahren verging ein Jahr noch nie. Und früher haben die Erwachsenen mir das immer prophezeit. Unfassbar. Sie haben recht behalten. Heißt das ich bin selbst alt? :-) Wird wohl so ungefähr genau das heißen. 
Seufz. 

Ich habe an Weihnachten meine Yoga-Fröhlich-Hunde-DVD verliehen. Die drei Hunde werden nun vorübergehend von meiner Mama ausgeführt... ich hoffe sie erledigt die Sache regelmäßig und verlässlich. 
Im Gegenzug habe ich von ihr ein paar Yogabücher und YogaDVD's für große Könner ausgeliehen. Für große Könner, das erkenne ich sofort am Aussehen der DVD. Die Damen die drauf abgebildet sind sehen unheimlich dünn und extrem sportlich aus. Hoffentlich habe ich mich nicht dabei übernommen. 

Tja. Da ich keine Wahl habe, rolle ich meine schöne grüne Matte aus und lege los. 

Wir turnen neben einem Pool und lauter Palmen. Ich vermisse den See und das Loft. 
Die junge Dame verbiegt sich wie eine Brezel und teilweise habe ich wirklich Angst sie bricht in der Mitte einfach durch. Tut sie aber nicht. Sie ist gut trainiert. 
Gott Lob passiert ihr nichts.
Ich gebe mir Mühe das auch ich unfallfrei aus der Nummer raus komme und turne fleißig mit. Mir fehlt das Loft.

Und ich finde es nicht so spannend permanent die gleiche Übung zu wiederholen... da mag ich Frau Fröhlich's abwechslungsreiches Programm irgendwie lieber. Wir absolvieren also den Sonnegruß 12Mal. Na gut. Dann turnen wir die Katze... wahrscheinlich auch 12mal? Und dann geht's weiter mit dem Krieger. Es ist unfassbar, aber ich traue mir eine Übung nicht zu und versuche es einfach trotzdem. Ich bin darauf vorbereitet jäh umzukippen und mich abfangen zu müssen. Aber es klappt. Ich muß etwas wanken ausbügeln, aber es klappt. Ich hebe meinen Yogapo einfach hoch und die Übung macht mir keine Angst mehr. Tschakka! 

Ich habe ausreichend Gelegenheit meine neue Yogahose auszuprobieren. Statt komplett kalter Füße habe ich nun nur kühle Zehen. Immerhin. Das ist ein kleiner Fortschritt, aber noch nicht perfekt. 

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