I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Freitag, 21. Juni 2013

Gepackt: Athletics Triathlon Bag

Da am Sonntag Wettkampf ist und ich zum ersten Mal seit langem wieder einmal mitmachen werde, gilt es nun meine Wettkampftasche zu packen. Ich packe alles in meine BMW Triathlon Tasche, was ich brauche. BMW hat ja kürzlich ein Laufsport Camp für ein paar Laufblogger organisiert. Die Berichte dazu sind absolut lesenswert, wie ich finde. Die Blogger hatten offensichtlich eine super Zeit und BMW hat sein Engagement im Sport ganz offensichtlich glaubwürdig mit Fakten untermauert. Und nur für den Fall, dass BMW mal auf den Gedanken käme ein Triathlon Camp für Triathlon-Blogger statt finden zu lassen, wäre ich auf jeden Fall nun packerprobt und könnte mit der Tasche gleich stilgerecht anreisen. Aber das soll nur am Rande erwähnt werden.

Die vollgepackte BMW Triathlon Tasche sieht fast genauso aus, wie die Leere. Allerdings ist sie natürlich um Längen schwerer. Und das, obwohl die zwei Flaschen, die in ihren isolierten Flaschenhaltern stecken, noch nicht mal gefüllt sind. Da wir mittlerweile zwei dieser Taschen habe, ist meine mit einem kleinen blauen Band gekennzeichnet, nicht, dass der Zeugwart in mein Triathlonoberteil springt oder sich meine kleinen Laufschuhe anquälen muß. Im Wettkampf darf da schließlich nix schief gehen.


Heute bin ich froh, dass die Tasche so eine gekennzeichnete Aufteilung hat. Teilweise hat man hier, für die Taschenpackanfänger noch drauf geschrieben, für was die Aufteilungstasche gut ist. Eine Packempfehlung quasi. Das ist nett und praktisch zugleich.

Für mich dient das heute als Erinnerung. Also falte ich meine Wechselmatte und natürlich kommt sie gleich in das dafür vorgesehene Fach in der Außentasche. Die andere seitliche Außentasche ist mit zahlreichen Fächern für die Wettkampfernährung versehen. Natürlich nutze ich die heute auch. So gehe ich sicher, dass ich nichts vergesse. Getränkepulver und Gels finden hier prima ihren Platz. In das klare Fach packe ich meinen Zeitmesschip und mein Startnummernband. So sehe ich mit einem Bilck, dass ich's auch dabei habe. Gerade das Startnummernband gehört bei mir zu den Dingen, die ich gerne vergesse.


Klappe ich die Tasche auf befindet sich der Radhelm im Deckel. An dem Fach steht auch noch Helm dran und bei mir ist eben auch Helm drin. Sehr gut. Den habe ich schon mal. Im großen Fach sind meine Wettkampfklamotten, also Sport BH, Hose, Oberteil, Windweste, Regenjacke und Buff sowie Visor. Außerdem habe ich Umziehsachen drin, also Jogginghose, T-Shirt etc. Ich will ja nach dem Wettkampf nicht total verschwitzt und womöglich nass im Auto sitzen. All das hat prima Platz in dem Hauptfach. Ich packe zusätzlich noch ein kleines Handtuch und eine leere Radflasche mit rein. Falls die Wechselzone sandig wäre, kann ich mir damit dann die Füße abspülen und abtrocknen. Mit Sand im Socken Rad fahren und laufen ist
-zumindest für meine Füße- eine äußerst schlechte Idee. Das gilt es unbedingt zu vermeiden.



Was jetzt noch fehlt sind meine Schuhe (Rad- und natürlich Laufschuhe), meine Schwimmbrille (mit optischen Gläsern) und Duschzeug für danach. All das packe ich in die zwei großen seitlichen Fächer der Tasche. Dank Schuhgröße 37 und den damit verbundenen relativ kleinen Rad und Laufschuhen, kann ich beide Paare gut in eine Schuhtasche packen. Dazu kommt noch meine Schwimmbrille und eine Badekappe. Der Veranstalter stellt zwar welche, aber ich habe gerne eine auf dem Kopf, dann die Schwimmbrille an und dann eine weitere drüber. Bei den paar Veranstaltungen bei denen ich bisher gestartet bin, hat sich das zumindest bewährt. Ist ja nicht so, als könnte ich Erfahrungstechnisch hier aus dem Vollen schöpfen.

In der anderen Schuhtasche finde sich mein Duschzeug, ein leeres Brillenetui, Handtücher und Badelatschen. In die versteifte Tasche für Brillen habe ich meine Radsonnenbrille gepackt. Das Etui paßt genau rein und meine Ersatzscheiben sind ebenfalls dabei.

Den Neoprenanzug für das Schwimmen packe ich dann noch unten in das eigentlich Nassfach der Tasche. Das füllt den kompletten Boden und kann je nach Füllmenge entsprechend erweitert werden.


Gepackt ist also schon mal alles. Jetzt muß ich am Sonntag eigentlich nur noch das Gonzorädchen nehmen und alles in der Wechselzone aufbauen. Dann kann nichts schief gehen auf meiner ersten richtigen Olympischen Distanz (meine erste war ohne Zeitnahme, deshalb würde ich den Sonntag irgendwie als Premiere ansehen).  

3 Kommentare:

  1. Lieber Claudi,

    es hört sich an, als bist du Packtechnisch gesehen, bestens vorbereitet - ich bin noch im Staunen was alles in so eine Tasche reinpasst. Eine gute Tasche wie es scheint, sehr durchdacht mit vielen verschiedenen Fächern.

    Ich wünsche dir alles Gute für den Wettkampf morgen!! und viel Spaß!!

    Liebe Grüße Anna

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    1. Hallo Anna,
      dankeschön! Ganz lieb von Dir.
      Viele Grüße

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  2. GO, Claudi! Das wird super, so klasse, wie du vorbereitet bist!

    Wie aufregend. Ich wünsche dir ganz viel Spaß und natürlich Erfolg. Ich bin gespannt, was du berichten wirst.

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