I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Mittwoch, 20. Juli 2011

Welcome to the tribe.

Auf der Triathlonmesse in Hamburg hat man mir ein schwarzes Gummiarmband in die Hand gedrückt. Ich gehe schwer davon aus, dass sich die Austeilerin überhaupt gar nichts dabei gedacht hat. Trotzdem find ich es bemerkenswert, dass Zoot mich in ihrem Stamm der Triathleten willkommen heißt. Ich hatte noch nie ein Gummiarmbändchen... jetzt gehöre ich also dazu. Vielleicht ist mit "Tribe" auch nicht der der Triathleten gemeint sondern der der Gummibandträger? Keine Ahnung.

Es ist Ironmanwoche in Frankfurt.
Athleten tummeln sich in der Stadt und obwohl erst Dienstag ist sieht man langsam, wie die Stadt sportlich wird. Absperrungen werden rangekarrt, Dixi's aufgestellt und es gibt immer wieder sehr ambitioniert aussehende Zeitgenossen die eine Rad- oder Laufrunde drehen.
Ich laufe am Donnerstag mit der Teamchefin und dem Profiathleten beim Nightrun mit. Die Strecke führt in Frankfurt am Mainufer entlang und ist pro Läufer 5km lang. Ich versuche mal eine Bestzeit über die Distanz und strebe meine erste 5km Zeit unter 30Minuten im Wettkampf an. Obwohl es kein wirklicher Wettkampf ist... es ist mehr ein Funrun. Trotzdem schau ich mal wie ich mich so fühle und ob's denn drin wäre.

Freitag mache ich was ganz unsportliches. Wahrscheinlich. Noch versteife ich mich nicht drauf.

Samstag helfen wir beim Rad Check In am Langener Waldsee. Das wird bestimmt wieder total spaßig, es sei denn es gießt wie aus Eimern... aber das hoffen wir nicht. Obwohl der Wetterbericht glasklar gegen uns ist.

Sonntag ist dann der Wettkampftag. Start ist ab 6:45h für die Profis und dann geht alles ganz "schnell". Verhältnismäßig. Für uns Zuschauer ist es schon eine Frage der Organisation. Wir sparen uns in diesem Jahr wieder den See und begeben uns direkt an die Radstrecke. Von dort aus sind wir eben auch recht flott an der Laufstrecke und können ordentlich anfeuern. In diesem Jahr gibt es für uns noch eine Grillverpflegung. Das klingt super.

Die Teamchefin und der Profiathlet verbringen am Sonntag ihren ganz eigenen Ironmanwettkampf im Süden. Sie stehen nicht mit uns an der Strecke sondern Schwimmen, Radeln und laufen selbst um die Wette. Die sind ja ganz verrückt! :-)

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