I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Donnerstag, 29. Juli 2010

Schützt ein "Blade-Blitz" vor Kälte?

Kann ein See wirklich so kalt und so wellig sein? Ist es möglich sich warm zu schwimmen? Sind meine Sachen später noch da oder vom Winde verweht?

Fragen über Fragen die mir heute während der Swimnight am Langener Waldsee im Kopf rumgesponnen sind. Ich hab mir den Bladeblitz ausgeliehen, die Damen Neoprenanzüge kamen nämlich später. Die werden sich auch überlegt haben, dass es einfach etwas zu frisch am See sein dürfte und warum denn überhaupt heute dringend wässern... ?? Ich also im Triathlon-Einteiler, den ich auf dem Rad ja schon eingefahren hatte, und darüber der Blade.
Dann gleich mal ins Wasser um die neue Schwimmbrille auszuprobieren. Wow... die Bojen, die Pontons, alles recht klar zu sehen. Ich bin echt platt gewesen. Also mal die Schwimmzone abschwimmen... alle Bojen sind noch am rechten Fleck und dann zurück zum Ufer. Noch mal kurz raus um am Platz auf die weiteren schwimmwütigen Triathleten zu warten und dann wurden auch schon 12Minuten bis zum Start durchgesagt.
Langsam also wieder zurück ins Wasser... dort war es mittlerweile wärmer als auf unserer Matte. Dann gab's den offiziellen Start und wir haben die Meute mal ziehen lassen. Als die Masse weg war haben wir uns auf den Weg gemacht. Noch vor Erreichen der ersten Boje habe ich ein paar Schwimmer überholt und konnte wirklich toll meinen Rhythmus schwimmen.
Auf dem Weg zur zweiten Boje haben einige Schwimmwütige meinen Weg gekreuzt... anscheinend fällt es nicht jedem so leicht sich während des Schwimmens zu orientieren? Habe also auch das angeschwommen und halb überschwommen zu werden ganz gut verkraftet.
Den Weg zum Ufer fand ich ab der Boje erstaunlich weit, nicht zu schwimmen, sondern einfach, weil ich das Ufer gut erkennen konnte. Alle Segel, sogar Leute die dort rumgelaufen sind ich konnte wirklich viel erkennen.
Insgesam habe ich ungefähr 16Minuten gebraucht. Ich fand's sehr angenehm zu schwimmen, immerhin war es wärmer als draußen zu sitzen. Das umziehen im kühlen Wind fand ich nicht so super, aber das gehört wohl zum Triathletendasein dazu? Ich konnte die 600m durchkraulen, also ein sehr positiver Donnerstag Abend.

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