I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Dienstag, 13. Juli 2010

Was ist eigentlich eine RTF?

Radtourenfahren

Das Radtourenfahren (RTF) ist die bekannteste und meist verbreitete Veranstaltungsform des Radsports für Jedermann im Bund Deutscher Radfahrer e. V.

Sportliches Radfahren steht beim Radtourenfahren im Vordergrund; allein und/oder in der Gruppe. Da keine Zeitnahme erfolgt und meist drei parallel angebotene Strecken (zwischen 41 und 170 km) zur Wahl stehen, ist eine individuelle Belastungsmöglichkeit gegeben.

Gesundheitsfördernden Ansprüchen kommt das Radtourenfahren durch diese persönliche Dosierungsmöglichkeit der Belastungsgröße besonders entgegen. Regelmäßiges Radfahren verbessert die Herz-Kreislauf-Funktion und ist - im Gegensatz zum Laufen - auch für gewichtige Personen besonders zu empfehlen!

Bundesweit werden jährlich von über 1000 Mitgliedsvereinen Veranstaltungen organisiert, welche auch die landschaftlichen Reize der jeweiligen Regionen auf überwiegend verkehrsarmen Straßen "erfahrbar" machen. Die Teilnahme an Radtourenfahrten ist jedem möglich auch ohne Mitgliedschaft in einem Radsportverein. Verständlicherweise ist die Startgebühr für Mitglieder geringer.

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RTF-Formel A (Ausdauer)
nennt sich der bekannteste Zweig im Radtourenfahren. Hierbei werden an festgelegten Wochenend- oder Feiertagterminen verschiedene Touren der 5 Klassen (41-70, 71-110, 111-150, 151-200, über 200 km) parallel auf einer Veranstaltung angeboten.

Geradelt wird auf einer ausgeschilderten Strecke mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 20-27 km/h. Je nach Art der Beschaffenheit der Strecke fährt man mehrere Kontrollstellen an. Dort wird die Startkarte abgestempelt und oftmals ein Erfrischungsgetränk gereicht.

Radtourenfahrten haben keine Sollzeiten und werden in der Regel auf einem Rundkurs durchgeführt, d. h. der Teilnehmer kommt wieder zum Startort zurück.

Der Veranstalter setzt aus organisatorischen Gründen einen Zeitraum von ca. 2 Stunden (z. B. 7-9 Uhr) in dem man losfahren kann, und nennt eine Schlußzeit bis zu der man wieder zurück sein muß. Mitglieder in einem Verein des Bund Deutscher Radfahrer e. V. oder Landesverband-Einzelmitglieder können eine RTF-Jahreswertungskarte lösen, in der die Punkte für eine erfolgreich beendete Radtourenfahrt eingetragen werden.Entsprechend der o. g. 5 Klassen gibt es ja nach zurückgelegter Strecke 1, 2, 3, 4 oder 5 Punkte. Sind innerhalb der Saison (Mitte März bis Mitte Oktober) von Frauen 15, von Männern 25 bzw. von Schülern 10 oder mehr Punkte erradelt worden, so bekommt man dafür eine Jahresauszeichnung.

Auszug aus dem Breitensportkalender 1999, herausgegeben vom Bund Deutscher Radfahrer e.V. ©BDR e.V.)

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