I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Montag, 2. August 2010

Wochenzusammenfassung 24.-30.Juli 2010

Kurze Zusammenfassung des Wochentrainings:

24.07. Laufen 9,5km in 1Std.
25.07. Radfahren 76km
26.07. Ruhe
27.07. Laufen 4,5km in 33Minuten
28.07. Ruhe
29.07. Swimnight 650m kraulen
30.07. Schwimmen - Techniktraining 45Minuten

Und für "meinen" Bereich auf der Frankfurt City Triathlon-Seite habe ich die letzte Woche noch mal gebündelt:

24..-31.07.2010 -Claudia

24.07.
Nach einer Dienstreise in Deutschlands Süden habe ich mich mit meinen neuen Laufschuhen auf die Strecke begeben.
30Min. in eine Richtung und wieder zurück. Dabei raus gekommen sind insgesamt knappe 9,5km in 1Stunde. Mein Durchschnittspuls lag die ganze Zeit im Grundlagenausdauer 1 Bereich. Ein sehr schöner Lauf und die neuen Schuhe unheimlich.

25.07.
RadTouristikFahrt (=RTF) des Radsportvereins Edelweiß-> insgesamt 76km
Ich habe meinen neuen Triathlon Einteiler angehabt und ausprobiert. Sehr bequem, schneidet nirgends ein und sieht auch nicht ganz so zum fürchten aus… das liegt wohl an dem sparsam verwendeten weiß.


26.07.
Kein Sport, einfach gar nix!

27.07.
Lauftraining nach Feierabend… und es war ein langer Arbeitstag.
Ich hab einen neuen kleinen privaten Streckerekord "bis zum weißen Stein" aufgestellt. Ich weiß zwar nicht wie weit die Strecke bis dorthin genau ist, aber beim Beginn meines Halbmarathontrainings im Dezember habe ich bis dorthin in GA1 18Minuten gebraucht. Jetzt habe ich die Strecke in GA1 in 15Minuten 18Sekunden absolviert. Ein ganz schöner Unterschied.
Dabei kam ich mir wirklich total schneckig vor, es war mehr ein trotten als ein Laufen. Fast hatte ich das Gefühl zu schlurfen. Außerdem haben mir, nach kurzer Zeit meine Füße weh getan, weil ich die Schuhe eigentlich schon hatte ausmustern wollen (die neuen habe ich ja Samstag eingelaufen). Irgendwie hatte ich den Zeitpunkt verpasst und hab sie mir also noch mal geschnappt. Das ist natürlich auch nicht so toll gewesen.
Insgesamt war ich 4,5km in 33Minuten unterwegs.

28.07.
Was den Sport angeht war heute ein Ruhetag, allerdings habe ich die Zeit genutzt und mich endlich zum Frankfurt City Triathlon angemeldet! Meine Startnummer ist die 4316 und ich hoffe, dass ich die Plazierung zumindest ins Ziel retten kann.

Außerdem habe ich mich um eine Lösung für meine „Nichtsehfähigkeit“ gekümmert. Bei Gallauer Optik am Opernplatz in Frankfurt hatte ich mir am Samstag eine optische Schwimmbrille bestellt. Trotz meines starken Zylinders kann ich mit der Schwimmbrille ziemlich gut sehen. Das liegt daran, dass der Optiker die Zylinderwerte in die Sphäre um- bzw. eingerechnet hat. Autofahren ginge damit zwar nicht, aber ich werde die Bojen morgen sicherlich ganz gut erkennen können. Heute habe ich die Schwimmbrille abgeholt und bin schon mal vorab begeistert!

29.07.
Kann ein See wirklich so kalt und so wellig sein? Ist es möglich sich warm zu schwimmen? Sind meine Sachen später noch da oder vom Winde verweht? Fragen über Fragen die mir heute während der Swimnight am Langener Waldsee im Kopf rumgesponnen sind. Ich hab mir wieder den Bladeblitz ausgeliehen, die Damen Neoprenanzüge kamen nämlich später. Die werden sich auch überlegt haben, dass es einfach etwas zu frisch am See sein dürfte und warum denn überhaupt heute dringend wässern... ?? Ich also im Triathlon-Einteiler, den ich auf dem Rad ja schon eingefahren hatte, und darüber der Blade.Dann gleich mal ins Wasser um die neue Schwimmbrille auszuprobieren. Wow... die Bojen, die Pontons, alles recht klar zu sehen. Ich bin echt platt gewesen. Also mal die Schwimmzone abschwimmen... alle Bojen sind noch am rechten Fleck und dann zurück zum Ufer. Noch mal kurz raus um am Platz auf die weiteren schwimmwütigen Triathleten zu warten und dann wurden auch schon 12Minuten bis zum Start durchgesagt.Langsam also wieder zurück ins Wasser... dort war es mittlerweile wärmer als auf unserer Matte. Dann gab's den offiziellen Start und wir haben die Meute mal ziehen lassen. Als die Masse weg war haben wir uns auf den Weg gemacht. Noch vor Erreichen der ersten Boje habe ich ein paar Schwimmer überholt und konnte wirklich toll meinen Rhythmus schwimmen.Auf dem Weg zur zweiten Boje haben einige Schwimmwütige meinen Weg gekreuzt... anscheinend fällt es nicht jedem so leicht sich während des Schwimmens zu orientieren? Habe also auch das angeschwommen und halb überschwommen zu werden ganz gut verkraftet.Den Weg zum Ufer fand ich ab der Boje erstaunlich weit, nicht zu schwimmen, sondern einfach, weil ich das Ufer gut erkennen konnte. War ja quasi eine Premiere! Alle Segel, sogar Leute die dort rumgelaufen sind waren gut zu sehen.Insgesam habe ich ungefähr 16Minuten gebraucht. Ich fand's sehr angenehm zu schwimmen, immerhin war es wärmer als draußen zu sitzen. Das umziehen im kühlen Wind fand ich nicht so super, aber das gehört wohl zumTriathletendasein dazu? Ich konnte die 600m durchkraulen, fand das Ein- und Ausschwimmen ganz prima und habe sogar noch ganz viel gesehen (dank der neuen Schwimmbrille), also ein sehr positiver Donnerstag.

30.07.
Das Freibad in Nidderau-Heldenbergen war Schauplatz meines heutigen Techniktrainings. Ich bin in meinem neuen Triathloneinteiler ins Wasser gehüpft (die ersten Sekunden war das Wasser wirklich kühl, dann ging's aber) und hab mich erst mal eingeschwommen. Das dürften so 200m gewesen sein. Wenn man am Tag vorher im See geschwommen ist geht so ein 50/ 30 oder 25m Becken ja ratz fatz um... die Bahn erschien mir auf jeden Fall verdächtig kurz! :-)Also einschwimmen war kein Thema. Dann bin ich wieder die üblichen Verdächtigen durchgeschwommen... hoher Ellbogen (Reißverschluß zuziehen), Atumund links und rechts.
Ich bin einige Bahnen so geschwommen und habe gemerkt wie anstrengend dieses umfassende Konzentration ist.Dann hat mein lieber "Trainer" noch ein paar Tips gegeben... zum Beispiel, dass ich immer noch mit den Armen übergreife. Also bin ich noch ein paar Bahnen mit extra Arme-nicht-übergreifen geschwommen. Dann gab's noch ein paar weitere Tips (Kopf drehen, Armführung), die ich dann auch gleich noch versucht habe umzusetzen. Aber das wurde dann doch ein bisschen viel.Nach 40Minuten hab ich mich noch 200m ausgeschwommen (davon eine Bahn Delphin ;-) ) und dann ging's unter die Dusche. Insgesamt war ich also fast 45Minuten schwimmen.


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