I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Sonntag, 28. August 2011

Manchmal einfach mal nichts sagen...

Nachdem wir heute zu einem hervorragenden Frühstück eingeladen waren und im Anschluß ordentlich Sperrmüll rausgestellt hatten war ich fix und fertig. Also habe ich noch kurz ein Nickerchen gemacht und fühlte mich sicher. Das war dämlich.
Vorher hatte ich mich nämlich dafür ausgesprochen noch Sport zu treiben... die Wahl wollte ich zwischen Schwimmen und laufen treffen.
Aber so auf der Couch war's einfach prima... und ich war auch wirklich fertig.
Beim nächsten Mal halte ich besser den Mund.

Der Zeugwart hat ein gutes Erinnerungsvermögen. Er vergißt meine Sprüche nicht und sind sie auch noch so bescheuert oder unpassend. Also sprang er irgendwann von der Couch auf und verkündete supersportlich, er würde jetzt laufen gehen.

Ach herjee... na gut. Ich debatierte kurz mit dem Schweinehund, dass wir eigentlich müde sind und die Couch wirklich bequem, aber weil ich so prima motiviert bin machte  ich mich also auf zum umziehen. Mit meinen Laufklamotten läutete ich ein bischen den Herbst ein, denn es ist windig und mit 15°C nicht wirklich warm. Also mit Unterhemd, ohne Arme. Komische Zusammenstellung.

Wir liefen los und fanden schnell einen netten Rythmus. Aber der Zeugwart lief nicht rund. Seine Schuhe sind durch, zumindest macht es den Anschein. Er steht nicht gut drin und knickt ein. Wir haben das mehrfach ausprobiert und ich habe es genau beobachtet. Da sind die Schuhe durch. Meine laufen noch...



eigentlich schade. Aber seine müssen ersetzt werden! Definitiv. Gut, dass wir demnächst im Land der unbegrenzten Schuhvarianten zu Gast sind. Das verspricht ordentliche Auswahl, gute Preise und unendliche Farbvielfalt. Ich bin gespannt.
Der Zeugwart hat den Lauf dann abgebrochen und so haben wir versucht den Schaden einzudämmen.

Ich bin weitergelaufen und war nach 34Minuten und 5km wieder daheim. Und den Schweinehund hab ich unterwegs einfach verloren... na ja, der findet schon heim. Ich bin überzeugt.

2 Kommentare:

  1. Ich bin gerade zufällig hier vorbei gesurft und habe mich festgelesen :-)Hallo :-)

    Als Begrüßung möchte ich Dir Mut zusprechen: Es gibt immer - aber auch wirklich immer - einen guten Grund, sich ein neues Paar Laufschuhe zuzulegen :-)))

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  2. Japp. Habsch auch schnell gelernt. *flöt* Das sollte man nicht zu oft anwenden, aber so ab und an tut es auch mal gut, einfach auf der Couch zu bleiben. Weitermachen. ;-)

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