I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Freitag, 13. April 2012

And the winner is

Regelmäßig hüpfe ich Freitag abends in Wasser. Es ist nicht so, als wäre ich die Woche über nicht ausgelastet, aber selbst nach einer anstrengenden Woche finde ich das Schwimmtraining toll. 
Heute habe ich mich überhaupt gar nicht drauf gefreut. Am allerliebsten wäre ich daheim geblieben... der Schweinehund hat mich gelockt und mir sogar Schokolade spendiert... aber der Zeugwart und ich sind trotzdem schwimmen gefahren. 

Wir waren zu viert auf einer Bahn und nachdem wir uns eingeschwommen haben, gab der Cheftrainer seine Anweisungen. 

Technik. 

Na prima. Immer 25m eine Übung und dann locker weiter. Das geht wirklich... locker und schwimmen in einem  Satz. Gut, ist schwer vorstellbar, aber doch eine Tatsache. Ich schwimme also alle Technikübungen und werde am Schluß auch noch vom Cheftrainer eingesammelt. Für die Motivation ist er heute also nicht zuständig. Gut zu wissen. 

Als nächstes sprinten wir 25Meter und schwimmen 75aus. Dann sprinten wir 50Meter und schwimmen 50 aus und so weiter. Bis wir halt 100 durchsprinten. Irre. 
Netterweise dürfen wir dazwischen 30Sekunden pausieren. 

Dann schwimmen wir 200m mit der Pullbuoy aus und werden dann paarweise zur Sprintwertung geschickt. 
Der Cheftrainer zählt runter und los gehts. 

Ich kann schnell sein. Mein Gegner kommt nicht ran. Cool. 

Ich gewinne alle vier Sprintwertungen... TSCHAKKA!!! Mein Gegner stellt natürlich gleich fest, dass er am Oberschenkel verletzt ist und deshalb nicht volle Kanne schwimmen kann. Ja klar. 
Das bedeutet also, dass ich schnell kann... und einfach mal machen muß. Wie immer halt irgendwie. 

Die Dusche ist wunderbar.
Ich schreibe der Teamchefin von meinem großen Erfolg, aber sie ist bereits in der Vorbereitung für den sportlichen Vormittag morgen und hat daher keine Zeit für ein Lob. Egal... das werde ich bestimmt morgen bekommen. Ich freu mich schon. 

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