I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Freitag, 20. April 2012

Pyramide

Die Traglufthalle wird abgebaut. Und aus irgendeinem Grund lassen sie uns deshalb nicht schwimmen. Dabei schwimme ich ja im Wasser. Aber gut. 

Wir schwimmen also woanders. Da ist nur ein 25Meter Becken und das ist wirklich ziemlich kurz im Vergleich zu sonst. Aber der Zeugwart und ich tun wie vom Cheftrainer angeordnet (obwohl der im Urlaub in den USA weilt) und schwimmen. Pyramide. 
100m, 200m, 300m, 400m, 500m und zurück. 
Fleißige Vereinsmäuse sind schon ne halbe Stunde länger im Wasser als wir und wollen noch ne Stunde dranhängen. Unfassbar. Was tickt bei mir nur nicht richtig? Irgendwas muß es ja sein. 
Ich nehme mir also die Pyramide vor. Hoffentlich haben Grabräuber sie nicht gänzlich ausgeraubt und ich habe Glück und finde mich im Labyrinth überhaupt zurecht. Daran sind schon ganz andere gescheitert... aber es kommt alles eh ganz anders: 

noch während der ersten 400m bekomme ich Krämpfe und weil es immer schlimmer wird, lasse ich es dann einfach und gehe raus. Total ätzend. Krämpfe in der Fußsohle... als hätte man dort Muskeln! Da lach ich doch. :-( 
Grabräuber habe ich keine gesehen... aber ich bin innerhalb der Pyramide ja auch nicht besonders weit gekommen. Also mache ich die Tour die  nächste Woche nochmals. So einfach ist das. 

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