I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Donnerstag, 7. Juni 2012

Rundrum nass

Nachdem der Zeugwart mir auf der Fahrt zum Langener Waldsee eröffnet hat, dass Seeschwimmen für ihn ja kein Thema mehr ist und er sich dabei nicht mehr anstrengt, weil's einfach paßt, blicke ich dem heutigen Abend etwas zwiegespalten entgegen.
Ich will heute mal meinen Triathloneinteiler Probe schwimmen, und zwar unter dem Neoprenanzug. Immerhin ist nächste Woche Wettkampf und da im See geschwommen wird, gehe ich doch stark davon aus, dass ich den Neo trage. Da ist Probe tragen vom Einteiler unter dem Neo sicherlich nicht schlecht.

Wir sind früh am See, immerhin ist Feiertag und es ist wirklich extrem viel los. Die Schlange zur Anmeldung ist lang und ich bin froh, dass das für uns längst durch die Teamchefin erledigt wurde. Wir ziehen uns die Neos an und es fängt an zu regnen. Ich glaube nicht, dass die beiden Ereignisse direkt zusammenhängen, aber ein Zusammenspiel ist nicht zu leugnen. Ehe wir komplett nass werden ziehen wir die Neos komplett an, wenn man das nämlich nass versucht, macht's nicht ganz so viel Spaß.

Wie schon die letzten Wochen ist das Team wirklich sehr zahlreich vertreten und nachdem die Schlüssel abgegeben sind geht's zum Ufer.
Nach meinem heutigen Einsatz beim Triathlon entscheide ich mich für die kleine Runde. Der Zeugwart schwimmt vor und strengt sich sicherlich gar nicht an. Ich schwimme, strenge mich an und bin nach knappen 20Minuten wieder am Ufer. Natürlich wartet der Zeugwart schon länger auf mich.
Mein Neo scheuert. Oder mein Anzug. Oder beides in Kombination? Ich weiß es nicht... aber es hindert mich am richtig Spaß haben und ist wirklich unangenehm.

Nachdem wir uns im strömenden Regen umgezogen haben und ich zugeben muß, dass ein Kombi dafür wesentlich besser geeignet wäre als die Toffifee, geht's zur Nahrungsaufnahme zur Tevere. Das Essen schmeckt super und ich weiß gar nicht, ob ich heute überhaupt schon was gegessen habe.

Wann alles wieder trocken ist können wir noch nicht sagen... so rundrum nass waren wir selten.

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