I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Freitag, 8. November 2013

Techniklastige Erholung

Der Berry Blast BCCA von My Protein ergänzt heute mein Frühstück, einfach nur in der guten Hoffnung, dass der gegebene Muskelkater sich irgendwie positiv dadurch beeinflussen läßt. Es läßt sich wie schon festgestellt, nicht besonders gut auflösen, allerdings mag ich den Geschmack wirklich. 
Meine Oberschenkelrückseiten schmerzen heute besonders, das gab es noch nie. Diese Besonderheit macht es das natürlich nicht besser. 

Bis zum abendlichen Schwimmtraining gibt sich BCCA bestimmt ordentlich Mühe. Es ist allerdings auch kein Wundermittel und so habe ich zu Beginn des Schwimmtrainings immer noch Muskelkater. In der Traglufthalle mit dem kühlen Wasser ist das nicht besonders angenehm. Ich trage zwar heute die Probehose "für die empfindliche Haut", die der Flitzer mir gegeben hat und ein Triathlonoberteil, trotzdem ist das Wasser frisch. Wenn Klamotten nass werden, ist es einfach kalt. Da mosern nicht hilft, geht's nur auf die harte Tour... an den Beckenrand und rein. 

100m einschwimmen und dann geht es heute nur um Technik. Ich habe nämlich heute extra für den Motivator, der in dieser Winterschwimmsaison nach vorheriger Ankündigung nur Techniktraining machen möchte, einen äußerst techniklastigen Plan geschrieben. Da sein Rücken nach dem Frankfurt Marathon aber noch nicht so 100% fit ist, sagt er gleich, dass das nett war, aber er höchstwahrscheinlich nicht viel schwimmen kann. 

Ich empfehle ihm Rücken Altdeutsch, weil das für den unteren Rücken recht entspannend ist. Da ich aber kaum auf Entfernung ohne Brille was sehen kann, weiß ich nicht, ob es dem Motivator liegt. Zumindest höre ich ihn regelmäßig husten, was auf ein bisschen Trainingsnotwendigkeit schließen läßt. Erkältet ist der Motivator nämlich nicht. 

Der Zeugwart und ich sind vollkommen fix und fertig und schaffen es nicht diesen extrem techniklastigen Trainingsplan in einer Stunde abzuschwimmen. Und das, obwohl ich mich einige Bahnen im Wasserschatten des Zeugwarts hervorragend erholen kann. 

Wir schwimmen uns aus und ich hole den Preis vor allen Männern im duschen und anziehen inklusive Föhnen. Männer in Umkleiden quatschen und quatschen und quatschen... heute Abend zumindest. Es wird offensichtlich wieder mal Zeit für einen Stammtisch!

2 Kommentare:

  1. Hi Claudi,
    wir hatten am Dienstag unser erstes Winterschwimmtraining. Hölle. Ich habe noch nie soviele am Beckenrand mit Krämpfen stehen sehen, also incl. mir, wie an diesem Abend. :-)
    Ich bin auch regelmäßig als Erste nach dem Schwimmen fertig. Liegt bei uns Frauen vielleicht daran, das wir Anziehen, Föhnen und Quatschen wohl gleichzeitig können. Multitasking halt.
    Liebe Grüße
    Karina

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    1. Sehr gut... ich bin also nicht alleine auf weiter Flur damit. Das ist gut.

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