I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Dienstag, 30. Juni 2015

Deckenbilder am Waldsee

Die Bauchschmerzen vom Samstag haben mich ein paar Tage nicht losgelassen und so ist der Sport weitgehend flach gefallen. Zumindest der, den ich selbst hätte machen können oder sollen. Ich habe also mehrere Krankmeldungen in meinen Trainingsplan eingetragen. Nicht dass der Trainer noch denkt, ich sei faul und lustlos. Das würde er zwar verkraften, aber es wäre nicht die Wahrheit. 

Ich hätte nämlich große Lust zu sporteln. Am Sonntag fährt der Zeugwart alleine mit unserem Verein Fahrrad und sie fahren in Vorbereitung auf den Ironman eine lockere Runde, um die Spannung zu halten, sich aber gleichzeitig nicht kaputt zu machen. Aus unserem Verein starten in diesem Jahr ganze fünf Athleten beim Ironman, die ihr Training größtenteils auch gemeinschaftlich absolviert haben. Gerade beim Rad fahren bietet sich das schließlich an. 

Am Dienstag ist Swimnight. So ist das immer in der Ironmanwoche. Denn am Donnerstag muß am See schon aufgebaut werden, also findet die Swimnight am Dienstag statt. Heute steht lediglich schon eine Zuschauerbrücke. 

Ich gehe am Dienstag nicht mit ins Wasser, sondern sitze am Rand. Wenn es einem nicht gut geht, dann muß man nicht noch unbedingt im See schwimmen. Das Risiko brauche ich nicht. Und die Vereinskollegen samt Zeugwart ebenfalls nicht. Ich sitze also in der Abendsonne, die den Strand immer noch mit fast 30°C aufheizen kann, und mache ein paar Bilder. 






Als alle nach dem Landstart, den es am Sonntag beim Ironman ebenfalls geben wird, im Wasser sind, widme ich mich ein paar anderen Motiven, die sich in so einem Strandbad auch finden. Denn nicht jeder schafft es, seinen Liegeplatz auch so zu verlassen, wie er ihn vorgefunden hat. 


Unsere neue Kamera hat jede Menge Funktionen, die es auszuprobieren gilt.


Nach guten 10-15 Minuten kommen die ersten Schwimmer zurück an den Strand. Die sind die kleine Runde geschwommen und nun stehen sie in warmen Wasser um sich zu entscheiden, ob sie noch mal losschwimmen, oder sich aus der Gummipelle rausschälen. 




Wir warten heute bis auch unsere Ironman Anwärter aus dem Wasser sind. einige schwimmen heute nämlich ohne Neoprenanzug. Wenn es so weiter geht mit der Hitze, sprechen die Kampfrichter wohl am Sonntag zum Wettkampf ein Neoprenverbot aus, da ist es ganz gut, vorher mal zu testen, wie es sich so anfühlt. 

2 Kommentare:

  1. Liebe Claudi,
    das wird wohl sicher ein Neoverbot geben. Es kühlt ja Nachts kaum ab. Für so eine Langdistanz ist das für viele natürlich ärgerlich. Aber bei den zu erwartenden Temperaturen sollte man einfach froh sein wenn man sichmorgens noch etwas abkühlen kann :-)
    Ich hoffe es geht dir wieder besser.
    Liebe Grüße
    Helge

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    1. Liebe Helge,
      ich nehme mittlerweile Medikamente... es geht also etwas besser seit gestern.
      Danke Dir!

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