I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Freitag, 9. September 2011

Alles dunkel

Wow, was heutzutage alles moeglich ist, da hab ich wirklich den Eindruck,ich lebe hinterm Mond gleich links.

Der Zeugwart ist mit mir mal eben rund um die Welt geflogen um grosse Abenteuer zu erleben. Es war ihm nicht genug mir gleich am Frankfurter Flughafen den richtigen und sicherlich laessigsten Einsatz der aktuellen Rehbock-Zickzack Schuhe zu zeigen, nein,er wollte mir richtig was bieten.
Also schaltet er, nach 10 Stunden Flug das Licht aus. Ich glaube,er wollte sicher gehen, dass er bei unserer naechsten Reise auf jeden Fall seine Taschenlampe einpacken darf. Selbige hielt ich naemlich beim packen vorgestern fuer total unnuetz. Immerhin geht es in ein hochentwickeltes Land, nicht in eine Welt ohne Strom.
Aber, was weiss ich schon.

Nix von nix wuerde mein Ex-Chef in diesem Fall sagen.

Der Zeugwart hat sich gekuemmert und dafuer gesorgt, das Kalifornien, Arizona und Mexiko mal eben fuer 12Stunden keinen Strom hatten. Verrueckt und es hat sogar geklappt.
Der Zeugwart kennt sich offensichtlich gut aus.

Als wir in San Diego landen teilt uns der Pilot erst mit, was der Zeugwart gezaubert hat und dann begruesst er uns. In San Francisco.
Gut, dass wir das goldene Tor nirgends sehen und so sicher sind, er hat sich versprochen, nicht verflogen. Auch was wert...

Nur das mit dem Strom klingt spannend.
Ist es auch.

Wir muessen im Flieger ausharren, denn die Terminals laufen mit Notstrom und ohne Airconditioning. Unvorstellbar, ein warmer Raum? In Amerika? Das ist ungewoehnlich, bzw. passiert nicht. Der Zeugwart ist zu gebrauchen, wenn es um Abenteuer geht, das ist wirklich so. Nachdem wir lange im Flieger warteten und ich dabei nicht nur praktisch jeden Sitz der Eco, First und Business sondern auch noch den des Piloten Probe gesessen habe, war es auch fuer uns an der Zeit den netten Crewmitgliedern auf Wiedersehen zu sagen.

Wir durften den Flieger verlassen und an sich entschuldigenden Ofiziellen zur Immigration vor ruecken.

Spannend.
Ueberall nur Notbeleuchtung.
Bei der ersten Dame, mit der wir das Vergnuegen hatten, fiel der Laptop aus, also zurueck in die Schlange - es muss ja alles seine Ordnung haben.
Die naechste gutgelaunte Frau Officer hielt mich fuer recht verdaechtig, so dass ich gleich zwei Ausweise vorzeigen musste. Mein biometrisches Foto sehe so fremd aus. Ach was.

Wie auch immer wurden wir dann noch telefonisch ueberprueft, nur um ganz sicher zu gehen.

Unsere Koffer warten schon sehnsuechtig. Beide haben es geschafft, wie schoen. Da haben wir schon ganz andere Stories erzaehlt bekommen...

Es ist muessig zu erwaehnen, dass die Autovermietung laengst zu gemacht hat und wir mit vielen anderen vergeblich warten. Willkommen im Land des Fortschritts.
Zu fortgeschrittener Stunde sind wir dann im -ebenfalls vom Stromausfall betroffenen- Hotel und fallen erschoepft ins Bett. Ob wir mal an unserer Kondition arbeiten sollten? Morgen wieder, fruehstens.

Die Fehler buegle ich aus, wenn ich mit einer richtigen Tastatur arbeite...und natuerlich gibt es auch noch ein Bild der Rehboecke.

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