I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Montag, 16. Januar 2012

Die Richtung ist klar

Manchmal ist einfach so viel los, dass das Training nebenbei läuft. Das ist nicht immer gut, oft ist es aber genau richtig.
Man kann dann einfach prima abschalten, so geht's mir zumindest.

Heute war ich also rudern und es lief so nebenbei.

Ich habe noch nicht mal Musik gehört, so gefüllt war mein Kopf mit den Ereignissen vom Wochenende. Die ganzen Kampfrichtergeschichten, der lange Lauf mit dem Zeugwart, die Teamklamotten.
Es ist wirklich ganz schön auf dem Rudergerät zu sitzen und sich nicht weiter über die Richtung Gedanken machen zu müssen. Ich rudere einfach. Immer weiter. Die Zeit vergeht wie im Flug und ich bin baff, als auf einmal die vorgegebene Zeit rum ist.
Und irgendwie bin ich ziemlich froh, dass ich die Richtung tatsächlich nicht im Auge behalten muss. Ich wäre sicherlich mehrfach ans Ufer gefahren.

Übrigens gebe ich mir die Zeit nicht vor, sondern mein Arbeitstag bestimmt das Ende des Trainings. Oder doch irgendwie ich, weil ich den Startpunkt vorgebe.
Ach, es ist nicht leicht die Schuld bei anderen zu suchen. ;-)

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