I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Mittwoch, 4. Januar 2012

Eine leichte Entscheidung

Es kommt mir wie ein sportfreier Tag vor.
Wir haben heute viel gemacht und ich bin sicherlich immer noch gefangen vom Flow-Erlebnis gestern, was ja mitten im Wohnzimmer statt fand.

Nachdem wir den Tag mit vielen Überlegungen und unbekannten Themen gefüllt haben, war es kurz vor Einbruch der Dämmerung doch noch mal Zeit für ein bischen Sport.

Der Zeugwart wollte laufen gehen und ich mußte mich zwischen Yoga, Radfahren, Schweinehund-Extrem-Couching und laufen gehen entscheiden.
Das fiel mir natürlich total leicht... mit dem Zeugwart laufen gehen.
Es war herrlich... die Ruhe vor dem Sturm sozusagen.
Wir liefen fast ungestört  mit ein paar Hundeausführern, die versuchten ihre Tiere in den Griff zu bekommen. Nur ein Läufer begegnete uns.
Es dämmerte gewaltig.

Ich lief vorneweg, weil der Zeugwart mit seiner Hüfte und dem lädierten Oberschenkel noch immer nicht so fit ist. Ich muß solche Situationen voll ausnutzen, denn normalerweise hechel ich immer wie ein Esel hinterher und hoffe nicht den Anschluß zu verpassen.
Heute ist es anders. Ich laufe und laufe, bin nach 15Minuten beim 2,5km Punkt und stelle fest, dass ich noch nie so flott war.
Urlaub tut mir gut. Ich sollte das mit meiner Chefin besprechen! :-) Sie wird sicherlich Verständnis dafür haben.

Heim laufe ich mit dem Zeugwart weitesgehend zusammen. Er scheucht mich noch ein bischen und ich halte ganz gut mit. Ich kann die Geschwindigkeit gut halten und werde nur zweimal merklich langsamer. Obwohl ich eigentlich wohl hätte weitermachen können. Na ja. Die Rampe laufe ich konsequent in gleicher Geschwindigkeit hoch und dann sind wir ja auch gleich daheim.
Überraschenderweise hat es nicht angefangen zu regnen. Ist das eine Trendwende?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.