I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Ausgelaugtheit- gibt es das überhaupt?

Es ist schon dunkel und ziemlich kalt als ich heute von der Arbeit heim komme. Heute früh konnte ich mich, wegen akuten Schlafmangels, auch nicht zu einer Sporteinheit durchringen, also sollte heute Abend schon was drin sein. 
Sollte. 

Ich kann mich nicht gut durchringen und bewege mich nur von der Couch hoch, weil der Zeugwart auf die Rolle geht. Und weil er da eisern ist, wird sich umgezogen und losgelegt. Und weil ich nicht die einzige faule auf der Couch sein möchte, ziehe ich mich auch um. Wiederwillig. Aber meistens ist es ja dann besser, wenn ich mit Sport oder was auch immer fertig bin. 
Meistens. 

Fertig angezogen schleppe ich Matte, Black Roll, Powerbands, Besenstiel, TrX und Kettlebell zusammen und bilde daraus einen Zirkel um ein Zirkeltraining zu absolvieren. Was anderes fällt mir jetzt nicht ein. Ich möchte nämlich nicht raus, weil es da ja, wie bereits erwähnt dunkel und kalt ist. Ob es nicht sinnvoller wäre doch draußen rumzurennen weiß ich nicht. Ist jetzt aber auch egal. 

Der Zirkel sieht wie folgt aus und wird dreimal absolviert. Bis zur vollkommenen Muskelerschöpfung.

10 Wiederholungen von folgenden Übungen: 
Sit-ups
Rudern mit Powerbands
Step-ups
TrX Klimmzüge
Besenstiel Kniebeugen

Im Anschluß mache ich noch ein paar Dehnübungen und dann geht's mir nicht gut. Zur Müdigkeit kommen auch noch Muskelschmerzen dazu und vollkommene Ausgelaugtheit. Wahrscheinlich gibt es dieses Wort überhaupt nicht. Aber im Moment fühle ich mich genau so. 

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