I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Dienstag, 24. Mai 2011

Geht doch.

Heute war es Zeit auszutesten ob die Langsamkeit an den Umständen liegt oder an Schuhen oder am Wetter oder am Kirchgang.
Nach einem Arbeitstag der mich ordentlich auf Trab hielt brauchte ich über 1,5Stunden heim. Die Polizei hat mal munter genau die Straße gesperrt über die ich fahren wollte... das war nicht ganz so schön und hat die Autofahrer um mich rum total genervt. Und weil besonders Autofahrerinnen ja oftmals schon ohne Straßensperre wirre Manöver fahren war es doppelt spannend zu beobachten auf was für Ideen die Damen so kamen.
Irgendwann war ich dann auch daheim. Schön. Schnell umziehen und die richtigen Schuhe ausgewählen. Ich griff siegessicher zu den Brooks Adrenalin und machte mich auf die Socken.

Heute habe ich gemerkt, dass ich -wie die Prominenz schon mal beim Freiburg Halbmarathon feststellte- wohl doch ein Langstreckenläuferli bin.

Ich lief, die Adrenalin waren herrlich und es war einfach prima. Aber erst nach gut 5km. Kann ja irgendwie nicht sein, dass ich mittlerweile 5km brauche zum Warmlaufen. Warmlaufen machen andere 400m und wieder andere laufen gar nicht warm. Das kann nicht der Dauerzustand werden. Dann brauche ich ja für 30Minuten nicht mehr laufen zu gehen. Am Besten mache ich, wenn ich das nächste Mal nur 30Minuten habe, Liegestütz. :-)
Vielleicht werde ich dann da auch mal besser?

Wie auch immer war ich angenehme 7,5km unterwegs. Es war prima. Es lief ab Km5 wirklich gut und ich hätte noch locker weiterlaufen können. Aber da ich daheim angekommen war bin ich dann doch unter die Dusche gehüpft. Ich kann also doch laufen. Geht also! *freu*
Die Adrenalin waren sehr verlässlich, angenehm zu tragen und total bequem. Ich glaube die werden mich am 2.6. auch zur Olympischen Distanz begleiten. Das werde ich aber noch mal ausprobieren...

4 Kommentare:

  1. Ich komme auch erst nach ~3km ins Rollen und merke vor Tempoeinheiten deutlich, daß ich das auch wirkich brauche. Andererseits schadet es ja auch nicht, der Muskulatur eine Vorwarnung zu geben. Mußte halt Ultraläuferin werden, Du Arme. ;-)

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  2. Um Himmels Willen... laß das nicht die Teamchefin hören... sie möchte ja auch haben, dass ich Marathon laufe! :-)

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  3. Warum den nicht? Da wir im Moment eh eine spontane Phase haben, würde ich sagen du Meldest dich einfach für Frankfurt an. Dann laufe ich auch nicht alleine. ;-)
    Und schließlich musst du ja auch schon mal Trainieren für unsere internationale Wettkämpfe nächstes Jahr. Das was du mir aufgebrummt hast ;-).
    Gruß

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  4. Die Zeit ist reif - würde ich sagen :-) Ich denke ja mittlerweile dass mir die 10 km am meisten liegen, aber das ist hoffentlich nur temporär, ich hätte gern noch den einen oder anderen Marathon!

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