I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Samstag, 28. Mai 2011

Worms Vorwettkampfgedaddel

Es bahnt sich Großes an bei uns daheim. Ich bin ganz ehrfürchtig...
...zwar sitze ich in Ruhe auf der Couch und bin ganz entspannt, aber in dieser Wohnung ist ein Athlet zu Gange.
Alles begann heute früh, nein gelogen. Alles begann mit einem Flyer den wir bei der Swimnight bekamen. *grusel* Darauf wurde der Tristar 111 in Worms am Sonntag (ja, richtig. Diese Woche!) beworben. Cool dachte ich mir, da könnte man gut zum Zuschauen hinfahren und Macca ist auch angekündigt. Klingt gut. Diese Überlegung fand in meinem kleinen Gehirn statt. Im Gehirn des Zeugwarts ging's ganz anders zu. Die Gedanken spannen sich um das Wort "nachmelden"... ach herje.

Heute früh ging's dann also los. Wir sattelten die Motorräder und machten uns auf in Richtung Worms. Dort angekommen schlenderten wir über die kleine Messe und bekamen an der Info die Mitteilung, dass Nachmeldungen nicht möglich sind. Oh Schreck.
Sollte dieser tolle Zieleinlauf verwehrt bleiben?

Bei einer Teamleaderin nachgefragt, die Lothar Leder direkt auf die Möglichkeit einer Nachmeldung ansprach, waren wir dann erfolgreich. Trotzdem er sicherlich total im Streß war und wirklich 1.000 andere Dinge zu tun hatte, hat sich Herr Leder persönlich drum gekümmert, dass der Zeugwart sich nachmelden kann. Wow. Das ist mal eine super Aktion! Wirklich. Herzlichen Dank dafür!Das Motto gilt wirklich nicht nur für die Athleten... sondern auch für die netten Helfer und den Veranstalter. Ich bin echt begeistert, ob des Engagements. Prima!

Jetzt geht es hier daheim also drunter und drüber. Beutel hin, Beutel her, Neopren rollen, Chip kontrollieren, Aufkleber ans Fahrrad, Aufkleber an die Beutel (die übrigens vorbildlich beschriftet sind!) und so weiter. Was zieh ich an, was lass ich aus, was muß mit... das übliche Vorwettkampfgedaddel eben.

Also bei mir nicht... ich bin ja Anfeuerer und Zuschauer und muss mich um so Dinge wie Kamera geladen, Speicherkarte leer, Ratsche zum lärmen und Stopuhr kümmern. Mehr Aufgaben habe ich für morgen nicht. Ach so doch... eincremen muß ich mich auch noch. Mit LSF. :-)
Ich hätte zwar auch noch nachmelden dürfen, aber ich bin schon aufgeregt genug vor der OD am Donnerstag. Da brauche ich nicht noch mehr Wettkampffieber davor. Und da mir ja das Schwimmen besonders liegt wäre es ja nicht besonders geschickt gerade dieses Disziplin möglichst kurz zu halten... ;-)
Ich werde mich also erneut im Anfeuern üben, in der Hoffnung, dass der Zeugwart einen tollen Wettkampf erleben wird!

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